Das ist unsere Reiseroute:

Day 1 – let the show begin
Am 7. Mai starteten wir unsere Reise an das schwarze Meer. Unser erstes Ziel hieß Neumarkt bei Nürnberg. Wir fuhren erst sehr spät los und das getrennt. Matias reiste von Karlsruhe und Pascal von Heilbronn an. Zudem kam ungemütliches Wetter hinzu, sodass die ersten Kilometer auf den Autobahnen zurück legten.
Der erste Fahrtag war relativ unspektakulär. Wir wollten auf dem schnellsten Weg raus aus Deutschland. Da wir erst gegen späten Nachmittag aufbrachen machten wir uns auf den Weg nach Nürnberg.

Auf dem Campingplatz bei Neumarkt. Die erste Etappe ist geschafft und nun heißt es hoffen, dass es am nächsten Tag trocken bleibt.


Die BMW F800GS von Matias. Ausgestattet mit einem Unterfahrschutz von Bashplates, einem Koffersystem von SW-Motech und groben Stollenreifen von KENDA.

Day 2 – use one of the three lines
Weiter ging es von Neumarkt Richtung Ungarn. Zunächst mussten wir die letzten deutschen Autobahnkilometer hinter uns bringen. Wir reisten Mittags in Österreich ein. Ab diesem Zeitpunkt fuhren wir Landstraßen. Gegen frühen Nachmittag erreichten wir unseren nächsten Campingplatz. Er lag ein paar Kilometer hinter Gyor direkt am Fluss Dunaj. Zunächst dachten wir, dass wir auf dem Zeltplatz allein wären. Aber als es langsam dämmerte, reiste noch ein Bus an mit einer Jugendfussballmannschaft. Uns störten sie aber nicht. Wir machten ein kleines Lagerfeuer und gingen relativ früh in unsere Schlafsäcke.
Früh morgends, noch schnell ein Startfoto schießen…

An der Grenze zu Ungarn. Der Grenzübertritt verlief ohne Probleme. Als nächstes mussten wir uns Bargeld besorgen.

Erstmal ein Feuerchen entfachen, wir haben ja schließlich auch Hunger.

Wir schlugen unser Zelt natürlich direkt neben dem etwas baufälligen Tisch auf. Aber lieber ein baufälliger Tisch wie kein Tisch

Day 3 – the sun in my bed
Die Sonne lachte und wir hatten 25 grad. Unsere Reise führte uns tiefer nach Ungarn. Wir wurden allerdings langsamer, was an der Verkehrsführung lag. Trotzdem hatten wir 300 Kilometer zurück gelegt und hatten einen gemütlichen Zeltplatz gefunden. Der Zeltplatz lag abseits einer kleinen Stadt. Wir waren, abgesehen von dem Besitzer, welcher das Gelände gegen 20:00 Uhr verließ, allein. Schnell haben wir unser Zelt aufgebaut und die Angeln ausgepackt. Wir waren sofort erfolgreich: 2x Wels

Kurze Pause vor der kleinen Stadt Karva.

Ermüdet, wir haben 1100 km in den letzten drei Tagen zurück gelegt.

Unser Navigator, das Motopilot von Blaupunkt. Nur für den Fall hatten wir auch Landkarten dabei, aber ein funktionierendes Navigationssystem spart Zeit und Nerven!
