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Re: Schaltung

Verfasst: 27 Sep 2020 12:08
von Gelöschter User
:shock: :shock:

Mal nebenbei ! M6 wird das Kernloch mit 5mm gebohrt.

Wenn er kleiner als 5,35 bohrt, also Kerndurchmesser der Schraube ist, geht der Kopf nicht runter !

Und was über ist kann er rausdrehen. Zumindest ist es zentriert um ein Loch für ein Sauschwänzel zu bohren.

Grüße Jörg

Re: Schaltung

Verfasst: 27 Sep 2020 12:20
von deFlachser
andreasullrich hat geschrieben: 27 Sep 2020 11:59
deFlachser hat geschrieben: 27 Sep 2020 11:45 Leg Dir mal gleich einen Repsatz hin, wenn Du mit einen 6er Bohrer ein 6er Gewinde ausbohrst.
Die Chance auf Rettung ist dann nämlich unnötiger Weise vertan. Größer bohren geht immer, kleiner bohren eher schlecht.
Fang klein an, mit nem 4,5er Bohrer. Vielleicht bekommst du dann den Rest der übrig bleibt, rausgefummelt oder kannst wenigstens mit nem 6er das Gewinde nachschneiden.
Würde vorher erst alles andere probieren. Aufbohren kannst Du wie gesagt immer noch und als letzte Option den Repsatz einsetzen.

Gruß Stefan
Wenn hier ein M6 Gewinde vorhanden ist, bitte nur mit einem 4er Bohrer den Kopf wegbohren, danach mit 4,2mm aufbohren und mit dem Gewindeschneider M6 nachschneiden. :D

Sonst ist das Gewinde beim nächsten Schrauben anziehen wieder gleich im Ar......... We

nn Du das mit 4,5mm aufbohrst. :mrgreen:
Hi Andreas,

dachte eigentlich, mit 4,5 läge ich noch im grünen Bereich. Ist es denn nicht so, daß man für M6 4,8mm vorbohrt? Also 6*0,8 rechnet. Kommt wahrscheinlich auch auf das Material an. Alugehäuse ist wohl anders zu sehen als ne 10mm Stahlplatte. So als groben Richtwert meine ich.

Gruß Stefan

Re: Schaltung

Verfasst: 27 Sep 2020 12:25
von Hasi
Also die Kerbe sieht doch schon ganz gut aus in dem Schraubenkopf. Jetzt nicht aufgeben, evtl. ist der Meißel zu breit und die Kräfte beim schlagen gehen nicht nur in die eine Richtung. Der Motor muss fest positioniert sein, dass die Schlagkraft auch auf die Schraube wirkt. Kannst Du den Meißel etwas schmaler schleifen, am Schleifbock vielleicht oder Flex. :-)
Vielleicht auch den Meißel etwas flacher ansetzen damit die Kraft richtig wirken kann und ordentliche beherzte Schläge. Den Schraubenzieher lass weg.
Würde es unbedingt weiter versuchen um das Aufbohren zu vermeiden, denn dann geht es erst richtig sch... los!

Re: Schaltung

Verfasst: 28 Sep 2020 06:34
von andreasullrich
deFlachser hat geschrieben: 27 Sep 2020 12:20
andreasullrich hat geschrieben: 27 Sep 2020 11:59
deFlachser hat geschrieben: 27 Sep 2020 11:45 Leg Dir mal gleich einen Repsatz hin, wenn Du mit einen 6er Bohrer ein 6er Gewinde ausbohrst.
Die Chance auf Rettung ist dann nämlich unnötiger Weise vertan. Größer bohren geht immer, kleiner bohren eher schlecht.
Fang klein an, mit nem 4,5er Bohrer. Vielleicht bekommst du dann den Rest der übrig bleibt, rausgefummelt oder kannst wenigstens mit nem 6er das Gewinde nachschneiden.
Würde vorher erst alles andere probieren. Aufbohren kannst Du wie gesagt immer noch und als letzte Option den Repsatz einsetzen.

Gruß Stefan
Wenn hier ein M6 Gewinde vorhanden ist, bitte nur mit einem 4er Bohrer den Kopf wegbohren, danach mit 4,2mm aufbohren und mit dem Gewindeschneider M6 nachschneiden. :D

Sonst ist das Gewinde beim nächsten Schrauben anziehen wieder gleich im Ar......... We

nn Du das mit 4,5mm aufbohrst. :mrgreen:
Hi Andreas,

dachte eigentlich, mit 4,5 läge ich noch im grünen Bereich. Ist es denn nicht so, daß man für M6 4,8mm vorbohrt? Also 6*0,8 rechnet. Kommt wahrscheinlich auch auf das Material an. Alugehäuse ist wohl anders zu sehen als ne 10mm Stahlplatte. So als groben Richtwert meine ich.

Gruß Stefan
Sorry,

4,2mm für M5
5,0mm für M6

Mein Fehler.....

Re: Schaltung

Verfasst: 03 Okt 2020 09:42
von Hasi
Hat es jetzt geklappt?

Re: Schaltung

Verfasst: 21 Okt 2020 06:03
von Speckflagge
Moin, sorry das ich mich erst jetzt wieder melde, ging halt mal gesundheitlich nicht so pralle.
Ich habe vom Freund gehört das es einen Schlagschrauber geben soll der per HAmmer funktionieren soll.
Wenn ich glück habe bekomme ich ihn in ein paar Tagen.
Sobald ich mit dem Hammer draufschlage wird druck ausgeübr und er soll sich dann in dem Moment auch drehen.
Ich kenne solches Werkzeug nicht aber das muss so ähnlich sein, wie früher, dieser analoge Handbohrer.
Wo man das stück Holz auf einer Gewindestange rauf und runter schiebtund sich dan der Bohrer dreht.
Vielleicht kennt es ja noch jemand aus den Kindheitstagen.

Re: Schaltung

Verfasst: 21 Okt 2020 07:15
von hiha
Das ist der klassische Schlagschrauber, ohne den man an japanischen Motoren garnicht erst anfangen sollte rumzuschrauben. ;-)
Damit der auch wirklich gescheit funktioniert, sollte der Hammer mindestens 1-1,5kg auf die Waage bringen. Und das zu behämmernde teil muss einen Schlag dieser Stärke auch aushalten.
Und natürlich sollte auch noch ein einigermaßen intakter Schraubenschlitz vorhanden sein, was bei Deinen zwei Schrauben nicht mehr gegeben ist.
Du hast aber schon genügend Tipps gekriegt, um die zwei Dinger aufzukriegen, ich persönlich würde einen kleinen Meißel/Durchschlag als Erstes versuchen. Klappt das nicht, reicht es vermutlich die Köpfe abzubohren, das Restgewinde kannst Du dann in den meisten Fällen mit den Fingern rausdrehen, ausser die Schrauben waren eingeklebt.

Gruß
Hans

Re: Schaltung

Verfasst: 21 Okt 2020 09:17
von deFlachser
hiha hat geschrieben: 21 Okt 2020 07:15 Das ist der klassische Schlagschrauber, ohne den man an japanischen Motoren garnicht erst anfangen sollte rumzuschrauben. ;-)
Genau so sieht es aus. Meinen habe ich fast zeitgleich mit der DT50M gekauft Bild
Speckflagge hat geschrieben: 21 Okt 2020 06:03 Ich habe vom Freund gehört das es einen Schlagschrauber geben soll der per HAmmer funktionieren soll.
Wenn ich glück habe bekomme ich ihn in ein paar Tagen.
Sobald ich mit dem Hammer draufschlage wird druck ausgeübr und er soll sich dann in dem Moment auch drehen.
Äähm, liest Du eigentlich die Beiträge, die auf Deine Fragen hin kommen? Bin ich doch gerade etwas verwundert. Steht gleich auf der ersten Seite :wink:.
deFlachser hat geschrieben: 23 Sep 2020 19:38 Moin,

um Späne wirst Du nicht drumrum kommen. Unabhängig vom TÜV würde ich das reparieren. Ist doch Mist, wenn der Leerlauf nicht drin bleibt.

Außerdem schließe ich mich dem Kowalski an. Wenn die mittlerweile so verkorkst sind, das der Vielzahl sprich Torx nicht mehr greift, bohre mittig ein passendes Loch für den Torx.

Und dann rein mit dem Teil. Sollte bei den Weicheisenschrauben problemlos funktionieren.
Und dann mit ordentlich Druck drehen.

Ich selbst habe einen uralt Schlagschrauber. Damit habe ich bisher so ziemlich alle Schrauben überredet.

Die Dinger gibt's sogar wieder und sind nicht teuer.

https://m.louis.de/artikel/rothewald-sc ... g/10003903

Viel Erfolg und Gruß Stefan
Weiterhin viel Erfolg und Gruß

Stefan

Re: Schaltung

Verfasst: 21 Okt 2020 10:48
von hiha
deFlachser hat geschrieben: 21 Okt 2020 09:17 Genau so sieht es aus. Meinen habe ich fast zeitgleich mit der DT50M gekauft
Ah, genau. DT50M, dafür hab ichs auch gekauft, das war 1980. Die Schrauben der Lichtmaschinen-Spulenplatte :roll:

Gruß
Hans

Re: Schaltung

Verfasst: 21 Okt 2020 18:12
von Speckflagge
Dachte es war ein ACCU schlagbohrer gemeint :mrgreen:

Re: Schaltung

Verfasst: 21 Okt 2020 19:21
von deFlachser
Speckflagge hat geschrieben: 21 Okt 2020 18:12 Dachte es war ein ACCU schlagbohrer gemeint :mrgreen:
Hatte doch extra den Link zu Tante Louise gesetzt. Kostet wenig, hilft viel. Wie der Hans schreibt, muss man auch einen richtigen Hammer verwenden.
100 gr. machen noch keinen wirklicher Hammer :wink: . Und schön auf die Pfoten aufpassen, gelle :D .

Gruß Stefan

Re: Schaltung

Verfasst: 21 Okt 2020 19:51
von Gelöschter User
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:shock:

Also mein Senf zu der Art von Schlagschraubern !

Die leiten zu viel Kraft in die falsche Richtung.
Das Teil ist gut für Schrauben an verrosteten Hoftoren

Die beiden Schrauben solltest du mit der Methode schon geöffnet haben



Grüße Jörg

Re: Schaltung

Verfasst: 21 Okt 2020 19:53
von Speckflagge
ok habs verstanden, das reicht an schelle.
werd es demnächst versuchen, dank euch

Re: Schaltung

Verfasst: 22 Okt 2020 06:49
von franz muc
Ach Jörg was schreibst Du denn da... man nimmt für derartige Schlagschrauber natürlich keinen Hammer mit abgebrochenem Stiel. Ordentliches Werkzeug ist zu empfehlen.

Ich hatte einmal einen defekten Newtonmeterschlüssel und habe eine Schraube beim Radwechsel angezogen, bis diese abgerissen ist, da neben mir stehend. Zu früh am Morgen.

Die Restschraube konnte ich mit der Hand raus drehen.
Daher ist das Ausbohren der beiden Schrauben eigentlich kein Problem.

Re: Schaltung

Verfasst: 22 Okt 2020 07:57
von hiha
Daher ist das Ausbohren der beiden Schrauben eigentlich kein Problem.
Stopp: Nicht ausbohren sondern nur das Abbohren der Köpfe.

Gruß
Hans