6 jahre gestanden - Reaktivierung DR 650 Dakar
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6 jahre gestanden - Reaktivierung DR 650 Dakar
Moin zusammen,
weil eine nicht laufende DR 650 mir nicht gereicht hat (ok eigentlich wollte ich sie nur als Ersatzteilespender), habe ich noch eine gekauft.
Kurz zum Background: SP41 Dakar, knapp 40tkm, steht seit mindestens 6 Jahren, ist Teilzerlegt (Federbein + Rad plus alles dort herum demontiert), stand bei einem älteren Mann, der sie restaurieren wollte aber die Zeit nicht findet.
Laut Vorbesitzer lief sie "wie ein Sack Nüsse" und ging bei bisschen Gas sofort aus. Er gab dem Vergaserflansch dafür die Schuld (ist gebrochen). Hat wohl aber nichts unternommen, außer den Vergaser mal zu zerlegen und anzufangen sie "aufzuhübschen".
Jetzt habe ich ja meine andere Dakar, die eigentlich super lief, bis ich den Metallring beim ölwechsel entdeckt habe und daher den ganzen motor zerlegt habe. D.h. Die ist nicht so schnell wieder fahrbereit, wenn ich es ordentlich mache. Habe aber Lust wieder zu fahren.
Deshalb die Frage:
Ist es ratsam meinen Vergaser mit Flansch von der bis vor kurzem noch fahrenden DR mal zum Test auf den Motor der seit ewig stehenden DR zu schrauben? So könnte ich testen, ob es nur der Vergaser ist.
Oder mach ich da ggf mehr kaputt und sollte lieber den Motor genauer inspizieren?
LG
weil eine nicht laufende DR 650 mir nicht gereicht hat (ok eigentlich wollte ich sie nur als Ersatzteilespender), habe ich noch eine gekauft.
Kurz zum Background: SP41 Dakar, knapp 40tkm, steht seit mindestens 6 Jahren, ist Teilzerlegt (Federbein + Rad plus alles dort herum demontiert), stand bei einem älteren Mann, der sie restaurieren wollte aber die Zeit nicht findet.
Laut Vorbesitzer lief sie "wie ein Sack Nüsse" und ging bei bisschen Gas sofort aus. Er gab dem Vergaserflansch dafür die Schuld (ist gebrochen). Hat wohl aber nichts unternommen, außer den Vergaser mal zu zerlegen und anzufangen sie "aufzuhübschen".
Jetzt habe ich ja meine andere Dakar, die eigentlich super lief, bis ich den Metallring beim ölwechsel entdeckt habe und daher den ganzen motor zerlegt habe. D.h. Die ist nicht so schnell wieder fahrbereit, wenn ich es ordentlich mache. Habe aber Lust wieder zu fahren.
Deshalb die Frage:
Ist es ratsam meinen Vergaser mit Flansch von der bis vor kurzem noch fahrenden DR mal zum Test auf den Motor der seit ewig stehenden DR zu schrauben? So könnte ich testen, ob es nur der Vergaser ist.
Oder mach ich da ggf mehr kaputt und sollte lieber den Motor genauer inspizieren?
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- deFlachser
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Re: 6 jahre gestanden - Reaktivierung DR 650 Dakar
Wenn sie gelaufen ist wie ein Sack Nüsse, ist es mit Sicherheit nicht nur der Vergaser. Nüsse klappern/klackern. Würde auf jeden Fall mal unter die Haube schauen.
Gruß Stefan
Gruß Stefan
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- Blue-Daker (07 Mär 2021 19:10)
Erfahrung verhält sich proportional zur Masse des zerstörten Materials
Am Besten wir halten die Welt einmal kurz an, und lassen die Idioten aussteigen .
Mit dummen Menschen zu diskutieren, ist wie mit einer Taube Schach zu spielen .
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Treffen 2023 Bleiwäsche leider auch schon wieder vorbei.
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Re: 6 jahre gestanden - Reaktivierung DR 650 Dakar
Hab gestern mit dem Vorbesitzer telefoniert, der meinte mit Sack Nüsse nur, dass sie schlecht an ging und nicht an blieb.deFlachser hat geschrieben: ↑07 Mär 2021 19:00 Wenn sie gelaufen ist wie ein Sack Nüsse, ist es mit Sicherheit nicht nur der Vergaser. Nüsse klappern/klackern. Würde auf jeden Fall mal unter die Haube schauen.
Gruß Stefan
So Vergaser drauf, sprit rein, 2 mal kicken und sie lief wie eine 1.
Hab sie aber naxh 1-2 Minuten wieder aus gemacht, weil ich ein recht helles klopfgeräusch festgestellt habe. So als würde etwas beim vibrieren des Motors irgendwo gegen schlagen.
Mache als erstes mal das Öl raus und gucke ob ich dabei Auffälligkeiten feststellen kann.
Sonst jemand Tipps?
Re: 6 jahre gestanden - Reaktivierung DR 650 Dakar
Moin,
Du hast dir schon selbst nen Tip gegeben
Und dann eventuell Ö ablassen....
Gruß Peter
Du hast dir schon selbst nen Tip gegeben
Nachschauen ob etwas irgendwo anschlägt wäre jetzt ja sinnvoll, Auspuff, Blenden, Federbein, loser Luffilter sofern noch vorhanden, der wird nur nicht so klappern...Werkzeugbox, Ventile kontrollieren... hatten wir hier schon allesBlue-Daker hat geschrieben: ↑09 Mär 2021 07:34
Hab sie aber naxh 1-2 Minuten wieder aus gemacht, weil ich ein recht helles klopfgeräusch festgestellt habe. So als würde etwas beim vibrieren des Motors irgendwo gegen schlagen.
Und dann eventuell Ö ablassen....
Das ist alles irgendwie ein Blick in die Glaskugel, es kann vieles sein. Wenn Du beim Ölablassen einige Spänchen findest, was möchtest Du dan tun? Schlies erst mal andere Ursachen aus bevor Du an Demontage denkst.Blue-Daker hat geschrieben: ↑09 Mär 2021 07:34 Mache als erstes mal das Öl raus und gucke ob ich dabei Auffälligkeiten feststellen kann.
Sonst jemand Tipps?
Gruß Peter
- deFlachser
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Re: 6 jahre gestanden - Reaktivierung DR 650 Dakar
Würde auf jeden Fall das Ventilspiel kontrollieren. Dabei auf den richtigen OT achten.
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Re: 6 jahre gestanden - Reaktivierung DR 650 Dakar
Habe sie nicht mehr an gemacht aus Respekt.
Zuerst Ölfilter: kommen mir Kupferspähne entgegen...
Dann ölablassschraube: ich mehr kupfer
Dann das ganze alu teil wo die schraube drin sitzt: wie hoch ist aktuell der Kupferpreis? Evtl sind die spähne mehr wert als das Moped...
Spaß bei Seite (ich finde es inzwischen eher traurig), woher kommen die und was jetzt tun? Wieder den ganzen motor zerlegen? Können die vom Heli Einsatz in dem Alu Teil wo die Ablassschraube drin sitzt kommen? Spontan fällt mir sonst nur die KW ein, wo Kupfer Abrieb entstehen könnte...
Hab bald keine Lust mehr.
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Dann ölablassschraube: ich mehr kupfer
Dann das ganze alu teil wo die schraube drin sitzt: wie hoch ist aktuell der Kupferpreis? Evtl sind die spähne mehr wert als das Moped...
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Re: 6 jahre gestanden - Reaktivierung DR 650 Dakar
Kupferspäne können eigentlich nur von Dichtringen kommen. Und die können nicht so einfach abhauen. Ist schon ein bisschen merkwürdig.
Müsste jemanden beim Zusammenbau in den Motor gefallen sein, kann ich mir aber nur schwer vorstellen.
Die Kurbelwelle ist im übrigen nicht aus Kupfer. Gewindeeinsätze sind auch nicht aus Kupfer.
Jetzt nicht den Hut werfen. Was hattest du denn schon alles gemacht?
Gruß Stefan
Müsste jemanden beim Zusammenbau in den Motor gefallen sein, kann ich mir aber nur schwer vorstellen.
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Re: 6 jahre gestanden - Reaktivierung DR 650 Dakar
Hand auf´s Herz,Blue-Daker hat geschrieben: ↑09 Mär 2021 16:51 Habe sie nicht mehr an gemacht aus Respekt.
Zuerst Ölfilter: kommen mir Kupferspähne entgegen...
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es bringt ja auch nichts wenn Du einfach Mopeds aufkaufst. Wenn Du keine Probefahrt machen konntest, ist das einfach ein großes Risiko. Das bestimmt einige von uns irgend eine Saudumme Geschichte bezügliche Pech, Murks oder sonst was erzählen können, ist ja klar oder? Entweder hau die Dinger in den Schrott, oder stelle bitte mal Fotos ein von Deinen Horrorfunden Dann kann eventuell ne Aussage getroffen werden.
Gruß Peter
Re: 6 jahre gestanden - Reaktivierung DR 650 Dakar
Aber ist der Käfig vom Lager nicht aus Bronze??? An der Kurbelwelle sind Scheiben oder Teile vom Lager daraus wenn ich nicht total falsch liegedeFlachser hat geschrieben: ↑09 Mär 2021 17:07 Kupferspäne können eigentlich nur von Dichtringen kommen. Und die können nicht so einfach abhauen. Ist schon ein bisschen merkwürdig.
Müsste jemanden beim Zusammenbau in den Motor gefallen sein, kann ich mir aber nur schwer vorstellen.
Die Kurbelwelle ist im übrigen nicht aus Kupfer. Gewindeeinsätze sind auch nicht aus Kupfer.
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Re: 6 jahre gestanden - Reaktivierung DR 650 Dakar
Es könnte natürlich auch Bronze sein. Fakt ist, die Menge ist meiner Meinung nach zu groß für dieses kleine Kupfergewinde...
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Re: 6 jahre gestanden - Reaktivierung DR 650 Dakar
Farblich sieht das wirklich eher nach Bronze aus, wie der Peter vermutet hat.
Hat sich da u. U. ein Lagerkäfig verabschiedet . Alleine von der Menge her recht bedenklich.
Das das Gewinde aus Kupfer ist, danach sieht es aus, hätte ich nicht gedacht.
Gruß Stefan
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Re: 6 jahre gestanden - Reaktivierung DR 650 Dakar
Ist es normal auch nicht, das ist ein Gewindeeinsatz. Sowas macht man rein, wenn das originale Gewinde tot ist...deFlachser hat geschrieben: ↑09 Mär 2021 17:49 Farblich sieht das wirklich eher nach Bronze aus, wie der Peter vermutet hat.
Hat sich da u. U. ein Lagerkäfig verabschiedet . Alleine von der Menge her recht bedenklich.
Das das Gewinde aus Kupfer ist, danach sieht es aus, hätte ich nicht gedacht.
Gruß Stefan
Tja ich brauche dann mal 2 neue KW...
Re: 6 jahre gestanden - Reaktivierung DR 650 Dakar
Das ist doch der Deckel vom Ölsumpf unten, oder? Da hat jemand das Gewinde vermurkst und diese Buchse eingesetzt. Passable Lösung eigentlich.
Das gelbe Zeugs sieht mir nicht nach Kupfer aus. Auf die Schnelle fällt mir eigentlich nur die Spannschiene der Ausgleicherkette ein. Die ist gelbverzinkt (oder Messing?), kann aber ohne Totalzerstörung nicht derartig bröseln. Womöglich hat ein Vorbesitzer mit Hartlot rumgepfuscht, kenne ich zumindest in dem Farbton. Oder noch eine Gewindebuchse zum Einnieten und die Lima hats irgendwie gefressen.
Bleibt auch hier nur komplett aufmachen und prüfen. Gratulatin/Beileid zur Anschaffung des zweiten Schrotthäufchens.
Das gelbe Zeugs sieht mir nicht nach Kupfer aus. Auf die Schnelle fällt mir eigentlich nur die Spannschiene der Ausgleicherkette ein. Die ist gelbverzinkt (oder Messing?), kann aber ohne Totalzerstörung nicht derartig bröseln. Womöglich hat ein Vorbesitzer mit Hartlot rumgepfuscht, kenne ich zumindest in dem Farbton. Oder noch eine Gewindebuchse zum Einnieten und die Lima hats irgendwie gefressen.
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- Blue-Daker (09 Mär 2021 17:58)
I live. I die. I live again!
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Re: 6 jahre gestanden - Reaktivierung DR 650 Dakar
Iss klar, habe schon mehr als ein Gewinde repariert . Nur als Kupferbuchse kannte ich das noch nicht. Man lernt halt nie aus.Blue-Daker hat geschrieben: ↑09 Mär 2021 17:53 Ist es normal auch nicht, das ist ein Gewindeeinsatz. Sowas macht man rein, wenn das originale Gewinde tot ist...
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