Mitas E07 vs. Heidenau K60 Scout

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dodderer
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Re: Mitas E07 vs. Heidenau K60 Scout

#31 

Beitrag von dodderer »

Da bin ich dann fein raus :) :D
Sollte ich mal nen Kackreifen erwischen mache ich den aufs Gespann. Die SLR hat hinten die gleiche Größe wie die DR :D
Viele Grüße
Andreas
Jim Knopf
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Re: Mitas E07 vs. Heidenau K60 Scout

#32 

Beitrag von Jim Knopf »

Gesundes neues Jahr noch!

Ich fand den k60 Scout so vor 10 Jahren laut vorne, seit letztem Jahr habe ich den mal wieder drauf und der singt überhaupt nicht mehr.
Sonst ist er auch in allen Bereichen super.
Na gut, ausser dass er bei 65 bis 70 ein bißchen hoppelt.
Mitas E07 rutschte bei mir bei Nässe sehr, der kam dann recht schnell runter.
Das ist aber auch schon 8 Jahre her, wer weiß ob die den evtl in der Mischung angepasst haben... ähnlich scout singt nicht mehr.
Der k60 ohne scout war auf der strasse zu holzig für mich.
Ich find den scout gut. E07+ könnte man auch mal probieren.

Grüße
TST
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Re: Mitas E07 vs. Heidenau K60 Scout

#33 

Beitrag von TST »

Hi Stefan,

mein Gespräch mit dem Heidenau-Mitarbeiter war sehr ausführlich und ging hauptsächlich in Richtung Reklamation. Bei der Bewertung sind Urteile meißt schnell gefällt. Neutral ist von uns doch keiner und wir unterscheiden uns alle in Größe, Gewicht und Fahrstil. Fehlt noch der Straßenbelag und die Witterung und vieles mehr.
Zufrieden bin ich mit dem K60 Scout auf meiner R100GS. Für die DR650-SP43 bevorzuge ich den TKC 80.
Und ja, fast jedes Jahr wechselt die Zusammensetzung. ( lt. Mitarbeiter Dunlop Hanau. soll aber bei jedem anderen Hersteller ähnlich ge-
handhabt werden ).

Grüße Thomas
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andreasullrich
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Re: Mitas E07 vs. Heidenau K60 Scout

#34 

Beitrag von andreasullrich »

Majortours hat geschrieben: 21 Okt 2022 11:23
Fussel hat geschrieben: 21 Okt 2022 00:57 Auf meiner Africa Twin RD04 habe ich meine Givi Koffer mit dem K60 Scout in Norwegen schön angeschliffen!
Soviel zum Thema "...einen richtigen Strassenreifen kommt der Scout nicht heran..."
Was glaubst du, was dann mit einem richtigen straßenorientierten Enduroreifen à la Conti Trail Attack 3 od. Dunlop Meridian erst gegangen wäre. :D

BTW ... mit einem nichtangepassten Negativfederweg aufgrund des Gewichts, dass du sicherlich in deinen Givikoffern durch die Gegend geführt hast, einem möglicherweise ohnehin schon laschem Fahrwerk - immerhin ist so eine RD04 zumindest ja auch schon 30 Jahre alt - , breit bauenden Kofferträgern und nicht gerade schmalen Koffern sowie mglw. (Achtung Vermutung) einem Fahrstil, der eher das Drücken denn das Legen bevorzugt, bekommt wohl mit fast jedem Reifen die solche Koffer auf der Straße angeschliffen. Das ist jetzt für mich wirklich kein Argument um dem K60 Scout jene Möglichkeiten zuzutrauen, wie es mit den o.a. Reifen möglich wäre.

Ein Reifen, der bei vielen Fahrern oftmal 15k km und deutlich mehr schafft, kann aufgrund seiner Gummimischung gar nicht jenen Grip aufbauen, den andere Reifen mit einer deutlich weicheren Gummimischung, aufbauen.
oftmals 15000km? :shock:

bei mir ist der Hinterreifen nach 5500-6000km runter.... :mrgreen:
Der vordere hält 11000-12000km... :D

Mehr geht nicht, da sind es schon richtige Slicks... :mrgreen:
Suzuki DR-650 RSE Bj. 1993
Farbe "12F Candy Alpine Blue"
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andreasullrich
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Re: Mitas E07 vs. Heidenau K60 Scout

#35 

Beitrag von andreasullrich »

pallas hat geschrieben: 04 Jan 2023 19:39 Ich frage mich immer, wenn ich das mit dem Rutschen und dem K60 Scout lese, ob das wirklich der Scout ist.
Kann bei meiner DR mit dem Scout keine Rutscher feststellen auf Asphalt.

Oder ist die Qualität bei Heidenau dermassen unterschiedlich?
Mal hat man das Glück eine gute Serie zu erwischen und dann wieder nicht?
Wie schon oft, wird es der K60 sein. Der hat ein schreckliches Nässe Verhalten. Sieht aus, wie der K60 Scout, ist aber eine komplett andere Reifenmischung.

Ich hatte noch nie mit dem K60 Scout auf der DR einen Rutscher. Der hat selbst bei Starkregen hervorragenden Grip in den Kurven.
Ich fahre mittlerweile schon seit 2011 den K60 Scout. Im Jahr brauche ich 2 Hinterreifen auf der DR (SP43). Auf der DR (SP44) wechsle ich alle 2 Jahre einen Hinterreifen (Winterschlampe :mrgreen: ). Also habe ich schon genügend gefahren. Noch nie hatte ich mit dem Gripprobleme.
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Re: Mitas E07 vs. Heidenau K60 Scout

#36 

Beitrag von Majortours »

andreasullrich hat geschrieben: 05 Jan 2023 21:08
Majortours hat geschrieben: 21 Okt 2022 11:23
Fussel hat geschrieben: 21 Okt 2022 00:57 Auf meiner Africa Twin RD04 habe ich meine Givi Koffer mit dem K60 Scout in Norwegen schön angeschliffen!
Soviel zum Thema "...einen richtigen Strassenreifen kommt der Scout nicht heran..."
Was glaubst du, was dann mit einem richtigen straßenorientierten Enduroreifen à la Conti Trail Attack 3 od. Dunlop Meridian erst gegangen wäre. :D

BTW ... mit einem nichtangepassten Negativfederweg aufgrund des Gewichts, dass du sicherlich in deinen Givikoffern durch die Gegend geführt hast, einem möglicherweise ohnehin schon laschem Fahrwerk - immerhin ist so eine RD04 zumindest ja auch schon 30 Jahre alt - , breit bauenden Kofferträgern und nicht gerade schmalen Koffern sowie mglw. (Achtung Vermutung) einem Fahrstil, der eher das Drücken denn das Legen bevorzugt, bekommt wohl mit fast jedem Reifen die solche Koffer auf der Straße angeschliffen. Das ist jetzt für mich wirklich kein Argument um dem K60 Scout jene Möglichkeiten zuzutrauen, wie es mit den o.a. Reifen möglich wäre.

Ein Reifen, der bei vielen Fahrern oftmal 15k km und deutlich mehr schafft, kann aufgrund seiner Gummimischung gar nicht jenen Grip aufbauen, den andere Reifen mit einer deutlich weicheren Gummimischung, aufbauen.
oftmals 15000km? :shock:

bei mir ist der Hinterreifen nach 5500-6000km runter.... :mrgreen:
Der vordere hält 11000-12000km... :D

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Servus Uli

Ich hab da nicht von mir geschrieben! Jedoch im Netz findet man oft Angaben zur Laufleistung in diesen Regionen. Mich wundert das allerdings auch. Sogar deine Angaben. Bei mir halten Reifen - mit Ausnahme des Mitas E-07 (der mit dem Mittelsteg hinten) - meist nur zw. 6-8tsd Km. Das gilt auch für den VR.
Stollenreifen wie der Mitas E-09 gar nur 3-3,5tsd Km.
Hiermit bestätige ich , das die hier veröffentlichten Fotos bzw Grafiken von mir gemacht wurden und ich der Urheber bin.
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Re: Mitas E07 vs. Heidenau K60 Scout

#37 

Beitrag von andreasullrich »

Die 5-6000km Laufleistung sind das absolute Limit. Da ist der Reifen total auf Null Profil.
Nur die Größen ab 140er aufwärts halten höhere Laufleistung durch den Mittelsteg, der Durchgehend ist.
Bis zu den 130er haben die Reifen keinen durchgehenden Mittelsteg. Deshalb ist die Laufleistung deutlich geringer.
Aber Grip hat der Reifen, wie kein anderer. Ich fahre die RSE bis zum Fussrasten aufschleifen in den Kurven, ohne Rutscher. Egal, ob der Asphalt Trocken oder Nass ist.
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Re: Mitas E07 vs. Heidenau K60 Scout

#38 

Beitrag von gummikuhfan »

tobster hat geschrieben: 04 Jan 2023 19:22
Im Gelände, sprich Schotter in allen Körnungen, fuhr er ganz ordentlich.
Merkste was?
Du musst halt Reifen nach Deinem Nutzerprofil wählen. Bei einer Enduro oder wieauchimmermoddermoped kommt es halt drauf an, was man damit machen will.
Hallo Tobias,

das ist nur komisch, dass andere auf der Straße von diesem Reifen begeistert sind!

Aber wenn ich dann auch noch lese, dass ein Heidenaumitarbeiter zugibt, dass es Qualitätsschwankungen bei dem Scout gibt, ist das erst recht ein KO-Kriterium für mich. Wahrscheinlich wird das sogar stimmen, denn hier wird von Kilometerleistungen, die eine Spannweite von 5.500 km bis 15.000 km reichen, gesprochen. Und ich war mit meiner DR auch nicht ganz langsam unterwegs und habe locker 10.000 km geschafft. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine fast dreifache Laufleistung dem Fahrstil geschuldet sein kann.
Gruß

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Re: Mitas E07 vs. Heidenau K60 Scout

#39 

Beitrag von Majortours »

andreasullrich hat geschrieben: 05 Jan 2023 21:50Ich fahre die RSE bis zum Fussrasten aufschleifen in den Kurven, ohne Rutscher. Egal, ob der Asphalt Trocken oder Nass ist.
Also das würde ich ja gerne mal sehen ... also den K60 Scout im Regen, auf normaler Straße mit nicht niedriger montierten Fußrasten bzw. nicht niedriger gemachten und ordnungsgemäß eingestellten Fahrwerk mit normaler Beladung (also ein Fahrer) bis auf die Fußrasten abwinkeln, ohne dass man danach mit 90° Schräglage aus der Kurve rutscht.

Wenn ich das sähe, dann könnte es sein, dass ich vom Glauben abfalle und mir tatsächlich einen K60 Scout kaufe.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Majortours für den Beitrag (Insgesamt 2):
hapeka (07 Jan 2023 19:41), gummikuhfan (08 Jan 2023 21:07)
Hiermit bestätige ich , das die hier veröffentlichten Fotos bzw Grafiken von mir gemacht wurden und ich der Urheber bin.
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Re: Mitas E07 vs. Heidenau K60 Scout

#40 

Beitrag von BZ650 »

gummikuhfan hat geschrieben: 07 Jan 2023 09:59
tobster hat geschrieben: 04 Jan 2023 19:22
Im Gelände, sprich Schotter in allen Körnungen, fuhr er ganz ordentlich.
Merkste was?
Du musst halt Reifen nach Deinem Nutzerprofil wählen. Bei einer Enduro oder wieauchimmermoddermoped kommt es halt drauf an, was man damit machen will.
Hallo Tobias,

das ist nur komisch, dass andere auf der Straße von diesem Reifen begeistert sind!

Aber wenn ich dann auch noch lese, dass ein Heidenaumitarbeiter zugibt, dass es Qualitätsschwankungen bei dem Scout gibt, ist das erst recht ein KO-Kriterium für mich. Wahrscheinlich wird das sogar stimmen, denn hier wird von Kilometerleistungen, die eine Spannweite von 5.500 km bis 15.000 km reichen, gesprochen. Und ich war mit meiner DR auch nicht ganz langsam unterwegs und habe locker 10.000 km geschafft. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine fast dreifache Laufleistung dem Fahrstil geschuldet sein kann.
Ich denke die Qualitätsunterschiede gibt es bei jedem Hersteller, man erfährt es nur nicht! Aber nicht den K60 mit dem K60 Scout vergleichen !! Schönes We an alle
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Re: Mitas E07 vs. Heidenau K60 Scout

#41 

Beitrag von Majortours »

Ich hab den K60 auf meiner DRZ400S drauf. War beim Gebrauchtkauf drauf ... und ich muss sagen, dass er bei diesem Motorrad wirklich gut funktioniert. Im Gegensatz zu meinen/unseren Erfahrungen mit dem Reifen auf unseren Transalps ... wir hatten ihn 2009 auf unserer Tour in die Türkei drauf und der Reifen war echt eine (negative) Herausforderung.
Hiermit bestätige ich , das die hier veröffentlichten Fotos bzw Grafiken von mir gemacht wurden und ich der Urheber bin.
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Re: Mitas E07 vs. Heidenau K60 Scout

#42 

Beitrag von gummikuhfan »

BZ650 hat geschrieben: 07 Jan 2023 15:45 ... Ich denke die Qualitätsunterschiede gibt es bei jedem Hersteller, man erfährt es nur nicht! ...
Hallo Marco,

zumindest bei Metzeler kann ich dir da widersprechen. Habe dort ein Seminar gemacht, das auch eine Werksführung einschloß. Da habe ich gesehen, wieviel Arbeit so ein Moppedreifen macht, fast alles Handarbeit. Die Mischung und die Ausbackzeit werden genauestens eingehalten. Es werden außerdem alle naslang Stichproben der Reifen durchgeführt.
Gruß

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Re: Mitas E07 vs. Heidenau K60 Scout

#43 

Beitrag von BZ650 »

Sowas ist bestimmt interessant , wenn man die Möglichkeit dazu hat ! Der K60 Scout hat aber eine andere Mischung zum K60.
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Re: Mitas E07 vs. Heidenau K60 Scout

#44 

Beitrag von kallegerd »

Das Problem ist einfach, dass die Gummimischungen meistens nie gleich bleiben, da man (gerade aktuell) andauernd Probleme hat, die gleichen Grundstoffe zur Mischungsherstellung zu bekommen und dann ersetzen muss. Ziel ist dabei natürlich, die Eigenschaften der ausvulkanisierten Mischung nicht zu verändern, aber das gelingt eben mal besser, mal schlechter.
Das relativiert die "Einhaltung der Prozessparameter" nämlich erheblich! Eine Produktion mit sich ständig ändernden Mischungen, wenn auch nur im Detail, mit gleichen Prozessparametern zu fahren ist nicht möglich.
Es sind meist kleinere (oder größere) Änderungen beim Einfahren der Anlagen zu tätigen, die dann für die laufende Produktionscharge gelten.
Generell haben natürlich auch alle Materialparameter Toleranzen. Es gibt immer Schwankungen!

Quelle: Ich, der in der Dichtungsentwicklung einer Gummibude arbeitet.
In einer Reifenbude wird es sicherlich nicht anders laufen.
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Re: Mitas E07 vs. Heidenau K60 Scout

#45 

Beitrag von El_Kaktus »

ich hab jetzt neu den

K60 M+S Silica (SiO2

montiert....was soll ich sagen, ich war schon auf meiner alten sumo von den K73 silica begeistert....

und auch diese kombi hatt mich jetzt am wochenende auf der winterfahrt nicht im stich gelassen und begeistert mich wieder auf`s neue, zu was heutige reifen, vorallem die silica, bei solchen bedingungen (schnee, eis, regen, nebel, temperaturen im - bereich) fähig sind....
sowas hätten wir vor langer zeit schon gebraucht....

da haben wir uns dann mit super grobstoll reifen oder speziellen trailreifen aus der patsche geholfen...
ach ja, noch ein wort zur lebensdauer der reifen....das hat mich eigentlich nie aus der fassung gebracht....ich kenn meinen stil, da waren auch schon mal metzeler M1 nach 1500 km flach....so what.... das alte wort von ich will spaß mach ich dann nicht an der kilometerleistung fest....

in erster linie muß mir der pneu sicherheit vermitteln und meinen bedürfnissen nach tieflage rechnung tragen....
den preis des reifens kann ich dann im i-net suchen und bestellen....

achja und da auch noch eine randnotz für die ich in den strassenforen gesteinigt wurde und werde.....
ja ich fahr auch gebrauchte reifen platt, wenn der preis und die quali stimmt....

z.b. ein satz metzeler in den 120/190 iger dimension.... für 100.-€ und höchstens 300km gelaufen....why not.... der superheld kam angeblich nicht klar damit auf seiner 1000 rr.....
ich hatte sauspaß damit.... :D :D :D
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