TET Polen mit der DR600

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deFlachser
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Re: TET Polen mit der DR600

#16 

Beitrag von deFlachser »

Gib das "packliste motorradreise" mal ein. Da findest du reichlich Lektüre. :)
Erfahrung verhält sich proportional zur Masse des zerstörten Materials :roll:
Am Besten wir halten die Welt einmal kurz an, und lassen die Idioten aussteigen :mrgreen:.
Mit dummen Menschen zu diskutieren, ist wie mit einer Taube Schach zu spielen :wink:.

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Bayer87
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Re: TET Polen mit der DR600

#17 

Beitrag von Bayer87 »

 Themenstarter

Danke für die Hinweise. Ja solche Packlisten sind mir bekannt, dachte hier eher an DR-spezifische Teile wo man halt sagt "Ach, ja das Teil ist laut Erfahrung anfällig und sollte man ggf. dabei haben" :)
Schrauberanfänger und folgendes im Stall:
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Re: TET Polen mit der DR600

#18 

Beitrag von Pixxel »

Also zu deine Anfangsfrage: leg los, den alten Maschinen macht das nix.
Nicht so ernst zu nehmen aber: was bei der DR mechanisch kaputt geht macht vlt bei nem neuen Moped die Elektronik schlapp.

ADAC oder so würde ich aber auch "empfehlen" (wobei ich mich mit deren Auslandskram nicht so beschäftigt habe, wichtig ist nur das man im zweifel heim kommt)

Spezielle Ersatzteile wäre/sind für mich Züge (Kupplung und Gaszug, ob schon verlegt oder nicht), nen paar Schrauben (M6, M8 diverse Längen. Kein ganzen sortiement aber zumindest die ein oder andere um verlorene zu ersetzen) und Öl :mrgreen: ich hatte in Skandinavien einfach nen Liter mit.
Außerdem halt mindestens vorher Bremsbeläge und Zündkerzen neu machen oder auch mitnehmen.
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Re: TET Polen mit der DR600

#19 

Beitrag von _BJ_ »

Neben den erwähnten Hebeln und Zügen (mir reicht ein Universalzug bzw. Reparatursatz),
habe ich noch einen Schalthebel dabei. Den verbiegt es recht schnell wenn sie auf die linke Seite fällt.
Geradebiegen auf der Welle ist nicht gut, und ausgebaut hat man in der Pampa auch nicht immer was zum gerade biegen.

Das wichtigste ist aber dass man seine Maschiene kennt. Das heißt: Eine ordentliche Probefahrt machen. Nicht nur 20km bis sie einigermaßen warm ist, sondern das volle Programm. Autobahn, Stadtverkehr (so dass sie mal richtig heiß wird) und, wenn möglich, etwas im Gelände (wegen der Vibrationen).
Jetzt kennt man auch den Sprit - und Ölverbrauch (etwas Öl würde ich immer mitnehmen).
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Re: TET Polen mit der DR600

#20 

Beitrag von Bayer87 »

 Themenstarter

Was die Hebeleien betrifft vertraue ich mal ganz dem Renthal Dakar Lenker + Acerbis Alu-Handguard, das wirkt schon ziemlich robust. Aber mal sehen, wills nicht verschreien.. :wink:
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Re: TET Polen mit der DR600

#21 

Beitrag von Pixxel »

Zumindest nen Kupplungshebel würde ich einpacken, im zweifel irgendwo an der Gabel/am Rahmen mitm Kabelbinder festmachen.

Was ganz wichtig ist: das richtige Werkzeug. Vorallem gucken (und ausprobieren!) das du mit dem was du mitnimmst die Gabel und den Lenker richten könntest. Sprich mindestens obere gabelbrücke, Lenker Klemmblöcke oben und unten (evt gabelstabi). Das geht fix das die krum steht und ist nicht so schön so zu fahren. :mrgreen:
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Re: TET Polen mit der DR600

#22 

Beitrag von deFlachser »

Da muss ich dem Pixxel recht geben. Ohne Kupplungshebel hast du voll die A....karte, da sprech ich aus Erfahrung und Gabel gerichtet hat der Pixxel erst bei den Offroaddays. Das ist beides ganz schnell passiert. Ich hab übrigens auch schon zwei mal gerichtet und das waren beides keine heftigen Stürze. :wink:
Grüße vom Flachser :mrgreen:
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Re: TET Polen mit der DR600

#23 

Beitrag von franz muc »

Zum Ausrichten der Gabelholme
benötigt man einen 12er Schlüssel.
Der ist beim Bordwerkzeug dabei.

Oder was richtet ihr da so aus?

Ich habe im Urlaub eine Lima dabei, Kupplungs-
Lamellen und eine CDI. Wobei die
CDI wohl ewig hält.
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Re: TET Polen mit der DR600

#24 

Beitrag von Bayer87 »

 Themenstarter

ok ok, ich höre auf auch und ordere mir demnächst noch einen Ersatzkupplungshebel :)
Aber ich denke mal, dass auf dem TET das Gelände nicht soooo wild wird, aber mal sehen...

Bordwerkzeug war bei mir leider keins dabei, das stelle ich mir im Laufe der nächsten Monate selbst zusammen.

@franz muc: Puh, Lima, Kupplungslamellen und CDI, na das nenn ich mal gut vorbereitet, hehe. Aber ne Weltreise hab ich ja nicht geplant :wink:
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Re: TET Polen mit der DR600

#25 

Beitrag von franz muc »

Ich fahre Januar und Februar in
Argentinien, Chile und Uruguay
etwa 7.000 km. So der Plan.
Daher nehme ich das mit.
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Re: TET Polen mit der DR600

#26 

Beitrag von Bayer87 »

 Themenstarter

klar, das ist dann auch ne andere Hausnummer. Wünsch dir schon mal viel Spaß!! :)
Für so ne große Reise bin ich noch zu grün, daher erst mal auf europäischem Gebiet... :wink:
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Re: TET Polen mit der DR600

#27 

Beitrag von hiha »

Moing Helle,
der Schwager war ja früher sehr aktiver Schotterer, sein Bordwerkzeug kann ich Dir fotografieren, ein Kupplungshebel (wo die Kugel schon fehlt) ist immer im Gepäck.
hecktasche.jpg
Mit dem Spanngurt hab ich die halb abgefallene Soziusfußraste vor dem Verlieren gesichert :-)

Die thermische Verbesserung hast Du ja schon von mir gekriegt :D, Kupplungslamellen braucht man eigentlich nicht, wenn die Kupplung vorher in Ordnung war, und nicht rutscht. Da simmer noch am Basteln, weil das bei der 600er trotz geeigneten Öls scheinbar öfter vorkommt, und auch härtere Federn nicht unbedingt was bringen. Die Schwagersche rutscht akutell trotz neuer Beläge aktuell wieder. Das mit dem Schalthebel, der sich beim Umfaller durchs Gehäuse drückt, ist wirklich blöd, da sollte man was ändern. Ansonsten find ich Deine Dakar wirklich prima für den Zweck.

Gruß
Hans
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Re: TET Polen mit der DR600

#28 

Beitrag von Bayer87 »

 Themenstarter

Servus Hans,

ja wär interessant zu sehen woraus das Bordwerkzeug bei der DR eigentlich besteht. Dann hab ich zumindest mal Anhaltspunkte was denn so nützlich sein könnte und kann mir das dann in "etwas besser" zulegen. :D
Bin auch am überlegen ne etwas größere Werkzeugbox anzuschrauben, da die originale doch etwas klein ist, mal sehen...

Ja danke nochmal für die Distanzhülsen, die werde ich mir am Wochenende gleich einbauen 8)
Wobei mir deine Holzkonstruktion ja fast noch besser gefällt... :wink:

Die Kupplung wurde laut Vorbesitzer vor nicht allzulanger Zeit getauscht, da sollte also erstmal nichts anstehen.
Bzgl. Kupplungsrutschen ist mir bei meiner bisher auch noch nichts aufgefallen, benutze als Öl die Hausmarke der Tante Louise. Hab jetzt aber auch noch nicht so viele km runter um das verlässlich beurteilen zu können.

Ja, der Schalthebel hat beim Vorbesitzer zumindest schon mal sichtbare Spuren am Gehäuse hinterlassen. Mal überlegen was man da zum Schutz machen könnte...

Kannst die DR ja das nächste mal beim Mike genauer inspizieren wenn du willst, vielleicht fällt deinem geschultem Auge ja noch was auf was man ändern könnte/sollte :D

Gruß
Helle
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