ich hab hier ein paar Bilder, die in einem das Gefühl erzeugen "gott-sei-dank ist das nicht mir passiert...".
So sieht es aus, wenn ein Ventil abreißt und der Kolben mit dem Ventilteller Pingpong spielt.
Der Grund für das Schlammassel war ein eingelaufener Kipphebel bzw dessen Gegenstück, die Nocke (siehe Bild, der Kipphebel ist schon konkav und die Nocke abgehobelt). Da sich der Druck auf das Ventil immer mehr zur Seite hin entwickelt hat ist die Ventilführung ausgeschlagen und irgendwann der Ventilteller abgerissen.
Der Rumpfmotor an sich ist in hervorragendem Zustand, da er nur sehr wenige km (ca. 2000) draufhat. Allerdings muss er komplett zerlegt werden, um die Brösel aus dem Gehäuse zu holen. Ich will ihn allmählich wieder herrichten.
Aber hier erst mal des Gruselkabinett:






Vielleicht an der Stelle eine Frage an die Motorenschrauber hier: was würdet Ihr beachten, oder präventiv ersetzen, wenn der Motor zerlegt und wieder zusammengebaut wird? Würdet Ihr zB das Pleuel und die Kurbelwelle auch wegschmeissen? Ich möchte, daß ich mit dem "neuen" Motor eine Weile meine Ruhe habe und mir nicht von Anfang eine Schwäche einbauen.
Grüße aus Karlsruhe,
Mark