Na Catze, schön, daß Du´s noch heimgeschafft hast, und sei es auch unter dem Schirm von des Tiefs "Reinhard" persönlicher Regenwolke!
So, vielleicht mal eine kurze Zusammenfassung für die Zurück- ähh Daheimgebliebenen...
Am Freitag Anfahrt und Treffen der ersten Leuts bei bestem Wetter.
Dann flog das Tief Reinhard aus dem Schwabenlande ein und wies uns auf seine persönliche Wolke hin, welche sich schwarz dräuend dem Zeltplatz näherte...
"Die ist mir die ganze Zeit gefolgt...." Gesagt getan, entließ diese ihre Ladung geballt auf den Zeltplatz, und wir konnten, nachdem die Bäume als Regenschutz versagten, bei einem freundlichen Nachbarn die Wohnwagenvorzeltplane okkupieren.
Nach und nach trödelten die Leuts ein, Lynn und Markus führten ihren Speisevorrat in Katzenform mit, und auch Ocki kam schönerweise zu Kurzbesuch und Abendbrot vorbeigehondat, wobei er vor dem Entfachen des Feuers wieder fuhr... hatte wohl Angst wegen des Fremdfabrikatverfeuerns...
So böse waren wir nun nicht, und ließen Jonas und Uli mit ihren DR- Ersatzmaschinen in Frieden.
Höchste Anerkennung an Ulf, der sich mit seinen 250er DR bis zu uns gequält hatte....
Die Nachhut bildete am Freitag das Südschwedengespann im Hotel zur Post, die als lebensrettende Maßnahme, zwei Kästen Ost- und Westküstenbier mitführten...
Der Samstag begann nach regenreicher Nacht, doch recht freundlich, aber änderte dann kurz vor Beginn doch seine Meinung und ließ Pramus´Regenwolke freie Hand.
Mein Plan gleich Kaffee zu kochen ging nicht auf, da irgendein Regenwaldbewohner beschlossen hatte meinen Kaffeekessel samt darin befindlicher Wurst und Händieh-Ladekabel zu klauen. Björn fand das gute Stück später hinter seinem Zelt inklusive zerbissenem Kabel.
Unser Tourguide kam gegen Mittag und versprach uns Wetterbesserung, sobald wir den weslichen Harz hinter uns lassen würden.
Im Regen gestartet,nachdem Anna sich noch in ein regenverschreckendes Ganzkörperkostüm steckte, machte Sonny, der Guide, seinem Namen alle Ehre und bescherte uns eine wirklich feine und regenarme Tour durch den Harz. Haltepunkte am "Braunen Hirsch" in Sophienhof, der Rappbodetalsperre und zum Schluß Torfhaus mit Brockenblick, wobei dieser in den Ausläufern des Tiefs Reinhard verschwand...
Die Rückfahrt in den Clausthaler Regenwald gestaltete sich naturgemäß feucht.
Hier war nun auch die Catze mit lahmen Pfötchen eingeritten. Die Schrauber stürzten sich denn auch gleich mal an die Beurteilung des hakelnden Leopardenlenkkopflagers.
Abends noch schnell Hackys Metkeller leergetrunken und Fafnir mit einem 80er Schraubschlüssel zum Fürsten der Exklave "Wagrisch- Thüringen" geschlagen.
Am Sonntach dann ruhige Aufbruchstimmung, Frühstück und mehr oder weniger schnelles Aufdenheimwegmachen...
In Summe hatten wir 16 Leuts, mit 12 Moppeds und zwei Bullis ein aus meiner Sicht wunderschönes Treffens- WE!
Um das Heckmeck um die Orga im kommenden Jahr zu vermeiden, wurden 2 potentielle Lokalitäten und Orga für das nächste Treffen schon fast klargemacht.
Die Betreffenden melden sich dann rechtzeitig.
Na denn danke Leuts für das schöne WE!
Hab noch ein paar Bilder mehr, aber frage lieber vorher, ob jemand was dagegen hat, sein Gesicht hier gezeigt zu bekommen... Die Kennzeichen sind schon weg...