Wo soll das nur hinführen.... ???
Verfasst: 23 Nov 2018 15:42
Diese Frage stellte ich mir automatisch nachdem ich während des Besuchs einer Website auf folgenden Artikel stieß: https://www.heise.de/autos/artikel/Vors ... 24076.html
Unglaublich. 10kg weniger als PS. Hohlgebohrte Titanventile. 299km/h Spitzengeschwindigkeit (aber da hört ja nur der Tacho auf zu zählen. Warten wir mal auf die ersten realen Geschwindigkeitsmessungen). Und und und.
Und das für schlappe 19T€. Schnäppchen.
Aber was tun mit so einem Geschoss?
Es ist ja nun nicht gerade so dass wir mit einer Unterversorgung an Verkehr gesegnet wären hier in unserem Land. Eher im Gegenteil, gestern abend durfte ich wieder die Erfahrung machen dass der gemeine Homo Sapiens Autofahrensis nicht nur ein Rudeltier ist sondern ausserdem ein Faible zu haben scheint für etwas das man in der Sprache der 68er wohl als "Sit-in" bezeichnen kann. Man trifft sich also mit seinen Bürgerkäfigen irgendwo auf der Landstrasse, sitzt gemütlich im warmen und bleibt einfach mal in der Gruppe stehen. Bums. Nichts geht mehr.
Weniger informierte Menschen könnten nun von Stau reden, aber nein, das ist ein gesellschaftliches Ereignis das tagtäglich wieder und wieder und an vielen Stellen im Land praktiziert wird und wie ich finde bisher noch völlig zu Unrecht unerforscht ist. Möglicherweise hat das Verhalten etwas mit dem Paarungsritus der Individuen zu tun. Ein Balztanz? Stationär?
Man weiss es nicht.
Aber mal ganz abgesehen vom Flächenraub der balzenden Bürgerkäfig-Parker sind doch die Wege die eine zügellose und entfesselte Fahrweise erlauben eher dünn gesäht, um nicht zu sagen rar. Kaum eine Strasse die nicht zugunsten der gefährdeten brütenden Sesselfurztaube oder der zweifelsohne schützenswerten gemeinen Niedertrachtkröte von regulär erlaubten 100km/h auf Eichhörnchenfreundliche [grob geschätzt ca.] 67,3km/h begrenzt würde. Eine gar Eichhörnchenunfreundliche Ignoranz gegenüber dieser Limitierung kann nicht von ungefähr mit der Konfrontation seiner selbst mit diversen Gruppierungen unseres Staatsapparats einhergehen, angefangen bei der Rennleitung in blau, gefolgt vom Beamtenklüngel in seiner Funktion als Erbsenzählers beim Kraftfahrtbundesamt dicht gefolgt von der Krückstockschwingenden Fraktion von Senioren die sich in der Ausübung ihres Schönwetterspaziergangs gestört fühlen und sich bis zum spontanen Herzinfarkt darüber echauffieren können. Mal ganz abgesehen vom Unbill der Eichhörnchenfraktion die sich überhaupt nicht amüsiert zeigen wird und vermutlich von allen bisher genannten Fraktionen noch die unangenehmste sein wird. Jeder der schon einmal im Zuge einer beschaulichen Überlandfahrt ob der Schönheit von Landschaft und Strasse in Kombination mit Geschwindigkeit kurzzeitig die Selbstkontrolle der Gashand aufgegeben hat und sich durch diesen Umstand mit einer von einem wütenden Eichhörnchen gepfefferten Eichel im linken Augenlid konfrontiert sah wird wissen was ich meine.
Wo also kann man ein Gefährt noch zügellos bewegen das in etwa so vernünftig ist wie vergoldete Kackhaufen? Kann man machen. Man könnte aber auch, wenn man die Materialien jeweils getrennt voneinander verwendet, etwas sinnvolleres damit tun. Die Antwort darauf mag "ab auf die Rennstrecke!" lauten. Aber wer sich einmal genauer auf den Rundkursen des Landes umsieht wird schnell eines besseren belehrt. Zum einen macht der Deutsche scheinbar nichts lieber als sein Leben nach irgendwelchen Geboten, Regeln und Gesetzen zu richten, anders kann es nicht erklärt werden dass er unentwegt bestrebt ist die Anzahl ebendieser Gebote, Regeln und Gesetze stetig zu erhöhen bis nicht einmal mehr ein Bohnenkraut ausserhalb der Norm wachsen darf. Böse Zungen könnten behaupten dass bestimmte Institutionen ihren Selbstzweck rechtfertigen indem sie möglichst viele Vorschriften erlassen, das könnte man aber auch als unzureichende Recherche aufgrund mangelden weil nicht erwünschten Einblicks in die Kompexität von Entscheidungsprozessen dieser Institutionen deklarieren. Die Konsequenz aller Regeln und Verbote ist aber auch die dass mittlerweile auf vielen Rennstrecken der Bundesrepublik ausserhalb des Rennbetriebes keine Fahrzeuge mehr erlaubt sind die auch nur ein winziges db oberhalb einer definierten Obergrenze an Geräuschemission haben. Ich vermute beim Richtwert hat die Schmerzgrenze irgendeiner seltenen Fledermausart Pate gestanden [nicht falsch verstehen, ich finde Fledermäuse obercool, aber ich finde sie sollten sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren und mir das lästige Fluggemüse von der Terasse fressen anstatt völlig sinnfrei in Geräuschmessboxen zu hocken und beim Erreichen der Schmerzgrenze auf den Taster für das rote Licht zu drücken], anders kann man sich nicht erklären dass selbst Maschinen mit Strassenzulassung teilweise über den Vorgaben liegen.
Unglaublich. 10kg weniger als PS. Hohlgebohrte Titanventile. 299km/h Spitzengeschwindigkeit (aber da hört ja nur der Tacho auf zu zählen. Warten wir mal auf die ersten realen Geschwindigkeitsmessungen). Und und und.
Und das für schlappe 19T€. Schnäppchen.
Aber was tun mit so einem Geschoss?
Es ist ja nun nicht gerade so dass wir mit einer Unterversorgung an Verkehr gesegnet wären hier in unserem Land. Eher im Gegenteil, gestern abend durfte ich wieder die Erfahrung machen dass der gemeine Homo Sapiens Autofahrensis nicht nur ein Rudeltier ist sondern ausserdem ein Faible zu haben scheint für etwas das man in der Sprache der 68er wohl als "Sit-in" bezeichnen kann. Man trifft sich also mit seinen Bürgerkäfigen irgendwo auf der Landstrasse, sitzt gemütlich im warmen und bleibt einfach mal in der Gruppe stehen. Bums. Nichts geht mehr.
Weniger informierte Menschen könnten nun von Stau reden, aber nein, das ist ein gesellschaftliches Ereignis das tagtäglich wieder und wieder und an vielen Stellen im Land praktiziert wird und wie ich finde bisher noch völlig zu Unrecht unerforscht ist. Möglicherweise hat das Verhalten etwas mit dem Paarungsritus der Individuen zu tun. Ein Balztanz? Stationär?
Man weiss es nicht.
Aber mal ganz abgesehen vom Flächenraub der balzenden Bürgerkäfig-Parker sind doch die Wege die eine zügellose und entfesselte Fahrweise erlauben eher dünn gesäht, um nicht zu sagen rar. Kaum eine Strasse die nicht zugunsten der gefährdeten brütenden Sesselfurztaube oder der zweifelsohne schützenswerten gemeinen Niedertrachtkröte von regulär erlaubten 100km/h auf Eichhörnchenfreundliche [grob geschätzt ca.] 67,3km/h begrenzt würde. Eine gar Eichhörnchenunfreundliche Ignoranz gegenüber dieser Limitierung kann nicht von ungefähr mit der Konfrontation seiner selbst mit diversen Gruppierungen unseres Staatsapparats einhergehen, angefangen bei der Rennleitung in blau, gefolgt vom Beamtenklüngel in seiner Funktion als Erbsenzählers beim Kraftfahrtbundesamt dicht gefolgt von der Krückstockschwingenden Fraktion von Senioren die sich in der Ausübung ihres Schönwetterspaziergangs gestört fühlen und sich bis zum spontanen Herzinfarkt darüber echauffieren können. Mal ganz abgesehen vom Unbill der Eichhörnchenfraktion die sich überhaupt nicht amüsiert zeigen wird und vermutlich von allen bisher genannten Fraktionen noch die unangenehmste sein wird. Jeder der schon einmal im Zuge einer beschaulichen Überlandfahrt ob der Schönheit von Landschaft und Strasse in Kombination mit Geschwindigkeit kurzzeitig die Selbstkontrolle der Gashand aufgegeben hat und sich durch diesen Umstand mit einer von einem wütenden Eichhörnchen gepfefferten Eichel im linken Augenlid konfrontiert sah wird wissen was ich meine.
Wo also kann man ein Gefährt noch zügellos bewegen das in etwa so vernünftig ist wie vergoldete Kackhaufen? Kann man machen. Man könnte aber auch, wenn man die Materialien jeweils getrennt voneinander verwendet, etwas sinnvolleres damit tun. Die Antwort darauf mag "ab auf die Rennstrecke!" lauten. Aber wer sich einmal genauer auf den Rundkursen des Landes umsieht wird schnell eines besseren belehrt. Zum einen macht der Deutsche scheinbar nichts lieber als sein Leben nach irgendwelchen Geboten, Regeln und Gesetzen zu richten, anders kann es nicht erklärt werden dass er unentwegt bestrebt ist die Anzahl ebendieser Gebote, Regeln und Gesetze stetig zu erhöhen bis nicht einmal mehr ein Bohnenkraut ausserhalb der Norm wachsen darf. Böse Zungen könnten behaupten dass bestimmte Institutionen ihren Selbstzweck rechtfertigen indem sie möglichst viele Vorschriften erlassen, das könnte man aber auch als unzureichende Recherche aufgrund mangelden weil nicht erwünschten Einblicks in die Kompexität von Entscheidungsprozessen dieser Institutionen deklarieren. Die Konsequenz aller Regeln und Verbote ist aber auch die dass mittlerweile auf vielen Rennstrecken der Bundesrepublik ausserhalb des Rennbetriebes keine Fahrzeuge mehr erlaubt sind die auch nur ein winziges db oberhalb einer definierten Obergrenze an Geräuschemission haben. Ich vermute beim Richtwert hat die Schmerzgrenze irgendeiner seltenen Fledermausart Pate gestanden [nicht falsch verstehen, ich finde Fledermäuse obercool, aber ich finde sie sollten sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren und mir das lästige Fluggemüse von der Terasse fressen anstatt völlig sinnfrei in Geräuschmessboxen zu hocken und beim Erreichen der Schmerzgrenze auf den Taster für das rote Licht zu drücken], anders kann man sich nicht erklären dass selbst Maschinen mit Strassenzulassung teilweise über den Vorgaben liegen.