
jetzt haben wir alle das selbe im kopf

empfehlen würd ich es nicht.
ich hab damals meinen schönen alfa ins kiesbett gestellt, weil ich dachte auf dem kringel die zugstufe der konis voll zudrehen zu müssen
Und ich saach noch, NICHT OHNE Negativfederweg!!! Du hast doch selberGeorgios hat geschrieben:Ulf hat geschrieben: Ist ja auch beim Franz erklärt und mit der Zeichnung belegt.Ich verstehe das genau umgekehrt. Der Satz -" Dies bedeutet aber auch, dass die Feder die ersten 0 - 50 kg nicht mehr reagiert."- ist doch eigentlich eindeutig und belegt, daß durch Vorspannung das Federbein auf kleine Stöße nicht mehr reagiert.
Was also zuvor durch Einfedern ausgefiltert wurde, wird nun zum Fahrer weitergeleitet.
Merkst Du denn gar keinen Unterschied im Komfort, wenn Du deine Feder vorspannst?
Grüße Georgios
Ulf hat geschrieben: Und so lange du Negativfederweg hast, reagiert das Bein auch etwa gleich auf die kleinen Unebenheiten.
...Die Federkonstante bleibt jedoch gleich und damit auch die benötigte Kraft zum weitereinfedern.
Uff, das ist eine schwere Geburt.![]()
Genau das wage ich zu bezweifeln. Wenn die Feder nur soweit vorgespannt wird, daß noch ausreichend Negativweg vorhanden ist, hat man das Heck ja trotzdem etwas angehoben. Auch wenn durch das Anheben das Federbein etwas auseinandergezogen wird, wirkt diese Kraft ständig, sonst würde das Heck ja wieder absinken.
Die Kraft, die dafür notwendig ist, kommt aus der leicht vorgespannten Feder. Diese Kraft (Gegenkraft) muß ein Stoß überwinden, damit es einfedert. Und je größer diese Kraft ist, desto stärker muß der Stoß sein, damit die Feder reagiert
Aber: je geringer dieser Anteil am Gesamtfederweg ist, umso eher springt die Fuhre, weil das Rad durch den Schwung beim Ausferdern den Boden verlässt, da der Dämpfer in die Endlage geht.
Da stimme ich Dir voll zu. Das ist nicht gut.
Was du nun beschreibst ist eine Vorspannung in den Endanschlag. Also genau das, was wir wie mehrfach erwähnt, nicht wollten.
Vielleicht habe ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt. Ich meine einen Zustand vor dem Endanschlag.
Und ich betrachte den Moment des Einfederns.
AXL hat geschrieben:
drum gibts man der feder 50 kg vorspannung damit die feder sich bei 100 kg nur für 50kg setzt ... wäre dann wieder 5cm
Sehe ich auch so.
die gefühlte härte bleibt gleich ...
Ich denke nicht (s.o.).
die vorspannung ist nur da, um verschiedene fahrergewichte aufs selbe mass zu bringen.
Primär richtig, aber man spürt -nach meiner Erfahrung-auch eine Komforteinbuße beim Einfedern, da die Feder vorgespannt ist.
Grüße Georgios
Hi,Ulf hat geschrieben:Wogegen soll sie denn vorgespannt sein? Es liegt ein Mopped + Fahrer drauf.
Georgios hat geschrieben:AXL hat geschrieben:
drum gibts man der feder 50 kg vorspannung damit die feder sich bei 100 kg nur für 50kg setzt ... wäre dann wieder 5cm
Sehe ich auch so.
die gefühlte härte bleibt gleich ...
Ich denke nicht (s.o.).
die vorspannung ist nur da, um verschiedene fahrergewichte aufs selbe mass zu bringen.
Primär richtig, aber man spürt -nach meiner Erfahrung-auch eine Komforteinbuße beim Einfedern, da die Feder vorgespannt ist.
Grüße Georgios
diese Komforteinbuße spürts DU wenn du mit gleichbleibenden gewicht die feder vorspannst. das verändern der federbasis beeinflußt die statische nullage und damit das verhältnis von positiven und negativen federweg. der federweg bis zum einsetzen der progression wird länger, allerdings musst du mehr kraft ( N ) zugeben um in diesen bereich zu gelangen.
solange die federung bei gleichem negativfederweg eingestellt ist, sei es ein leichter fahrer ohne vorspannung oder ein schwerer fahrer mit vorspannung, wird sich nichts ändern..
spannst du vor und es ändert sich nichts am fahrergewicht, bedarf es mehr kraft und dadurch wird es unkomfortabel...
AXL hat geschrieben:
....allerdings musst du mehr kraft ( N ) zugeben um in diesen bereich zu gelangen.
Du verstehst mich.![]()
...solange die federung bei gleichem negativfederweg eingestellt ist, sei es ein leichter fahrer ohne vorspannung oder ein schwerer fahrer mit vorspannung, wird sich nichts ändern..
Nur der Vollständigkeit halber (ohne Klugschei..erei) ist ja jede Feder etwas vorgespannt (Verzeihung Ulf, aber ich nenne das jetzt mal so, wenn die Nutmutter die Feder komprimiert.)
Bin nach wie vor der Meinung, daß der schwere Fahrer, auch bei dem gleichen NFW wie der leichte, die Komforteinbuße spüren muß, da die Feder für ihn stärker gespannt werden musste, um auf gleichem Niveau zu bleiben.
genau da liegt dein Denkfehler.Georgios hat geschrieben:... ist ja jede Feder etwas vorgespannt (Verzeihung Ulf, aber ich nenne das jetzt mal so, wenn die Nutmutter die Feder komprimiert.)
Das ist klar, daß das Gewicht die Feder komprimiert. Das merkt man schon daran, daß das Fzg. einfedert, wenn man es z.B. vom Hauptständer rollt.Ulf hat geschrieben: Das Fz-gewicht drückt auf die Hebelei, die Hebelei auf die Feder.
Also wirkt das Fz. Gewicht auf die Feder, nicht die Mutter.