endurotour 2022

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fish_hg
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Re: endurotour 2022

#31 

Beitrag von fish_hg »

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sodele, es ist vollbracht. :D 8)

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es war eine supertolle und überhaupt nicht langweilige tour. natürlich ist nicht alles planmäßig verlaufen! leider sind nur alexandra und ich mit den mopeten wieder zuhause angekommen. unseren freund toto haben wir mitsamt moped in albanien zurücklassen müssen ...
die tour hätte von mir aus ruhig noch etwas länger gehen können. trotz verschiedener herausforderungen sind wir ca. 6 tkm auf teilweise abenteuerlichen "strassen" gefahren. wir konnten nur einen tag wegen verschiedener technischer aufgabenstellungen nicht fahren. :roll: einen zweiten pausentag haben wir wegen angesagtem dauerregen im sonnigen :? mostar verbracht. das hat uns dann aber auch dicke gelangt ... :lol: :lol: :lol:

aber dazu im ausführlicherem und bebilderten bericht, der bald hier zu lesen sein wird, dann mehr...
Würdest Du eventuell verraten, wer Eure Mopeds transportiert hat ?
da das super geklappt hat, kann ich den spediteur natürlich gerne empfehlen. alles weitere per pn oder persönlich beim werkstattgebabbel.
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fish_hg
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endurotour 2022

#32 

Beitrag von fish_hg »

 Themenstarter

hier kommt er nun ... der bebilderte bericht. hauptsächlich werde ich die bilder sprechen lassen, und kommentieren ... ist nicht so viel arbeit. :roll: :lol:
... ich werde in etappen schreiben, also immer mal wieder reinschauen ...

wir starteten in frankfurt mit dem flieger nach sofia. am tag vorher streikten die piloten, unseren flug hat das zum glück nicht mehr betroffen.
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wir hatten unser gesamtes gepäck, bis auf die helme, dem uns zuvor unbekannten spediteur übergeben, und hofften, dass alles zur rechten zeit in sofia sein würde. das klappte dann auch reibungslos. schon im landeanflug bekam ich eine wa, in welcher der fahrer uns mitteilte, dass er vor dem flughafen bereit stehe. wir trafen uns ca. 100m vom flughafen entfernt mit ihm und waren doch ziemlich erleichtert, sowohl die mopeten asl auch das gepäck wohlbehalten auf dem transporter vorzufinden. schnell war der kram abgeladen und die mopedklamotten am strassenrand angezogen.
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wir fuhren nur das kurze stück bis in die innenstadt, wo wir ein schickes apartment mit mopedabstellplatz gebucht hatten. fussläufig zur fussgängerzone. so konnte der urlaub gemächlich beginnen und die vorfreude nochmal reichlich begossen werden.
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am nächsten tag ging es dann los. wenige km hinter sofia wurden die wege schon kleiner und schlechter, dafür die landschaft aber auch sehr schön. immer wieder tauchten ortschaften auf, die teilweise auch ziemlich verlassen waren. die brunnen am wegesrand begleiteten uns durch den ganzen balkan und waren manchmal echt hilfreich, wenn mal wieder alle vorräte durchgschwitzt waren ...
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nicht alles war interessant am ersten tag, es gab auch einige "überführungsetappen". gegen abend konnten wir die letzten 50 km aber nochmal richtig abhotten durch ein echt geile straße durch die berge des südlichen bulgarien.
unser erster stop war dann schon recht weit im süden von buldarien an einem see im moslemisch geprägten sarnitsa. wie immer hat uns alexandra eine schöne unterkunft gebucht. und obwohl moslemisch, gab es auch keine probleme mit der alkoholversorgung. das sollte auch während der ganzen tour nie zum "problem" werden. wir stärkten uns beim örtlichen großbesitzer (hotel, restaurant, bäckerei, supermarkt, apotheke, und wahrscheinlich noch mehr ...). das war auch gut so der nächste tag sollte schon einige überaschungen bringen. 8-)
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nach recht kurzer fahrt richtung süden passierten wir unsere erste grenze. griechenland war erreicht und nach dem von mir gemachten tourplan sollten wir einen bogen fahren und dann wieder nach norden richtung bulgarien abzubiegen.
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hier war noch alles gut ... :D
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leider zeigte die "strasse" e6 in griechenland einige fahrbahnmängel und zwang uns wegen mangelndem offroad können zur umkehr. die hier zu sehende furt musste nicht durchquert werden, sondern mit der fliessrichtung nach rechts durchfahren werden. danach kam aber nach einer weiteren, schlammigen furt und einem ebenso schlammigen steilen anstieg das ende für unserer fahrkünste. davon gibt es natürlich keine fotos ... vor lauter schwitzen, fluchen und nicht auf die nase fallen hatte ich keine zeit dazu ... :lol: :mrgreen:
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die ausweichroute richtung serres weiter im süden konnte dafür mit super belag und einer echten karusselfahrt begeistern. kein gleicher kurvenradius und keine gerade auf ca. 50 km. :) so gefällts dem fish ..
von serres mussten wir dann unser einziges stück autobahn wieder richtung bulgarien nehmen, um die tour leicht verändert wieder fortzustezen. es gab noch reichlich geile strassen, aber es wurde auch langsam dämmrig. die passhöhen sind hier auch keine spektakulären plätze ...
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das material zeigte erste abnutzungsspuren ...
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wir übernachteten nach einem langen tag in bansko, einem bulgarischen weltcup skiort. der hotelwirt war auch selber begeisterter mopedfahrer und freundlich wie alle anderen die wir trafen. selbstverständlich gab es auch hier was zu essen und zu trinken ... :roll:
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der nächste tag brachte uns nach mazedonien. nachdem wir zunächst ohne besondere vorkommnisse richtung westen , dann süden bis fast wieder nach griechenland und weiter richtung westen nach mazedonien in ziemlicher hitze durch ein fahrerisch uninteressantes obstanbaugebiet fuhren, bogen wir dann planmäßig doch wieder richtung norden ab. es wurde fast sofort wieder interessant. die starssen wunden sich durch die berge, es war eine ware freude. auch landschaftlich war das jetzt wieder ziemlich klasse. irgendwo im nirgendwo fanden wir auch eine von toto dringend benötigte tankstelle. :D der tankwart war hocherfreut, wir waren wohl seit langem die ersten westeuropäer die sich hierher "verirrt" hatten.
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danach fuhren wir mehrere stunden auf asphaltierten kleinstfeldwegen durch eine manchmal unwirkliche hügelige hochebenen landschaft.
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und irgendwann kam das unvermeidliche ... der asphalt endete mal wieder überaschend. :mrgreen:
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auch das meisterten wir, um dann aber fast in probishtip die nette unterkunft nicht zu finden! erst nach mehreren runden durch das städtchen fanden wir die weinstube mit zimmern. immerhin gab es gleich erstmal kaltes "aufbaugetränk".
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zum essen gingen wir zum großen bedauern des sehr netten wirts ins städtchen. wir fanden auch ein schönes restaurant, was uns vor kleinere probleme stellte. hier war definitv keiner auf westliche urlauber eingestellt. die karte versprach reichhaltig nahrung. leider ausschliesslich in kyrillisch.
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das englisch der beiden jungen und sehr freundlichen bedienungen war auch nicht wirklich hilfreich. also bestellten wir nach kurzer beratung einmal salat für 3 personen, danach fleisch für die gleichen 3 personen ... hatten die das vielleich missverstanden? :shock:
es kam eine salatplatte mit 4 dominierenden monstertomaten, einem kilo käse und anderen leckereien ... als vorspeise.
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davon wären wir und noch min. 2 weitere personen schon satt geworden. und dann sollte die hauptspeise kommen ... extrem lecker ... aber für uns nicht zu schaffen. am ende hatten wir ein großes doggybag dabei. :lol:
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der ganze abend inkl. bier, sehr gutem wein und diversen einheimischen schnäpsen hat uns dann ca 65€ für alle gekostet! das kann man gut aushalten. ;)

- fortsetzung folgt -
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Re: endurotour 2022

#33 

Beitrag von franz muc »

Ich wäre bereit für den nächsten Teil. 😏

Ich fahre nächstes Jahr wahrscheinlich den TET in Kroatien. Vielleicht gibt's ja in der Gegend noch was besseres?
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Re: endurotour 2022

#34 

Beitrag von martin58 »

Da bekommt man akute REISELUST!!
Ich wollte eigentlich dieses Jahr auf Achse nach Nordgriechenland, das hat aber aus verschiedenen Gründen leider nicht geklappt. Ich hoffe auf 2023. .. und freue mich auf weitere Erlebnisse Eurer Tour :-)
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#35 

Beitrag von fish_hg »

 Themenstarter

auch am morgen noch vollgefuttert mit reichlich proviant im gepäck ging es weiter richtung nordwesten. zunächst ohne größere komplikationen. zum teil auch recht langweilig. allerdings wurde irgendwann totos gesicht wieder bleicher, der 13l xt tank ist echt knapp für solche touren ...
nachdem ich mich dann in kumanovo in eine türkische stadt versetzt fühlte, der plötzlich einsetzende betäubend laute muezzin ruf warf mich fast aus der bahn, ging es weiter richtung norden. bis lipkovo war alles gut ... dann hörte der asphalt mal wieder auf. entlang an zwei stauseen in wunderschöner landschaft gestaltete sich alles erstmal gut fahrbar. der see hörte auf, das tal wurde enger und schöner, der weg ... wer hätte es gedacht, immer schlechter! :lol:
auf den bergen waren überall kleine dörfer mit moscheen zu sehen. konnte doch nicht so schlimm werden ... dachte ich ...
hatte ich schon angemerkt, dass mich meine mitfahrer manchmal wegen meines optimissmusses hassen? :roll:

hier, am ende des zweiten stausees war noch alles gut
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und hier nicht mehr!
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auf dem foto kommt die steigung und die grobkörnigkeit nicht wirklich rüber. schon beim hochfahren wusste ich, dass ich wieder runter musste. ich fuhr bis zu einem plateau, wo man das moped hinstellen konnte, toto folgte mir, und sprintete wieder runter um alexandra mit ihrer xf zu unterstützen. sie hatte es wirklich fast geschafft, aber dann ging nichts mehr. zusammen bekamen wir das moped gewendet und ich fuhr es bis zu einem flacheren stück runter.
ich lief wieder hoch zu meinem moped, natürlich bei gefühlten 40° ohne schatten. es war klar das es hier für uns nicht weiter geht. auf der anderen seite sah ich einen weg, den ich als besser zu fahren einstufte und der laut karte in diesen weg mündete. so der plan ... es kam anders.
ich fuhr mein moped wieder runter bis zu alexandra und dann warteten wir auf toto. irgendwann fragte ich, ob er kommt. die antwort war: ja ...... jetzt nicht mehr...
irgendwie hatte er sich mit dem vorderrad in einer rille eingefädelt und ein stein brachte das system dann zum umfallen. zum glück war ihm nichts weiter passiert. nur zu dritt bekamen wir die xt hochgehoben und dann ins flache geschoben. hier gab es bestandsaufnahme. zum glück nur kleinkram! der bremshebel ist weich wie gummi, den habe ich einfach per hand wieder zurück gebogen!
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meine mitstreiter hatten nicht so richtig augen dafür, aber auch hier war es wunderschön. wir beschlossen das abenteuer an dieser stelle nicht weiter zu betreiben, sondern den gleichen weg wieder runter zu fahren. schade eigentlich, der hätte uns direkt an die grenze des kosovo und dann richtung skopje geführt. 8-) :mrgreen:
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wieder in lipkovo hielten wir kurz an, um unseren weg und das ziel neu zu bestimmen. bei solchen ausflügen vergehen die stunden immer wie im flug ... in der kurzen zeit, in der ich mein navi befragte, fragte uns eine anwohnerin auf gutem deutsch, ob wir hilfe, unterkunft oder irgendwas brauchten. falls ja sollten wir zu ihrem restaurant die straße aufwärts kommen. :) dann hielt ein auto mit deutschem kennzeichen und wir wurden wieder auf guten deutsch gefragt, ob wir die mopeten verkaufen würden oder hilfe brauchten. und zu guter letzt hielt ein weiterer deutsch sprechender autofahrer um uns ebenfalls hilfe in seiner werkstatt anzubieten. ich frage mich, wann mir sowas das letzte mal in mitteleuropa passiert ist. wie sich später zeigen sollte, sind das auch keine "luftnummern", sonder man bekommt wirklich hilfe! hier brauchten wir das noch nicht und fuhren noch ein ganzes stück, z.T. auf der autobahn richtung süden. an einer tanke mit wlan, wir hatten alle leider keinen empfang in den meisten ländern und schon gar kein daten volumen, hatte alexandra uns eine unterkunft in banja savate südlich von skopje organisiert.
dort kamen wir mal wieder zum einbruch der dämmerung an. sah zunächst garnicht schlecht aus, das personal war nett, das bier war kalt. es gab etwas zu essen ... fleisch! :lol:
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die zimmer waren dann leider unterirdisch, aber wenigstens die bettwäsche sauber. sollte unsere schlechteste, aber nicht günstigste unterkunft bleiben. mir wurde übrigens vorgeworfen, dass ich die situation der zimmer schön reden würde ...
mir doch egal, wenn es alkohol gibt :!: :lol: :mrgreen:
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der nächste tag verlief weitestgehend unspektakulär, mann könnt sagen ereignislos ... abends konnten reparaturen durchgeführt werden und es gab zu essen und zu trinken. wir waren grundsätzlich richtung westen gefahren und sind in einem nationalpark beim mavrovo see in einem schönen hotel gelandet, welches uns für den abend vorher mehr als entschädigte.
hiervon gibts nicht viele bilder, weil wir nicht anhalten mussten ... ausser an einer tanke wor wir 5 kg tabak für 10€ hätten kaufen können ... im sack!
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#36 

Beitrag von fish_hg »

 Themenstarter

am nächsten tag sah der plan einen bogen nach westen, dann nach südosten und weiter richtung südwesten zum südzipfel des ohrid sees vor. ich schaute mir vorher noch peinlichst genau an, ob wir es irgendwo mit nicht asphaltierten strassen zu tun bekommen würden. sah nicht so aus ... alles durchgehend gelb! es sollte mal wieder anders kommen. wir starteten auf geilen strassen. irgendwann wurd die gelbe strasse dann wieder ein feldweg, aber die strasse wurde gebaut! immerhin. so meisterten wir unsere längste offroadpassage ... ohne umkehren! natürlich gibt es wieder nicht viele fotos! einmal mussten wir etwas länger stehen bleiben ... alexandra hatte sich das einzige schlammloch der route angeschaut uns als gut befunden. :mrgreen: :roll: :lol:
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erste grobreinigung
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hat nicht wirklich geholfen
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am selben tag fanden wir auch noch eine sackgasse ... der besitzer seines gartens war doch etwas erstaunt, das ich da durch fahren wollte ... aber immer noch sehr freundlich. :lol:
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und sehr schön ... nur leider wieder 1,5 h für den allerwertesten. es ging definitiv nicht weiter, noch nicht mal ein ordentlicher fussweg.
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am ende des tages, nach einer tollen strasse durch einen nationalpark zwischen prespa see und ohrid seen und natürlich wieder in der dämmerung, kamen wir nach albanien an den ohrid see. pogradec wollte so garnicht in unser bild von albanien passen. blitzeblank sauber, mit einer corniche wie am gardasee, eingerahmt von hohen bergen. strand mit promenade, fischrestaurantes, seebrücke, kneipen, tanzen, live musik ... fast wie urlaub! :D
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alexandra hat uns wieder ein tolles apartement mit seeblick organisiert. echt klasse und für uns saubillig.
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#37 

Beitrag von fish_hg »

 Themenstarter

nach diesem urlaubsstop starteten wir morgens wohlgelaunt in den neuen tag. der südlichste punkt der tour war erreicht. die tour sollte ziemlich strikt richtung norden in die gegend von kukes in nordost albanien führen. zunächst erstmal an der westseite des ohrid sees wieder nach mazedonien, dann weiter wieder nach albanien. so war es geplant und so wurde es gemacht. blöderweise gab es kurz vor und kurz nach der grenze keine tanke ... toto bekam schon wieder angst. morgens hatte seine xt etwas gezickt und liess sich nur mit schieben zum starten bewegen. danach sprang sie den ganzen tag aber gut an. wir bekamen kurz vor der wiedereinreise nach albanien auch unsere ersten regentropfen ab. aber die strasse am debar stausee war geil und die paar tropfen konnten uns die laune nicht vermiesen. :mrgreen:
nach der wiedereinreise nach albanien trafen wir in einem kaffee direkt hinter der grenze auf die erste nennenswerte anzahl von westeuropäern in form von schweizern. die schauten uns verdreckte bande auch schon interessiert an ... :roll:
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weiter ging es über geile strassen, welche aber aufgrund der vorher wohl massiven regenfälle teilweise stark verschlammt und überflutet waren. die zeit verann, wir hatten spass, keine zeit fotos zu machen und kamen ... man sollte es kaum glauben ... wieder mal in der dämmerung in unserer sehr geilen unterkunft etwas südlich von kukes an. zunächst musste alexandra und ihr moped aber noch zum dampfstrahlen! so konnte man sich mit ihr ja nirgends blicken lassen ... :lol:
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diese unterkunft mitten in den bergen albaniens war wirklich aussergewöhnlich!
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die hühnchen fanden auch gleich zueinander ...
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wir bekamen von der supernetten gastwirtsfamilie bier, wein, schnaps und essen aus dem eigenen garten in reichlicher menge und hatten einen schönen abend.

am nächsten morgen wollten wir dann frohgemut sogar etwas früher als sonst starten. hätte auch fast geklappt! die bedingungen waren gut. alle waren fertig, totos moped sprang direkt an, unsere auch. nachdem toto sich fertig anzogen hatte, stieg er auf und wollte losfahren. die xt hate keine lust mehr! ging einfach aus ... und nicht mehr an. auch anschieben konnte nicht helfen. also machten wir uns an die fehlersuche.
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nach ziemlich erfolgloser fehlersuche half dann der anruf bei moritz (motoritz), dem xt spezialisten. der ging auch wieder sehr freundlich sonntags ans telefon. nach kurzem messen stellten wir nach seinem tip fest, dass die lima noch funktionierte, aber die geberspulen für die cdi durch waren.
also wurde die lima schnell im schatten ausgebaut um nach ersatz oder reparatur schauen zu können.
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nach dem ausbau fuhren alexandra und ich in das ca. 20 km entfernte kukes um nach ersatz oder reparatur zu suchen. wir landeten zunächst in einer werkstatt, wo die nette junge dame in weiß sehr gut englisch konnte und ihren fachkundigen opa organisierte.
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dieser konnte zwar kein wort ausländisch, was ihn aber nicht hinderte, mir ganze romane zu erzählen. dafür ignorierte er alexandra komplett! :lol: als die mopeten da so auf dem hof standen, sah ich schon unsere nächste aufgabe. :? alexandras rechter gabelsimmerring war durch! und zwar richtig ... so dass die brühe auf die bremse und scheibe tropfte. :( :o
egal ... erstmal machte ich eine aufregende tour mit dem opa im guten benz durch kukes. zwar im schneckentempo, aber dennoch sehr interessant. ich wusste garnicht, was man alles zugleich in so einem auto machen kann ... fahren, rausbrüllen, mir die stadt erklären und kein ahnung was noch alles ... nächstes mal habe ich ohrstöpsel dabei ... telefonieren, hupen lenken, nicht blinken, auf einbahnstrassenschilder hinweisen aber nicht beachten ... und noch vieles mehr.
am ende landeten wir aber tatsächlich bei einem englisch sprechenden jungen mann, der spulen von hand wickeln konnte. das sah erstmal gut aus! wir verabredeten, dass ich die spule am nächsten mittag abholen könnte.
ich machte in gedanke schon pläne für den weiteren tourverlauf. so einen blöden simmerring würden wir ja wohl auch noch auftreiben. hatten wir blöderweise nicht dabei ... nur toto, aber der passte nicht. wieder was gelernt :!: sowas ist beim nächsten mal auf jedem fall im gepäck. frisst ja keinen platz. zunächst wollten wir aber das öl in unserer unterkunft komplett aus dem holm holen, damit man mit dem teil noch gefahrlos irgendwo hin fahren konnte. allein auf der fahrt in die unterkunft mussten wir sichher 5 mal anhalten im die tempodichtung zu wechseln.
eigentlich kein ding, wenn da nicht wieder ein spezialschrauber drangewesen wäre ...
wir bekamen mit vorhandenem und gutem werkzeug den dichtstopfen des standrohres nicht auf! keine chance. :roll: aslo beschlossen wir das den tag mit gutem essen und und alkohol zu beenden und dabei pläne für den nächsten tag zu machen. die sahen dann so aus:
alexandra und ich würden am nächsten morgen wieder nach kukes fahren um den blöden stopfen in einer werkzeug mit dem schlagschrauber zu öffnen und das öl abzulassen. ausserdem wollte ich ja die reparierte spule abholen.

das setzten wir dann am nächsten morgen nach einem ausgiebigen frühstück um.
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benny in kukes (autoservis trota) stellte uns völlig problemlos seine werkstatt und werkzeug zur verfügung und schaute dann interessiert zu, was wir da so trieben. der schlagschrauber tat seinen dienst, das öl war schnell raus. benny hat übrigens auch mit alexandra gesprochen ... :lol:
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ausserdem tätigte er auch noch einen wichtigen anruf im ca. 200 km entfernten shkoder, in welchem er jemanden fand, der die benötigten simmerringe vor ort haben wollte. leider war der spulenwickler nicht erfolgreich. er konnte die sehr dünnen drähtchen nicht von hand wickeln, was wir toto gleich telefonisch mitteilten.
somit war der plan klar. alexandra und ich würden auf dem schnellsten weg nach shkoder fahren, um den simmerring zu wechseln. zunächst aber erstmal wieder zurück in die unterkunft.
natürlich waren wir gespannt, was toto organisieren konnte. der hatte mittlerweile mit der gut englisch sprechenden tochter der gastwirtsfamilie gesprochen. die studiert und wohnt eigentlich mit ihrem bruder in tirana. und so wurden dort die kontakte gecheckt und der bruder war sich recht sicher, so eine lima auftreiben zu können. also wurde vereinbart das "baba" der familienvater toto am nächsten morgen um 6 uhr mit dem auto nch kukes zum bus nach tirana fährt und toto den bruder/sohn in tirana trifft um das teil zu organisiseren. spannend! :D
nachdem wir das geklärt hatten, zuerst hatte ich noch selber mit dem ersatzteilmann gesprochen, fuhren wir, es war mittlerweile schon wieder 14 Uhr, los nach shkoder, wo alexandra ein nettes hotel für die nacht gefunden hatte.
der erste weg führte uns natürlich zu moto servis besa, wir hofften noch am abend den simmerring wechseln zu können, damit wir am nächsten morgen wieder früh zurück fahren könnten. klappte leider nicht, aber hatte das teil schon da. die werkstatt, die im internet doch etwas größer wirkte, war kleiner als eine herkömmliche garage. das wir verabredeten mit besa, dass er das bis zum nächsten morgen um 11 uhr erledigt haben sollte.
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wir fuhren zunächst mit beiden mopeten in unsere unterkunft um dann alexandras moped entladen wieder in die werkstatt zu bringen und den abend zu geniessen.
ein sehr schönes hotel "hotel rose garden" fussläufig zur fussgängerzone. die stadt hat italienisches flair mit moscheen, nennt sich die fahrradstadt albaniens (es gibt sogar fahrradständer) und ist wirklich sehr schön. wir genossen einen abend mit klasse pizza und live musik bei schönen sommerlichen temperaturen.
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am nächsten morgen trabten wir frohgemut zu besa. natürlich war der noch nicht fertig und es war auch gut, dass wir da waren. so oft hatte der das anscheinend noch nicht gemacht, und die explosionszeichnug auf meinem handy half doch dann sehr ... aber er war sehr hilfsbereit und nett, auch überhaupt nicht beleidigt und nahm unsere hilfe gerne an. auch irgendein gabelöl fanden wir in seinem laden und steckten das ding dann wieder zusammen. schnell zurück zum hotel und fast noch eine lebensmüde nonne auf dem fahrrad erwischt ...
und dann gin es wieder zurück zu toto. ich hatte uns eine schöne route ausgeguckt. ca. 300 km ... geht ja eigentlich. das war eine karusselfahrt durch abartig geile landschaft, bei der sogar mir die lust auf kurven nach 6 stunden verging ... wir hatten wohl auf der gesamten strecke keine 100m geradeaus ... :D :lol: :mrgreen: und natürlich gibt es davon keine bilder! keine zeit für so einen quatsch. ;)
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wir kamen auch dieses mal ... ratet mal ... wieder mit der untergehenden sonne in der schönen unterkunft an. jetzt sollte dann noch das abendprogramm starten. toto hatte uns mittlerweile mitgeteilt, dass er in tirana "was" gefunden hätte und auch wieder wohlbehalten zurück wäre. er war den ganzen tag mit dem "bruder" in tirana unterwegs gewesen.
so sah das dann aus. eine xt lima mit heilen geberspulen, aber defekter lima und eine suzuki lima mit anderen werten, die aber nach meinung des "spezialisten" in tirana funktionieren müsste. der hatte dann auch die original kabel an die suzuki lima gefrickelt.
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also machten wir uns direkt nach dem späten essen ... unsere gastleute waren wieder sooo lieb ... und etwas alkohol sowie einer von "baba" gestellten etwas abenteuerlichen baulampe an den um- und zusammenbau.
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toto unterstützte mich mit rat und tat! :lol:
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und was soll ich sagen ... das ding war zusammengesetzt, kurz der tank drauf, und beim zweiten tritt lief die mühle. wir waren superhappy, toto setzte das teil komplett wieder zusammen und machte das teil erneut ohne probleme an um es hoch auf den parkplatz zu fahren. ohne jedes zucken der xt! alexandra war schon im bett, aber wir beide tranken schnell noch einen nachtschoppen und dann musste ich auch schnell ins bett. das war doch tatsächlich ein anstrengender aber auch erfolgreicher tag. :D natürlich machten wir auch schon wieder pläne ... und waren frohen mutes auf eine gute weiterführung unserer tour.

- fortsetzung folgt -
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Re: endurotour 2022

#38 

Beitrag von deFlachser »

Moin,

wer was erleben will, muss mit dem fish in Urlaub fahren :mrgreen:.
Ich will mehr, geile Story :D.

Gruß Stefan
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Erfahrung verhält sich proportional zur Masse des zerstörten Materials :roll:
Am Besten wir halten die Welt einmal kurz an, und lassen die Idioten aussteigen :mrgreen:.
Mit dummen Menschen zu diskutieren, ist wie mit einer Taube Schach zu spielen :wink:.

Treffen 2018 Geiselwind BAB3 Autohof Strohofer
Treffen 2019 Machern bei Leipzig
Treffen 2020 Pfalz, da waren wir in Urlaub, Ferienwohnung in Ostfriesland bei der Krimiautorin
Treffen 2021 Süplingen bei Magdeburg
Treffen 2022 Neuss Sandhofsee
Treffen 2023 Bleiwäsche leider auch schon wieder vorbei.
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Re: endurotour 2022

#39 

Beitrag von martin58 »

Da hat Euch einer der absoluten Klassiker der XT-Pannen erwischt. Hut ab vor der Reparatur! Die Geschichte wird jedenfalls noch viele Jahre für gute und spannende Unterhaltung sorgen.
franz muc
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Re: endurotour 2022

#40 

Beitrag von franz muc »

https://www.ebay.de/itm/284365180299?mk ... media=COPY

Damit wurde meine Gabel wieder dicht. Die Gabeldichtringe waren allerdings nicht sehr alt und noch gut geschmeidig.

Ich konnte feinen Staub rausholen, der die Undichtigkeit ausgelöst hatte

Danach habe ich das alles rund um die Staubkappen auch Mal richtig sauber gemacht.
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Re: endurotour 2022

#41 

Beitrag von TST »

Moin Leute,

eines weiß ich genau, ohne Ersatz-Lima und CDI werde ich mit der DR nicht mehr in den Urlaub fahren. Gut, die Nachbarländer sind davon ausgeschlossen, aber besorgen werde ich die Teile schon und bei einem zuverlässigen Partner versandfertig deponieren. Ausreichend Werkzeug und die nötigsten Teile sind immer dabei.
Ich warte schon gespannt auf die Fortsetzung, zumal ein Kumpel und ich eine ähnliche Tour fahren wollen.

Grüße Thomas
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Re: endurotour 2022

#42 

Beitrag von FrankausKöln »

..schön deinen Bericht zu lesen, ich weiß aus eigner Erfahrung des es immer mit Aufwand verbunden ist sein Erlebtes schriftlich mitzuteilen.

Vielen Dank dafür, ich bin gespannt auf die Fortsetzung.... :D

Gruß
Frank
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fish_hg (18 Okt 2022 14:24)
Frank`s Basteltipps --- Sitzbank beziehen DR650SE https://www.dr-650.de/viewtopic.php?f=1 ... 40#p144540

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Frank´s Basteltipps --- Rally -Windschild selber gebaut DR650SE https://www.dr-650.de/viewtopic.php?p=143191#p143191

Hiermit bestätige ich , daß die hier veröffentlichten Fotos bzw Grafiken von mir gemacht wurden und ich der Urheber bin.
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fish_hg
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Re: endurotour 2022

#43 

Beitrag von fish_hg »

 Themenstarter

Da hat Euch einer der absoluten Klassiker der XT-Pannen erwischt.
ja. haben wir gelernt ... nächstes mal ist eine lima und cdi dabei ... :wink:
bei einem zuverlässigen Partner versandfertig deponieren
dann aber zeit und geld mitnehmen. versand mit ups dauert 3-5 tage und kostet um die 300€. da sollte man sich lieber am flughafen nach jemanden umschauen, der das benötigte teil mitnehmen kann. die varianten haben wir alle durchgespielt ... :lol:
dabei haben ist in jedem fall stressfreier ...
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TST (18 Okt 2022 16:23)
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fish_hg
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Re: endurotour 2022

#44 

Beitrag von fish_hg »

 Themenstarter

Damit wurde meine Gabel wieder dicht. Die Gabeldichtringe waren allerdings nicht sehr alt und noch gut geschmeidig.
kenne ich auch mit einer fühlerlehre oder mit einem stück dünnem kunststoff z.b. aus einer wasserflasche. war aber leider keine option, weil aus unerfindlichen gründen gleich ein ca. 2cm langes stück aus der dichtlippe herausgebrochen war. trotz intakter staubkappe und ohne sichtbare spuren auf dem standrohr. :roll:
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Ziegenmüller
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Re: endurotour 2022

#45 

Beitrag von Ziegenmüller »

Moinsens,

geil... und dankeschön für Deine schönen Berichte!!! :D

Gruß
Thomas
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fish_hg (24 Okt 2022 13:02)
Der Dude macht das schon!

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