Ein Schwimmsattel.....

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Motzkeks
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Re: Ein Schwimmsattel.....

#16 

Beitrag von Motzkeks »

Stubi hat geschrieben: 02 Okt 2023 07:54 Was mir dazu noch einfällt, hat hier schon mal jemand mit Silikonbremsflüssigkeit in den Motorrädern Erfahrung gemacht (also DOT 5, nicht 5.1) ?
Die ist nämlich absolut nicht hygroskopisch, dafür wird der Druckpunkt minimal weicher weil sie sich etwas mehr zusammendrücken läßt. Der Effekt dürfte aber bei dem geringen Volumen der Motorradbremsen vernachlässigbar sein.
Die Bremsanlage der DR ist mit DOT5 nicht kompatibel und gerade dass sie nicht hygroskopisch ist, liefert für Enduros erhebliche Nachteile. Wasser kommt nämlich langfristig sowieso rein, sei es bei Regenfahrt, Kondenswasser bei Laternenparkern oder morgens beim Campen. Abgesehen davon, dass abgetrenntes Wasser Korrosion innerhalb der Anlage begünstigt, kann es bei stärkerer Belastung der Bremse zu sieden beginnen und das führt unmittelbar zum Totalausfall.

Von solchen Experimenten ist daher ausdrücklich abzuraten!

Hardly Ableson nutzte dieses Zeug. Das sind in der Regel aber auch Schönwetterfahrzeuge, wenn sie nicht direkt aus der Fabrik verbastelt in irgendeinen Showroom kommen und rumstehen. Ich weiß nicht wie die das technisch geregelt hatten (wahrscheinlich gar nicht), aber selbst die sind inzwischen auf DOT4 umgestiegen.
Flüssigkeiten zu komprimieren ist außerdem physikalisch unmöglich und der gefühlte "weichere Druckpunkt" wird aus anderen Dichtungen resultieren oder sonstigen Teilen, die auf Druck etwas nachgeben.

Übrigens: die ATE Paste ist auch "nur" eine Silikonpaste. Blau ist sie auch nicht, nur die Tube. Ich denke, gegenüber dem Förch-Topf gibt sich das nicht viel.
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Re: Ein Schwimmsattel.....

#17 

Beitrag von DR500 »

Hallo Stubi,

die Gefahr ist groß, dass das die DOT 5 Bremsflüssigkeit die nicht darauf ausgelegten Dichtungen angreift. Von dem her würde ich von dieses Experiment abraten…

Gruß,
Ti
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Re: Ein Schwimmsattel.....

#18 

Beitrag von Stubi »

DR500 hat geschrieben: 02 Okt 2023 10:53 Hallo Stubi,

die Gefahr ist groß, dass das die DOT 5 Bremsflüssigkeit die nicht darauf ausgelegten Dichtungen angreift. Von dem her würde ich von dieses Experiment abraten…

Gruß,
Ti
Genau das gilt es ja zu beachten. Allerdings ist die Silikonbremsflüssigkeit nicht aggresiv, die greift ja auch keinen Lack an. Ich hab die ganzen Jahre noch keine Dichtungen gesehen die durch DOT5 aufgequollen oder angegriffen waren.

--> Off-Topic: die schlimmste mir untergekommene Bremsanlage wo alle Dichtungen nach dem Ausbau ca. 2/3 größer gequollen waren wurde von einem Laie mit Heizöl befüllt 🙈🙉🙊.
VG Stubi
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Re: Ein Schwimmsattel.....

#19 

Beitrag von DR500 »

Stubi hat geschrieben: 02 Okt 2023 11:17 Ich hab die ganzen Jahre noch keine Dichtungen gesehen die durch DOT5 aufgequollen oder angegriffen waren.
Redest du jetzt von DOT5 Bremsanlagen, oder von DOT4 bzw. DOT 5.1 Bremsanlagen, die mit DOT 5 befüllt wurden?
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Re: Ein Schwimmsattel.....

#20 

Beitrag von Aynchel »

moin

eine nachträgliche Umstellung auf DOT 5 ist möglich aber so ne Sache
man müsste sicher stellen das keine DOT 4 Spuren mehr im System sind
und das alle Gummi Elemente dafür geeignet sind, denn manche Dichtungen aus Silikonkautschuk lösen sich unter Silikonöl auf
wird von Oldtimer Freunden propagiert, da DOT 5 nicht altert

doch auch im DOT5 entsteht Kondensat
das Wasser ist schwerer als Silikonöl und sammelt sich dann unten im System
wenn es über die 100°C kommt verdampft es und man hat schlagartig Dampfblasen im System
die sich verdichten lassen und der Bremsdruck aufnehmen
unkule Sache, wenn man auf ner Passabfahrt auf ein mal ins Leere greift
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Re: Ein Schwimmsattel.....

#21 

Beitrag von Aynchel »

die oben eingestellten Fotos zeigen trocken eingesetzte Bremskolben
wenn man die sofort mit ATE Bremssattel Montagepaste auch Blaupaste genannt, einsetzt fressen sie nicht

https://www.ebay.de/itm/183768915727

für die Gleitbolzen der Schwimmsättel nimmt man Filikonfett oder Graphitpaste

https://www.weinmann-schanz.de/de/de/Be ... 06037.html

auf keinen Fall Öl oder Fett aus Mineralöl, denn das lässt die Gummis aufquellen und zerbröseln

wenn ich aus irgendwelchen Gründen ein Rad draussen habe nehme ich die Beläge ausm Sattel
drücke die Kolben etwas vor
putze sie mit Zahnbürste und Brennspiritus
mache nen kl Klecks Blaupaste dran
und drücke sie wechselseitig so lange rein und draus bis sie auf Daumendruck flutschen
beimm Zusammenbau Antisitz auf die Bolzen und Clipse
eine Sache von einigen Minuten, aber damit hat man dauerhaft Ruhe

hier mal ein paar Bilder wie es nicht aussehen soll

Bild

die war die Bohrung im Sattel für den Gleitbolzen oval und der Sattel hat verkantet - er ging in den Schrott

Bild
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Re: Ein Schwimmsattel.....

#22 

Beitrag von DR500 »

Das mit dem altern der Bremsflüssigkeit wird meiner Meinung nach heißer gekocht als es gegessen wird. Dauert schon echt lange, bis das Messgerät einen ansatzweise kritischen Feuchtigkeitsanteil detektiert.

Für die Führungen nehme ich Keramikpaste. Funktioniert hervorragend.

Gruß
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Re: Ein Schwimmsattel.....

#23 

Beitrag von Stubi »

DR500 hat geschrieben: 02 Okt 2023 12:33
Stubi hat geschrieben: 02 Okt 2023 11:17 Ich hab die ganzen Jahre noch keine Dichtungen gesehen die durch DOT5 aufgequollen oder angegriffen waren.
Redest du jetzt von DOT5 Bremsanlagen, oder von DOT4 bzw. DOT 5.1 Bremsanlagen, die mit DOT 5 befüllt wurden?
Ich rede von Dichtungen in Bremsanlagen die für die Befüllung mit DOT3 oder DOT4 vorgesehen sind/waren/wurden. Auf DOT5.1 rüstet ja sowieso niemand hoch, warum auch. Und Bremsanlagen die original mit DOT5.1 befüllt wurden sind meist moderne ABS-Bremsen bei denen sich die Verwendung von Silikonbremsflüssigkeit
1.daher verbietet weil bei diesen Fahrzeugen die Bremsflüssigkeit Bestandteil der ABE ist und
2. weil Silikonbremsflüssigkeit etwas dickflüssiger ist und daher im ABS-Ventilblock Funktionsstörungen hervorrufen kann.

Daß die gesamte Bremsanlage vor der Umstellung auf Silikonbremsflüssigkeit vorher restentleert, gereinigt und alle Dichtungen erneuert werden sollten versteht sich von selbst. In gebrauchte Dichtungen sind minimale Reste der vorhergehenden Flüssigkeit eingedrungen und die werden ihr schlechtes Werk dann weiterhin an der Schnittstelle zur Atmosphäre vollbringen.
VG Stubi
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Re: Ein Schwimmsattel.....

#24 

Beitrag von DR500 »

Stubi hat geschrieben: 02 Okt 2023 16:36 Ich rede von Dichtungen in Bremsanlagen die für die Befüllung mit DOT3 oder DOT4 vorgesehen sind/waren/wurden.
Ah, ok! Gut zu wissen 👍🏻

Auf DOT5.1 rüstet ja sowieso niemand hoch, warum auch.
Z.B. Weil man einen Kanister DOT 5.1 rumstehen hat. Da 5.1 uneingeschränkt mit 4 mischbar ist, gibts dabei im Grunds nichts zu beachten. Wenn man ne Mindermenge DOT 4 nur für die DR kauft, spart man genau nichts. :?
Daß die gesamte Bremsanlage vor der Umstellung auf Silikonbremsflüssigkeit vorher restentleert, gereinigt und alle Dichtungen erneuert werden sollten versteht sich von selbst.
Nur warum der Aufriss? Bei meinem Golf 6 hab ich vor 4 Jahren gewechselt. Lt. Testgerät ist alles im grünem Bereich. Ich sehe keinen Grund für Experimente…

Beste Grüße
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Re: Ein Schwimmsattel.....

#25 

Beitrag von Stubi »

Auf DOT5.1 rüstet ja sowieso niemand hoch, warum auch.
Z.B. Weil man einen Kanister DOT 5.1 rumstehen hat. Da 5.1 uneingeschränkt mit 4 mischbar ist, gibts dabei im Grunds nichts zu beachten. Wenn man ne Mindermenge DOT 4 nur für die DR kauft, spart man genau nichts. :?

Okay, wenn mir so ein Kanister zulaufen würde dann käme der bei mir natürlich auch in Verwendung :D :D :D

Daß die gesamte Bremsanlage vor der Umstellung auf Silikonbremsflüssigkeit vorher restentleert, gereinigt und alle Dichtungen erneuert werden sollten versteht sich von selbst.
Nur warum der Aufriss? Bei meinem Golf 6 hab ich vor 4 Jahren gewechselt. Lt. Testgerät ist alles im grünem Bereich. Ich sehe keinen Grund für Experimente…


Mal davon abgesehen daß beim Golf 6 das Thema mit den Fahrwerksregelsystemen greift und er deswegen sowieso von der Umrüstung ausscheidet lohnt sich der Aufriß bei Autos wo man sowieso die komplette Bremse zerlegt und erneuert. Ich habs bei einigen Oldtimern schon gemacht und bis jetzt kann ich nur für meinen Teil sprechen: es hat sich gelohnt.

Ich hab dieses Jahr beim GAZ69 nach einer Schlamm- und Wasserfahrt die Bremsen ausgewaschen und danach auch unter die Manschetten geschaut und war zufrieden was ich da gesehen habe. Und gerade diese Autos sind sehr anfällig was rostende Radbremszylinder angeht. Das Auto ist jetzt 4Jahre im Betrieb seit dem Neuaufbau.
Beim B1000 der Tochter hab ich das Zeug auch seit 2017 drin (das Auto steht zulassungsbedingt von 11-03 rum) und ebenfalls keine Probleme.
VG Stubi
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Re: Ein Schwimmsattel.....

#26 

Beitrag von DR500 »

Ah, ok. Ja, also wenn man es alles komplett neu macht erschließt sich mir das schon eher. Das Bremszylinder direkt von der Bremsflüssigkeit angegriffen werden ist natürlich nicht der normalste Fall. Wobei mich das beim GAZ nicht wundert. Hab mal mit einem Bekannten ne Ural kernzerlegt und die Qualität der alten Russenfahrzeuge kennenlernen dürfen 😜
Nicht falsch verstehen: ich finde die Kisten cool- aber qualitativ halt schon ne eigene Liga.

Gruss
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Re: Ein Schwimmsattel.....

#27 

Beitrag von deFlachser »

 Themenstarter

Echt wieder mal geil, was aus meinem Thema hier so gemacht wird, aber durchaus interessant :D.
Leider hat sich bisher noch niemand so wirklich zu meinen Gleitstiften und zu dem Stift geäußert, wo der äußere Belag eingehängt wird, ob das so orischinal iss. Sieht schon ein bisschen mitgenommen aus :?. Ach ja Stubi, was sagen denn nun die Abdrücke aus?

Gruß Stefan

P. S. : Bitte keine Glaubenskriege wegen DOT 4,5,6-10 :lol:. Sonst schweift das noch zu Reifen und Motoröl ab.
Erfahrung verhält sich proportional zur Masse des zerstörten Materials :roll:
Am Besten wir halten die Welt einmal kurz an, und lassen die Idioten aussteigen :mrgreen:.
Mit dummen Menschen zu diskutieren, ist wie mit einer Taube Schach zu spielen :wink:.

Treffen 2018 Geiselwind BAB3 Autohof Strohofer
Treffen 2019 Machern bei Leipzig
Treffen 2020 Pfalz, da waren wir in Urlaub, Ferienwohnung in Ostfriesland bei der Krimiautorin
Treffen 2021 Süplingen bei Magdeburg
Treffen 2022 Neuss Sandhofsee
Treffen 2023 Bleiwäsche leider auch schon wieder vorbei.
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Re: Ein Schwimmsattel.....

#28 

Beitrag von Stubi »

DR500 hat geschrieben: 02 Okt 2023 19:44 Ah, ok. Ja, also wenn man es alles komplett neu macht erschließt sich mir das schon eher. Das Bremszylinder direkt von der Bremsflüssigkeit angegriffen werden ist natürlich nicht der normalste Fall. Wobei mich das beim GAZ nicht wundert. Hab mal mit einem Bekannten ne Ural kernzerlegt und die Qualität der alten Russenfahrzeuge kennenlernen dürfen 😜
Nicht falsch verstehen: ich finde die Kisten cool- aber qualitativ halt schon ne eigene Liga.

Gruss
Absolut, aber das zu beherrschen bzw. in den Griff zu bekommen macht halt Spaß 😎😎😎
VG Stubi
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Re: Ein Schwimmsattel.....

#29 

Beitrag von Stubi »

deFlachser hat geschrieben: 02 Okt 2023 20:04 Echt wieder mal geil, was aus meinem Thema hier so gemacht wird, aber durchaus interessant :D.
Leider hat sich bisher noch niemand so wirklich zu meinen Gleitstiften und zu dem Stift geäußert, wo der äußere Belag eingehängt wird, ob das so orischinal iss. Sieht schon ein bisschen mitgenommen aus :?. Ach ja Stubi, was sagen denn nun die Abdrücke aus?

Gruß Stefan

P. S. : Bitte keine Glaubenskriege wegen DOT 4,5,6-10 :lol:. Sonst schweift das noch zu Reifen und Motoröl ab.
Stefan, Asche auf mein Haupt. Ich habe angefangen das Thema zu zersabbeln und deine Frage dabei völlig außen vor gelassen. :roll: :roll: :roll:

Seltsamerweise sieht das Tragbild deiner Beläge auf der Rückseite völlig okay aus. Bliebe die Vermutung im Raum stehen daß die Aufnahme vom Bremssattel an der Schwinge etwas verbogen ist oder ähnliches.
Wieviel Kilometer bist du denn mit denen gefahren? Ich meine gerade hintere Bremsbeläge für die DR650 ab ~20,-€ aufwärts im Netz gesehen zu haben.
Ich hab jetzt per Ferndiagnose auch keine vernünftige Erklärung für das unsymmetrische Verschleißbild.
VG Stubi
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Re: Ein Schwimmsattel.....

#30 

Beitrag von DROldie »

Also, meine Meinung zu den Gleitstiften:
Die sind Müll! Total ausgenudelt, egal womit da was wie auch immer geschmiert, oder gefettet wird, da kann nichts mehr dauerhaft ohne Probleme gleiten und schwimmen.
Kann man die Dinger einzeln bekommen, bzw. austauschen? Dann würde ich das machen Stefan. Im blödesten Fall ein neues Teil, keine Ahnung was dafür aufgerufen wird....

Gruß Peter
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