Gruss Heiko!
Euter-Treffen
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claudi
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Tja das ist ja schade.
Jetzt, wo's endlich mal wieder ein echt kaltes Wochenende ohne Regen zu werden verspricht.
Und wenn ich dann sag' wie schön es war, könnt Ihr Euch schön ärgern.
Und Euer Bier trinkt Ihr mal schön selbst, dann könnt Ihr auch Eure eigenen Kopfschmerzen pflegen.
Grüße
Claudia
Ein Leben ohne DR ist möglich - aber nur für Leute, die auch sonst auf komische Sachen stehen....
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DR-Präsi
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hallo Claudi
es war so besprochen das osym olaf uns vertritt
ich habe am WoEnd leider keine Zeit
osym du enttäuscht mich,
Grillen als Wiedergutmachung würde ich akzeptieren
es war so besprochen das osym olaf uns vertritt
ich habe am WoEnd leider keine Zeit
osym du enttäuscht mich,
Grillen als Wiedergutmachung würde ich akzeptieren
DR-Präsi
ich habe die Ruhe und Gelassenheit eines Stuhls, der muss auch jeden ertragen.
http://www.youngtimer-motorradreisen.de
ich habe die Ruhe und Gelassenheit eines Stuhls, der muss auch jeden ertragen.
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Nee Leute, bin da völlig vom Grillen weg, hab gehört, dass ist gar nicht gesund, deshalb hab ich meine Ernährung auf Fisch umgestellt. 
@Präsi
auch du musst mit Enttäuschungen klar kommen
@Präsi
auch du musst mit Enttäuschungen klar kommen
Gruß Olaf
RSE - Reise Sport Enduro oder Richtige Sport Enduro
...zum Schweigen fehlen mir manchmal echt die Worte !
RSE - Reise Sport Enduro oder Richtige Sport Enduro
...zum Schweigen fehlen mir manchmal echt die Worte !
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Gelöschter User
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claudi
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Da von Euch niemand dabei war, behaupte ich einfach mal, dass es so war:
Und wer die Insider nicht versteht, muss halt mal mitfahren.
Viel Spaß!
Euter-Treffen 2010 oder wie viel Licht hat ein Fahrtag
Jemand hatte sich im letzten Jahr in einem uns bekannten Forum mit der Ausrede abgemeldet, er käme im nächsten Jahr, also dieses Jahr, wieder mit, wenn es mal richtig kalt wäre.
Nun war dieses Jahr und es war richtig kalt, so mit morgendlichem Raureif auf der Wiese und es war auch noch tolles Wetter. Kein Regen, kein Schnee oder sonst ein Gelumpe, was die Haftung verschlechterte.
Doch nicht nur er hatte besseres (oder Dach ausbauen oder „ein bisschen was“ oder Schicht) vor, als mit mir im Westerwald in netter Runde am Lagerfeuer Benzin zu reden und den ein oder anderen Glühwein zu trinken.
Ganz allein machte ich mich also auf den Weg, durch’s wilde oberbergische Land, über Agger, Bröl und Sieg bis nach Hanroth in der Nähe der Wied.
Die ersten Kurven am Altenberger Dom waren passend zum Aufwärmen bei diesen Temperaturen. Auf trockenen und nach dem letzten Sturm auch laub- und schmutzfreien Straßen lässt sich alles schön schräg angehen.
Und so schwinge ich mich von einem bis zum nächsten Ort bis die Uhr das Limit setzt.
Um 16:42 Uhr geht die Sonne unter und dann hab ich noch etwa ein halbe Stunde Schummerlicht um den richtigen Weg zu finden. Natürlich ist das nicht mehr zu schaffen und so erlebe ich, wie verwöhnt ich Stadtkind mit Fremdlicht bin. Wenn hier in der Gegend das Licht ausgeht, ist es auch aus und zwar so was von.
Zwar erleichtert mir das Navi sehr die Orientierung, doch auf den unbekannten, holprigen und engen Sträßchen, mit einem eher mäßigen Abblend- und Fernlicht erwische ich mich schon nach kurzer Zeit mit vorgereckten Kopf, die Augen zusammengekniffen, die Stirn in Falten in die Dunkelheit starrend - als wenn dies hülfe.
Rechts von mir muss immer ein senkrechter Balken, links von mir zwei übereinanderstehende Punkte leuchten. Ich mag mir nicht gern vorstellen, wie es wäre, wenn vor mir zwei nebeneinander stehende Punkte aufleuchten.....
Doch Ihr ahnt es schon, ich kam heil an, allerdings etwas spät um den Platz meiner Wahl besetzen zu können.
So musste ich mittenrein bauen in das Zentrum der „Laut“schläfer, na das wird ja was. Immerhin hilft mir der gerade aufgehende Vollmond und die Funzel am Moped beim Aufbauen. Das geht flott und die kühlen Finger- und Fußspitzen haben auch wieder Temperatur. Jetzt nur noch den „kühlen“ Magen auf Vordermann bringen.
Am nächsten Morgen schaue ich mich erst mal richtig um und stelle fest, dass ich mit meiner Solo hier schon fast zu einer Minderheit gehöre, alles voller Gespanne; vom hochmodernen Langstrecken-Vielzylinder mit fast klimatisiertem Beiwagen bis zum röttigen Russen mit angeschraubtem und bereiftem Werkzeugkofferdingsbumsboot.
Bin ich wieder völlig am Puls der Zeit vorbei mit meinem Billig-Schröddels-Eintopf – aber – ist alles drin und macht gut satt! :Rolling Eyes:
Es ist tatsächlich das erste Mal seit Jahren, dass ich mal allein von einem Treffenplatz zu einer Tagestour aufbreche. Ich muss also auf niemanden warten. Außer mir kann auch niemand auf’s Klo, essen, rauchen oder sonst was müssen.
Aber leider kann ich auch niemandem zeigen, wie schön und leer die Strecken hier sind, dass die kahlen Bäume den Blick freigeben auf zahlreiche kleine und große spiegelblanke Weiher, wie hübsch die Fachwerkgiebel in dem ein oder anderen Dorf sind oder dass ich hier und da schon einen herrlichen Weg erwandert bin.
Meine Gedanken kreisen darum, dass hier noch Rinder auf den Wiesen stehen, sogar welche mit „Gurt“ um den Bauch, dass es in manchen Wäldern nach frisch geschlagenem Holz und Walboden duftet und dass, jetzt, wo ich die ganzen Lichtergirlanden sehe, nächstes Wochenende schon der erste Advent ist.
Und während ich so gedanklich abtauche, taucht meine Umgebung mich in weiches Licht. Leider ist das kein kuscheliger Tagtraum, sondern Nebel, und so dicht, dass ich stellenweise keine hundert Meter weit sehen kann, na toll. Das schöne Wetter is’ fott, übrig bleibt kalt und uah! Ich krieg’ schon wieder diesen Blick!
Schön, dass es am Zielort heißen Kaffe und leckeren Kuchen gibt.
Den verpasse ich nämlich, wie jedes Jahr, gerade in Hanroth.
Auf der Rückfahrt trödele ich wieder so lange ’rum, bis die Dämmerung drängt, ...nix gelernt. Aber diesmal klappt es: Zwar nach Sonnenuntergang, der im Übrigen, wie der gestrige atemberaubend romantisch war, aber immer noch mit Restlicht.
Mit dem ersten Aufwärmglühwein bekomme ich den heißen Tipp einer mir wohlgesonnenen Mitveranstalterin mal dahinten unter das Papier zu gucken....Da hat sie mir doch tatsächlich zwei Stückchen Kuchen zurückgelegt – ich bin total gerührt, vernasche eines und lasse das zweite für vielleicht noch jemanden, der sich darüber freut.
Von diesem „Brennstoff“ durchgeheizt kann das Abendbrot erst mal warten und Bier zur Kühlung eingesetzt werden.
Auch am nächsten Morgen ist das Wetter schön und kalt, trockene Straßen und sogar stellenweise die Aussicht auf blauen Himmel.
Tatsächlich scheint mir gegen Mittag sogar die Sonne auf die Nasenspitze und ich muss blinzeln, weil - keine Sonnenbrille dabei!
In den Kehren bei Hamm an der Sieg tanzt mein Schatten Walzer um mich herum. Manchmal fahre ich eine ganz hohe Enduro, manchmal eine extrabreite Reisemaschine und manchmal einen ganz flachen, langen Chopper und auf dem ruhig gluckernden Fluss funkeln die Sterne dazu. Ein herrlicher Tag, den auch einige andere Zweiradler genießen.
Ich tobe ausgiebig über die Straßen und nehme noch den oder anderen Umweg, man weiß ja nie, wann es wieder soooo schön ist.
Und zack, schon wieder ist es richtig spät geworden. Aber diesmal bewege ich mich in genügend fremdbeleuchteter Gegend und mein Süßer hat mir ja in weiser Voraussicht Licht in die Garage gebaut.
Claudia
Und wer die Insider nicht versteht, muss halt mal mitfahren.
Viel Spaß!
Euter-Treffen 2010 oder wie viel Licht hat ein Fahrtag
Jemand hatte sich im letzten Jahr in einem uns bekannten Forum mit der Ausrede abgemeldet, er käme im nächsten Jahr, also dieses Jahr, wieder mit, wenn es mal richtig kalt wäre.
Nun war dieses Jahr und es war richtig kalt, so mit morgendlichem Raureif auf der Wiese und es war auch noch tolles Wetter. Kein Regen, kein Schnee oder sonst ein Gelumpe, was die Haftung verschlechterte.
Doch nicht nur er hatte besseres (oder Dach ausbauen oder „ein bisschen was“ oder Schicht) vor, als mit mir im Westerwald in netter Runde am Lagerfeuer Benzin zu reden und den ein oder anderen Glühwein zu trinken.
Ganz allein machte ich mich also auf den Weg, durch’s wilde oberbergische Land, über Agger, Bröl und Sieg bis nach Hanroth in der Nähe der Wied.
Die ersten Kurven am Altenberger Dom waren passend zum Aufwärmen bei diesen Temperaturen. Auf trockenen und nach dem letzten Sturm auch laub- und schmutzfreien Straßen lässt sich alles schön schräg angehen.
Und so schwinge ich mich von einem bis zum nächsten Ort bis die Uhr das Limit setzt.
Um 16:42 Uhr geht die Sonne unter und dann hab ich noch etwa ein halbe Stunde Schummerlicht um den richtigen Weg zu finden. Natürlich ist das nicht mehr zu schaffen und so erlebe ich, wie verwöhnt ich Stadtkind mit Fremdlicht bin. Wenn hier in der Gegend das Licht ausgeht, ist es auch aus und zwar so was von.
Zwar erleichtert mir das Navi sehr die Orientierung, doch auf den unbekannten, holprigen und engen Sträßchen, mit einem eher mäßigen Abblend- und Fernlicht erwische ich mich schon nach kurzer Zeit mit vorgereckten Kopf, die Augen zusammengekniffen, die Stirn in Falten in die Dunkelheit starrend - als wenn dies hülfe.
Rechts von mir muss immer ein senkrechter Balken, links von mir zwei übereinanderstehende Punkte leuchten. Ich mag mir nicht gern vorstellen, wie es wäre, wenn vor mir zwei nebeneinander stehende Punkte aufleuchten.....
Doch Ihr ahnt es schon, ich kam heil an, allerdings etwas spät um den Platz meiner Wahl besetzen zu können.
So musste ich mittenrein bauen in das Zentrum der „Laut“schläfer, na das wird ja was. Immerhin hilft mir der gerade aufgehende Vollmond und die Funzel am Moped beim Aufbauen. Das geht flott und die kühlen Finger- und Fußspitzen haben auch wieder Temperatur. Jetzt nur noch den „kühlen“ Magen auf Vordermann bringen.
Am nächsten Morgen schaue ich mich erst mal richtig um und stelle fest, dass ich mit meiner Solo hier schon fast zu einer Minderheit gehöre, alles voller Gespanne; vom hochmodernen Langstrecken-Vielzylinder mit fast klimatisiertem Beiwagen bis zum röttigen Russen mit angeschraubtem und bereiftem Werkzeugkofferdingsbumsboot.
Bin ich wieder völlig am Puls der Zeit vorbei mit meinem Billig-Schröddels-Eintopf – aber – ist alles drin und macht gut satt! :Rolling Eyes:
Es ist tatsächlich das erste Mal seit Jahren, dass ich mal allein von einem Treffenplatz zu einer Tagestour aufbreche. Ich muss also auf niemanden warten. Außer mir kann auch niemand auf’s Klo, essen, rauchen oder sonst was müssen.
Aber leider kann ich auch niemandem zeigen, wie schön und leer die Strecken hier sind, dass die kahlen Bäume den Blick freigeben auf zahlreiche kleine und große spiegelblanke Weiher, wie hübsch die Fachwerkgiebel in dem ein oder anderen Dorf sind oder dass ich hier und da schon einen herrlichen Weg erwandert bin.
Meine Gedanken kreisen darum, dass hier noch Rinder auf den Wiesen stehen, sogar welche mit „Gurt“ um den Bauch, dass es in manchen Wäldern nach frisch geschlagenem Holz und Walboden duftet und dass, jetzt, wo ich die ganzen Lichtergirlanden sehe, nächstes Wochenende schon der erste Advent ist.
Und während ich so gedanklich abtauche, taucht meine Umgebung mich in weiches Licht. Leider ist das kein kuscheliger Tagtraum, sondern Nebel, und so dicht, dass ich stellenweise keine hundert Meter weit sehen kann, na toll. Das schöne Wetter is’ fott, übrig bleibt kalt und uah! Ich krieg’ schon wieder diesen Blick!
Schön, dass es am Zielort heißen Kaffe und leckeren Kuchen gibt.
Den verpasse ich nämlich, wie jedes Jahr, gerade in Hanroth.
Auf der Rückfahrt trödele ich wieder so lange ’rum, bis die Dämmerung drängt, ...nix gelernt. Aber diesmal klappt es: Zwar nach Sonnenuntergang, der im Übrigen, wie der gestrige atemberaubend romantisch war, aber immer noch mit Restlicht.
Mit dem ersten Aufwärmglühwein bekomme ich den heißen Tipp einer mir wohlgesonnenen Mitveranstalterin mal dahinten unter das Papier zu gucken....Da hat sie mir doch tatsächlich zwei Stückchen Kuchen zurückgelegt – ich bin total gerührt, vernasche eines und lasse das zweite für vielleicht noch jemanden, der sich darüber freut.
Von diesem „Brennstoff“ durchgeheizt kann das Abendbrot erst mal warten und Bier zur Kühlung eingesetzt werden.
Auch am nächsten Morgen ist das Wetter schön und kalt, trockene Straßen und sogar stellenweise die Aussicht auf blauen Himmel.
Tatsächlich scheint mir gegen Mittag sogar die Sonne auf die Nasenspitze und ich muss blinzeln, weil - keine Sonnenbrille dabei!
In den Kehren bei Hamm an der Sieg tanzt mein Schatten Walzer um mich herum. Manchmal fahre ich eine ganz hohe Enduro, manchmal eine extrabreite Reisemaschine und manchmal einen ganz flachen, langen Chopper und auf dem ruhig gluckernden Fluss funkeln die Sterne dazu. Ein herrlicher Tag, den auch einige andere Zweiradler genießen.
Ich tobe ausgiebig über die Straßen und nehme noch den oder anderen Umweg, man weiß ja nie, wann es wieder soooo schön ist.
Und zack, schon wieder ist es richtig spät geworden. Aber diesmal bewege ich mich in genügend fremdbeleuchteter Gegend und mein Süßer hat mir ja in weiser Voraussicht Licht in die Garage gebaut.
Claudia
Ein Leben ohne DR ist möglich - aber nur für Leute, die auch sonst auf komische Sachen stehen....
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Hallo Claudi
wenn mann (ich) das so lese kann ich dich nur beneiden
aber ich bin so verpimpelt, das wäre mir zu kalt, sorry
aber schön geschrieben hast du, danke dafür
wenn mann (ich) das so lese kann ich dich nur beneiden
aber ich bin so verpimpelt, das wäre mir zu kalt, sorry
aber schön geschrieben hast du, danke dafür
DR-Präsi
ich habe die Ruhe und Gelassenheit eines Stuhls, der muss auch jeden ertragen.
http://www.youngtimer-motorradreisen.de
ich habe die Ruhe und Gelassenheit eines Stuhls, der muss auch jeden ertragen.
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claudi
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Re: Euter-Treffen
Mensch, wo bleibt nur die Zeit.
Zwei Jahre 'rum!
Am 16. bis 18.11.2012 isses wieder soweit.
Wie sieht's aus bei Euch?
Claudia
Zwei Jahre 'rum!
Am 16. bis 18.11.2012 isses wieder soweit.
Wie sieht's aus bei Euch?
Claudia
Ein Leben ohne DR ist möglich - aber nur für Leute, die auch sonst auf komische Sachen stehen....
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sudden_ten
- Kennt sich schon aus
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Re: Euter-Treffen
Bin dabei!!!
Gruß Dirk
Gruß Dirk
Eintopf is dat wat ich brauch,aber Porreepiepen sind kein Gemüse!