Lenkungsdämpfer - DR650SE etwas instabil nach Höherlegungen

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scooterbc
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Re: Lenkungsdämpfer - DR650SE etwas instabil nach Höherlegun

#16 

Beitrag von scooterbc »

eventuell überprüfst Du ganz einfach mal die Vorspannung Deines Lenkkopflagers, eine Achtel-Umdrehung wirkt da manchmal Wunder.
Meine Garage ist voll: zwei Hayabusas, zwei XT 660, eine XL 500 und neu eine DR650RS
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Flachatmer
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Re: Lenkungsdämpfer - DR650SE etwas instabil nach Höherlegun

#17 

Beitrag von Flachatmer »

 Themenstarter

Hey scooterbc,

meinst Du damit, das Lenkkopflager bewusst etwas zu fest zu stellen? Denn momentan ist es sauber eingestellt.
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franz muc
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Re: Lenkungsdämpfer - DR650SE etwas instabil nach Höherlegun

#18 

Beitrag von franz muc »

meine DR 600 ist ja Serie bereits so
hoch wie die SP 46 nach Höherlegung,
behaupte ich mal. :mrgreen:

Ich habe ein Wilbers Federbein eingebaut, die
Einstellung ist so, wie gummikuhfan
das beschreibt. Eine höhere, da härter
etc. Sitzbank ist auch drauf.

Ich bin 1,93 groß. Vorne ist die Gabel Serie,
auch der Luftdruck in der Gabel
nach Handbuch. Die 600-er Gabel
ist 39 mm dünn.

Am Pendelverhalten
hat sich nichts geändert.

Das Motorrad pendelt vorne so ab
130 km/h bis die Stollen des TKC 80 eingelaufen
sind. Ich lasse das Motorrad auch pendeln.
Zur Not etwas Gas geben und es hat sich
ausgependelt.

Ja, deshalb behaupte ich mal, am Schwerpunkt,
Schutzblech, Deiner Größe.. liegts nicht.
Und das mit dem angedachten Lenkungsdämpfer
ist auch nicht die Lösung. Gibt's das bei
Enduros? Die fahren doch alle "ohne" oder?
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Re: Lenkungsdämpfer - DR650SE etwas instabil nach Höherlegun

#19 

Beitrag von Thomas67 »

Hi,
bei meiner SE hat der Austausch des Frontfenders was gebracht.
Das Gewackel beim überholen, bei Seitenwind etc. ist weg.
Grüße!
97´er SE
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AXL
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Re: Lenkungsdämpfer - DR650SE etwas instabil nach Höherlegun

#20 

Beitrag von AXL »

Wenn man bei Wirth nachschaut, gibt's verschiedene Füllmengen Angaben je nach mopped bzw
Feder. In meiner RSE hab ich die 5025 drin, die dort mit (ich glaube) 125mm
Luftpolster angegeben ist.
Hessler gab mir damals 160mm an. Damit fühlte es sich wie eine Luftpumpe an.

Dazu kommt, wenns hinten höher wird hat man automatisch mehr Gewicht vorne Anliegen.
Das ganze ist meiner Meinung nach ein Anhaltspunkt der dann entsprechend angepasst gehört.

Ich fahre meine DR als Sumo was die Sache dann sicher auch noch etwas verändert.

Ich hab letztlich auf 125mm Lufpolster aufgefüllt und von dort aus 5ml weise abgesaugt,
Bis ich ein passendes Verhältnisse von federweg zur gefühlten Härte und federverhalten
gefunden habe.
Hat etwas gedauert, bin nun aber sehr zufrieden.
Grussi AXL
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Flachatmer
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Re: Lenkungsdämpfer - DR650SE etwas instabil nach Höherlegun

#21 

Beitrag von Flachatmer »

 Themenstarter

Hey franz muc,

ich denke nicht, dass die DR600 und meine da vergleichbar sind.
Zur Not etwas Gas geben und es hat sich ausgependelt.
Es wird in den meisten Fällen stärker, wenn ich nicht vom Gas gehe.
Gibt's das bei Enduros? Die fahren doch alle "ohne" oder?
Die sind eher weit verbreitet:

https://www.google.de/search?q=enduro+s ... p&tbm=isch
https://www.google.de/search?q=enduro+s ... mper&hl=de
https://www.youtube.com/results?search_ ... stabilizer


Hey Thomas67,

finde ich nach dem, wie es sich anfühlt, bislang auch recht plausibel. Blöder Weise finde ich den originalen regelrecht schön im Gegensatz zu den Klingonendingern aus dem Zubehör :? Naja, irgendwann versuche ich eh, den wegzuabstahieren und durch einen kurzen direkt über dem Vorderrad zu ersetzen. Testen kann ich das ja mal durch Abschrauben und anschliessendem Rumgurken.

Hey AXL,

wie schon betont, mein Fahrwerk fühlt sich für mich so, wie es ist, ziemlich gut an, nicht wie Luftpumpe. Ich werde evtl. noch einmal etwas an der Vorspannung hinten ändern und testen, da das ja ziemliche Auswirkungen auf die Steilheit der Gabel haben kann.

Ich denke, dass sich durch die neue Sitzbank einfach meine Sitzposition derart verändert hat (etwas weiter vorne, da die Knie nicht mehr so angewinkelt sind), dass die Kiste eben vorne mehr eintaucht und damit sich der durchschnittliche Winkel der Gabel geändert hat. Kommen dann Unregelmässigkeiten wie böiger Wind dazu, wird es eben neuerdings labil. Gestern auf einer Runde mit meiner Herzdamen hinten drauf war von all dem nichts mehr zu spüren - heftige Seitenwinde, Überholmanöver bei 130 km/h, Anbremsen im Gefälle - alles kein Problem.
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Re: Lenkungsdämpfer - DR650SE etwas instabil nach Höherlegun

#22 

Beitrag von scooterbc »

Flachatmer hat geschrieben:Hey scooterbc,

meinst Du damit, das Lenkkopflager bewusst etwas zu fest zu stellen? Denn momentan ist es sauber eingestellt.

wenn Dein LKL sauber eingestellt wäre würde Deine Mühle nicht wackeln.
-Alternativ kann natürlich Deine vordere Federung zu hart sein
-Alternativ können Deine Reifen krumm oder eckig, auf jeden Fall nicht rund, gefahren sein

wie kommst Du überhaupt darauf, dass Dein LkL sauber eingestellt ist??? :? Kegelrollenlager haben einen von...bis... Bereich. Und wer sagt Dir, dass Dein Lager nach dem Einbau und der Einfahrphase (Setzung) überhaupt nachgestellt wurde?
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Re: Lenkungsdämpfer - DR650SE etwas instabil nach Höherlegun

#23 

Beitrag von uli64 »

Hallo Flachatmer, :D

...ich habe mir die ganzen Beiträge zu Deinem Thema in Ruhe durchgelesen und hatte eigentlich von Anfang an das LKL im Visier! :roll:
Flachatmer hat geschrieben:meinst Du damit, das Lenkkopflager bewusst etwas zu fest zu stellen? Denn momentan ist es sauber eingestellt.
...sauber eingestellt mag es ja sein, leichtgängig - schwergängig... die Begrifflichkeiten sind dehnbar und das persönliche Empfinden unterschiedlich!
Wenn meine Frau ein Marmeladenglas nicht öffnen kann, ist es zu fest zu...! :roll:
...für uns Männer eine Leichtigkeit, "...das ist doch nicht fest zu, höhöhö...!" :lol:

Wenn aber Dein Moped bei 120km/h pendelt, dann solltest Du das LKL ein wenig nachstellen! Nicht zuknallen, aber nachstellen! :wink:

Du wirst sehen, das wirkt Wunder! :D

Ich denk da immer an früher, meinen Kumpel mit der XT 500, der hat auch einmal (nach LKL-wechsel) auf der Autobahn die Hölle erlebt, weil sich die Fuhre ab 120 so derart aufschaukelte, dass ihm Hören und Sehen verging... daheim, bisschen fester gestellt und weg war das Pendeln... 8)

...dann kannst die Sache mit dem Lenkungsdämpfer getrost vergessen, hast die Kohle gespart und brauchst nicht am Rahmen herumzubraten... :wink:

Gruß, Uli :mrgreen:
Mein Lieblingsspruch: ..."wenn man mal anfängt"... :roll:
siehe hierzu:viewtopic.php?t=11448 Renovierungsfred!
oder das da:viewtopic.php?f=15&t=12300 Kickermotor eines Forenmitglieds
und meine 2. Dakarviewtopic.php?t=13645
...und der hier, immer noch:...darf man auch mit Wurstfingern einem Vegetarier die Hand reichen?
..und aktuell dazu: ...gegen Dummheit, die gerade in Mode ist, kommt keine Klugheit auf...(Theodor Fontane)
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app.php/galerie/eintrag/anzeigen/3012
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Re: Lenkungsdämpfer - DR650SE etwas instabil nach Höherlegun

#24 

Beitrag von Flachatmer »

 Themenstarter

Hey uli64,

vielen Dank für die Antwort, werde ich mir mal ansehen.
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Re: Lenkungsdämpfer - DR650SE etwas instabil nach Höherlegun

#25 

Beitrag von gummikuhfan »

Flachatmer hat geschrieben: ... Gestern auf einer Runde mit meiner Herzdamen hinten drauf war von all dem nichts mehr zu spüren - heftige Seitenwinde, Überholmanöver bei 130 km/h, Anbremsen im Gefälle - alles kein Problem. ...
Hai Mann oder Frau ohne Namen,

diese Bemerkung zeugt eigentlich davon, dass dein Mopped erst mit zwei Personen beladen die richtige Federvorspannung und damit den richtigen Negativfederweg hat. Würde das neben dem LKL sicher noch mal ins Auge fassen und überprüfen.

Wie du ja oben schon gelesen hast, kann man die Gabel sehr wohl einstellen.

Viel Erfolg!
Gruß

Jürgen us Kölle

SP43B; jetzt Sachs 650 Roadster
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Re: Lenkungsdämpfer - DR650SE etwas instabil nach Höherlegun

#26 

Beitrag von Easy »

Servus,

mich würde mal interessieren was genau gemacht worden ist, wieviel wurde vorne und hinten höhergelegt? Und ein Foto vom Moppet von der Seite wär nicht schlecht.

Das selbe Verhalten hatt ich auch an meiner Tiger, die wurde hinten etwas höher gelegt. Und ab da hatte sie Pendelneigung ab ca 160kmh, was aber bei zwei Personenbetrieb so gut wie weg war.
Ein paar Tage vor der Höherlegung wurden K60 Scout montiert, da hat sie noch nicht gependelt, das Pendeln nach der Höherlegung ohne Sozia war auch weg als diese eingefahren waren.
Es haben also zwei Faktoren das Pendeln begünstigt, die Reifen und das Höherlegen. Das Höherlegen hinten macht die Gabel steiler was das Fahrwerk sowieso nervöser macht und eingeleitete Unruhe vom Fahrer wird verstärkt.

Meine DR´s sind auch recht hoch, laufen aber je nach Reifen bis in´s Vollgas stabil.

Gruss Wolfgang
88-96 DT 125 LC 10V (offene Leistung 22PS) mit 8000 km gekauft, mit 40000 km verkauft.
90-96 DR 650 RS 45000 km
96- TRIUMPH Tiger T400 fast neu gekauft und jetzt schon über 100000 km gelaufen.
09- DR 650 RS Bj 91 gekauft mit ca 65000 km
10- DR 650 RRS (im Aufbau) zur Aufbau Doku

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Re: Lenkungsdämpfer - DR650SE etwas instabil nach Höherlegun

#27 

Beitrag von Flachatmer »

 Themenstarter

Hey uli64,

Jap, wie gesagt, ich sehe mir das nochmal genauer an, vielen Dank für die Ausführungen.

Hey gummikuhfan,

die Einstellung der Vorspannung hinten und auch die Auswahl der Federn ist ein Kompromiss, da ich teils alleine, teils mit Sozia, teils mit Gepäck fahre; das Moped muss schon mit all den Situationen bestmöglich zurecht kommen. Klar ist aber, dass das immer ein Kompromiss sein wird. Mit Sozia ist der Federweg schon etwas eingeschränkt, da kann ich natürlich nicht mehr mit 120 über einen Bahnübergang knallern. Es lief ja bislang auch alles super, bis eben die neue Sitzbank der Tropfen auf dem heissen Stein war.

Hey Easy,

ich fasse nochmal zusammen, was an meinem Moped in welcher Reihenfolge gemacht wurde:
  • Heckhöherlegung 3cm (war schon bei Kauf eingebaut)
  • Wirth-Federn vorne, Luftkammer nach Hesslers Vorgaben, die er wiederum durch genaue Angaben von diversen Gewichten und Fahrstrecken heraus gesucht hat
  • Dasselbe gilt für die neue HRT-Feder hinten
  • Neuen Satz Heidenau K60 Scout
  • Sitzbank um einige cm aufgepolstert und härteren Schaumstoff eingelegt
Klar ist bislang:
  • Dass ich mir die Vorspannung hinten noch einmal ansehe und soweit zurück schraube, dass das Fahren mit Sozia noch bequem möglich ist. Das wird vermutlich nicht viel sein, aber evtl. reicht das ja schon.
  • Zudem werde ich testhalber temporär das LKL noch einen Hauch fester ziehen. Das ist jetzt erst einmal die billige Lösung, da ich der Meinung bin, dass ein leichtgängiges und gut eingestelltes Lager doch lieber per Hydraulik denn per Anziehen beruhigt werden sollte.
  • Also wird über Kurz oder Lang wohl noch ein Lenkungsstabi für den Lenkkopf besorgt, sollte vorsichtiges Anziehen des LKL Besserung bringen. Aber damit habe ich dann erst einmal noch ein Wenig Zeit, bis wieder Lust im Zwiebelleder herrscht.
  • Und der Fender vorne wird ja irgendwann auch eh noch tief gelegt, was das Verhalten vermutlich ebenfalls positiv beeinflussen wird.
Dann mal vielen Dank an alle für den Input!

Viele Grüsse Markus
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Re: Lenkungsdämpfer - DR650SE etwas instabil nach Höherlegun

#28 

Beitrag von uli64 »

Servus :D
Flachatmer hat geschrieben:Mit Sozia ist der Federweg schon etwas eingeschränkt, da kann ich natürlich nicht mehr mit 120 über einen Bahnübergang knallern.
...häää? :shock: Wieso nicht? :roll: Versteh´ ich jetzt net ganz... :lol: :lol:



Ach was! :wink: Spaß! :lol:

Gruß, Uli :mrgreen:
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#29 

Beitrag von Flachatmer »

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#30 

Beitrag von gummikuhfan »

Flachatmer hat geschrieben: ... die Einstellung der Vorspannung hinten und auch die Auswahl der Federn ist ein Kompromiss, da ich teils alleine, teils mit Sozia, teils mit Gepäck fahre; das Moped muss schon mit all den Situationen bestmöglich zurecht kommen. Klar ist aber, dass das immer ein Kompromiss sein wird. Mit Sozia ist der Federweg schon etwas eingeschränkt, ...

... Dass ich mir die Vorspannung hinten noch einmal ansehe und soweit zurück schraube, dass das Fahren mit Sozia noch bequem möglich ist. Das wird vermutlich nicht viel sein, aber evtl. reicht das ja schon. ...
Hallo Markus,

die Bemerkungen von dir zeigen eigentlich, dass du nur probierst und gar nicht weißt, wie ein Fahrwerk richtig eingestellt wird.

Mit der Federvorspannung hinten wird nur der Höhenunterschied bei unterschiedlichen Beladezuständen ausgeglichen. Damit ist eine Dämpfungsänderung nicht möglich! Normalerweise reicht dafür der Vorspannbereich der Dämpferfeder aus, wenn die passende Feder verbaut ist. Dein Einwand, dass mit Sozia der Federweg eingeschränkt ist, stimmt so auch nicht, du musst nur die Feder entsprechend vorspannen, dass das Heck wieder auf der selben Höhe ist, wie mit dir alleine. Dann hast du denselben Federweg wie Solo.

Zum besseren Verständnis hänge ich mal einen Link an, wo eine Fahrwerkseinstellung einfach und eigentlich für jeden verständlich beschrieben wird:

http://www.pepe-tuning.de/fahrwerk-setup.html

Wenn dein Fahrwerk richtig eingestellt ist und es dann immer noch wackelt, was ich stark bezweifele, kannst du immer noch andere Maßnahmen ergreifen.
Gruß

Jürgen us Kölle

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