Autofahrer vs Mopped

[jachriko]

Hey Jan, Dein Kommi ist doch drin... trotz der Rollatorklausel...

Wahnsinn - aber auch nur, weil ich ihn zig-mal neu reingesemmelt habe

[twostroke]

Hallo Jachriko,

ja, das ist mir schon klar, deswegen auch die Sache mit dem Präzedenzfall. Die Formulierung mit dem Staat im Staate triffts einfach auf den Punkt, das kann eigentlich nicht angehen.

Normalerweise müsste man für sowas auf die Strasse gehen... Aber nicht Dienstags da ist Singstunde. Und Donnerstags ist Treffen mit dem Kegelklub. Und Samstags auch nicht da ist Kehrwoche. Und Montags geht auch nicht da ist Kirchengemeinderatssitzung. Und Mittwoch geht auch nicht, schliesslich braucht man auch mal einen Tag seine Ruhe...

Protestieren wir halt weiter in Kommentaren! Schwenkt die virtuellen Fahnen der Revolution! Verteilt auch mal ein "Gefällt mir nicht!" !!

Sorry dass ich so abdrifte ich hab fast nicht geschlafen heute Nacht. Und jedesmal wenn ich die Story vor Augen hab reg ich mich aufs neue auf. Und dabei gar nicht so sehr über den Autofahrer, der hat ja alles gestanden (gut er hat Mist gebaut, aber er steht wenigstens dazu, wenn mich jemand bestrafen will würde ich auch versuchen die Strafe so gering wie möglich ausfallen zu lassen) sondern über den BGH der mehr oder weniger im Umkehrschluss alle Motorradfahrer zum Abschuss frei gibt.

Ich machs jetzt wie maz: Ommmmm shiva......ommmmm wird schon besser...

Gruss Dominik

[Ziegenmüller]

Habe den BGH angeschrieben und um eine Erklärung gebeten, aber bisher keine Reaktion erhalten...

[twostroke]

Das find ich gut! Würd mich freuen wenn du eventuelle Reaktionen hier reinschreiben würdest. Nicht dass ich damit rechne dass du eine Erklärung bekommst. Warum sollte sich eine so übermächtige Instanz herablassen einem einfachen Bürger Rechenschaft abzulegen.

Die ganze Story erinnert mich an eine Sache die mich vor Jahren schon aufgeregt hat, ist zwar off-topic aber: http://www.gutefrage.net/frage/laute-motorraeder
zu beachten ist hier der Kommentar des Users "Volhv"

Gruss Dominik

[jachriko]

Hallo Jachriko,

ja, das ist mir schon klar, deswegen auch die Sache mit dem Präzedenzfall. Die Formulierung mit dem Staat im Staate triffts einfach auf den Punkt, das kann eigentlich nicht angehen.

Normalerweise müsste man für sowas auf die Strasse gehen... Aber nicht Dienstags da ist Singstunde. Und Donnerstags ist Treffen mit dem Kegelklub. Und Samstags auch nicht da ist Kehrwoche. Und Montags geht auch nicht da ist Kirchengemeinderatssitzung. Und Mittwoch geht auch nicht, schliesslich braucht man auch mal einen Tag seine Ruhe...

Protestieren wir halt weiter in Kommentaren! Schwenkt die virtuellen Fahnen der Revolution! Verteilt auch mal ein "Gefällt mir nicht!" !!

Sorry dass ich so abdrifte ich hab fast nicht geschlafen heute Nacht. Und jedesmal wenn ich die Story vor Augen hab reg ich mich aufs neue auf. Und dabei gar nicht so sehr über den Autofahrer, der hat ja alles gestanden (gut er hat Mist gebaut, aber er steht wenigstens dazu, wenn mich jemand bestrafen will würde ich auch versuchen die Strafe so gering wie möglich ausfallen zu lassen) sondern über den BGH der mehr oder weniger im Umkehrschluss alle Motorradfahrer zum Abschuss frei gibt.

Ich machs jetzt wie maz: Ommmmm shiva......ommmmm wird schon besser...

Gruss Dominik

Du hast ja natürlich Recht - in Deutschland geht aber keiner mehr wegen irgendwas auf die Straße. Das hat Tradition, 1933 ist ja auch keiner demonstrieren gegangen, und 1914 haben alle nur FÜR den Krieg demonstriert und niemand dagegen - das kam aber immerhin später.
In Deutschland haben Proteste im Gegensatz zu z.B. Frankreich keine Tradition.
Warum? Weil es eh nichts bringt. Die Menschen hier haben doch längst vor allem, was man ihnen vorsetzt, resigniert.
Wer noch auf die Straße geht, ist in den Augen der Mehrheit ein Rechter, ein Linker oder ein Spinner.
Hier gibt es keine Bürgerbegehren, man kann uns den Euro genau so aufs Auge drücken wie ungehemmte Einwanderung und Überfremdung (jetzt warte ich darauf, daß ich die erste "Nazi"-Anfeindung bekomme).
Wir schimpfen über die Schweizer, daß sie keine Überfremdung haben wollen, aber eigentlich bewundern wir sie dafür. Aber äußern dürfen wir das nicht.
Wir haben resigniert. Wir sind unmündig. Wir sind zum aufgezwungenen "Gutmenschentum" verdammt, auf daß keiner aus der Reihe tanzt.
Wenn man was ändern möchte, muß man mit seinem Leben abschließen und wie die RAF in den 70ern militant in den Untergrund gehen. Aber wer ist schon so radikal? Ich kann die Leute von damals irgendwie verstehen. Das waren doch alles Studenten und gewiß keine Doofies. Aber heute müssen wir ja sagen, daß die das Abgrundtiefböse waren.
Wahrscheinlich bin ich jetzt schon auf der Beobachtungsliste des Verfassungsschutzes.

Supergeil.
Supergeiles Land.
Wäre gern woanders, aber ich trau mir nicht zu, nochmal in nem anderen Land neu anzufangen. Also bleibe ich und resigniere weiter. Und akzeptiere still, daß ich nirgens mit meinen Geländegefährten einen Feld- oder Waldweg entlangfahren darf im Gegensatz zum Rest der Welt, der wegen dieses Themas auch noch zu Recht über die Deutschen lacht.

Darum geht niemand für dieses BGH-Urteil auf die Straße.

[jachriko]

Habe den BGH angeschrieben und um eine Erklärung gebeten, aber bisher keine Reaktion erhalten...

Find ich ob der -sorry- Naivität schon sehr anrührend, aber leider völlig sinnlos.

[jachriko]

Die ganze Story erinnert mich an eine Sache die mich vor Jahren schon aufgeregt hat, ist zwar off-topic aber: http://www.gutefrage.net/frage/laute-motorraeder
zu beachten ist hier der Kommentar des Users "Volhv"

Gruss Dominik

Nee, die Seite gibts für mich gar nicht, la-la-la, hab ich nicht gesehen und gelesen. Und der der Typ der Spezies "ich bau mir die Rechtschreibung selbst und 'Asozial' wird in allen Varianten mit doppel-S geschrieben", ist nur ein hoax, jawohl! Alles gar nicht wahr, hmmmmhmmmmhmmmmmmmm!