Bremsbeläge wechseln

Das DR-650 Technik Forum
vince
Ist öfters hier
Ist öfters hier
Beiträge: 31
Registriert: 12 Okt 2008 19:58

Bremsbeläge wechseln

#1 

Beitrag von vince »

 Themenstarter

Buenas dias,

habe mir gestern meine Bremsbeläge mal etwas genauer angeschaut
(vorne) und mir gedacht: Joah, die könnt man ja mal eben schnell
wechseln.
Im Werkstadthandbuch hoert sich das immer alles so herrlich einfach an.
Mit eben mal schnell wars dann aber leider nicht getan.

Abbekommen hab ich das Ding super, zack Schraubenzieher zwischen,
um da mehr Platz zu schaffen; hmm!
Schau mer mal was da sonst noch so zwischenpasst...
Irgendwann hatte sich der Zylinder doch tatsächlich ein Stück bewegt,
aber leider zu wenig für die neuen Bläge.
Nach anderthalb Stunden des vergeblichen Rumhebelns und machens
hab ich dann schliesslich die Schraubzwinge gewählt, zugeknallt, neue
Beläge drauf -> mit ordentlich drücken rutschte das ganze dann
auch auf die Scheibe.

Später hab ich gesehen, dass aus dem Bremsflüssigkeitsbehälter
Saft ausgetreten ist (nich viel, aber trotzdem...).

Jetzt kommt es mir irgendwie so vor, dass die Beläge ständig an
der Scheibe schleifen und die Bremse insgesamt recht spät anspricht.

a) Ist das (das mit dem Schleifen) anfangs normal und schleift sich nach
kurzer Zeit ein?
b) Muss man nach dem Belagwechsel neu entlüften?
c) Könnt ihr mir Tipps geben, wie das ganze beim nächsten mal etwas
hübscher vonstatten gehen könnte?
d) Kann mir jemand sagen, was für ein Typ Bremse da genau verbaut ist? Habe nämlich noch (*choralsetztein*) "Das Schrauberhandbuch" (von Mepumuck oder so). Das Trommelbremsen wegfallen ist schon mal klar :).

Grüssle aus dem sonnigen Spanien!
vince
elektriker-2000
Ganz neu hier
Ganz neu hier
Beiträge: 4
Registriert: 08 Okt 2009 23:53
Wohnort: Henstedt-Ulzburg
Kontaktdaten:

#2 

Beitrag von elektriker-2000 »

Moin Vince,

zu a)
wenn die Beläge schleifen kann das ein Zeichen dafür sein, das die Bremskolben sich nicht mehr richtig freigängig bewegen. Deine Bemerkung das sich die Bremskolben nicht leicht zurückzuschieben waren spricht jedenfalls dafür.

zu b)
nein, man muß nicht entlüften. Das kommt nur dann in Betracht wenn man den Bremskreislauf geöffnet hat.

zu c)
ich benutze zum zurückdrücken der Bremskolben einen von den alten Bremsklötzen. Die lege ich vor den Kolben den ich zurückdrücken will um ihn nicht zu beschädigen.
Es gibt ein Bremskolbenrücksetztwerkzeug zu kaufen

Gruß

Michael
und Gott sprach es werde Licht doch er fand den Schalter nicht
R1200GS Adventure
DR650RSE
Martl
Wohnt hier
Wohnt hier
Beiträge: 3462
Registriert: 01 Aug 2004 00:00
Wohnort: Friedberg BY

#3 

Beitrag von Martl »

Abend,

Ergänzung zu

c) wenn dir aus deim Bremsflüssigkeitsvorratsbehälter (Vorschlag zum Unwort des Jahres) Bremsfl. rausgedrückt wird, dann wurde wohl nachgefüllt als die Beläge schon ziemlich am Ende waren. Übergetretene Flüssigkeit sauber abputzen, greif Lack und Co an wie Säure.
Drum beim nächsten Wechsel, Deckel auf und mit einer Spritze etwas absaugen. Dann Bremskolben mit altem Bremsbelag, oder Holzbrettchen und Schraubzwinge zurückstellen, dann passen auch die Neuen über die hoffentlich noch nicht ganz verschlissene Bremsscheibe.

zu d)
Scheibenbremse mit zwei Bremskolben, serienmäßig nicht schwimmend gelagerte Bremsscheibe. Steht auch noch technischer, genauer, umfangreicher in WIKIPEDIA.

Gruß nach Spanien
"Es gibt scho gnuag di ma soang wos i tua soi, da datst ma du groat obgehn"
It's not the fall that kills, it's the sudden stop at the end

DR 650 R [SP44B] Bj 93 Bild
vince
Ist öfters hier
Ist öfters hier
Beiträge: 31
Registriert: 12 Okt 2008 19:58

#4 

Beitrag von vince »

 Themenstarter

Hmm, wenn die Bremskolben sich nicht mehr freigängig bewegen,
bedeutet das: den ganzen Bremssattel auseinandernehmen,
ordentlich putzen und abschmieren?
Wenn abschmieren, mit was? Polfett?
Irgendwo hab ich auch was von Kupferpaste oder sowat gehört.

Oder kann ich da auch einfach mit nem ordentlichen Schuss WD40
drangehen?

Was gibt es an der Bremse eigentlich noch so für Teile, die man
sich mal anschauen sollte, wenn man sieh eh schonmal abgebaut
hat?

@Martl: Danke für den Tipp und die Info.
Benutzeravatar
m.w.
Fast schon Admin
Fast schon Admin
Beiträge: 1145
Registriert: 01 Dez 2003 00:00
Wohnort: Ex-Ruhrpott, werdendes westfälisches Landei
Kontaktdaten:

Fahrerkarte

#5 

Beitrag von m.w. »

Hi,
Ja im Prinzip schon.
Für Bremsen gibts extra Fette, meist in kleinen Tütchen (Problem: der Sattel wird heiß, normales Fett verläuft, ggf auf Scheibe und Beläge)
Mit dem Fett sparsam umgehen.
Mach Dich drauf gefasst, das evtl die Gummidichtungen am Kolben defekt sind.
Ansonsten gut putzen -da helfen WD40 und Bremsenreiniger, evtl mit 1000er Schleifpapier abziehen, dann läuft der Kolben auch wieder richtig.
Wenn Du es auseinander hast, kannst Du oben auch mal die Dichtungen checken, ist aber meist Ok
Ciao,Marcus
vince
Ist öfters hier
Ist öfters hier
Beiträge: 31
Registriert: 12 Okt 2008 19:58

#6 

Beitrag von vince »

 Themenstarter

Hmm, das Fett ist dann wohl das, was man bei Polo als Polfett/Antiquietschpaste
verkauft bekommt. Die Beschreibung mit dem kleinen Tütchen
passt auf jeden Fall schonmal. Oder gibts da wieder Extrawurst?

@Marcus: Auf was bezieht sich denn das im Prinzip schon? Auf den
ordentlichen Schuss WD40 oder auf die Demontage?

Ich vermute auf beides :).
Erstmal WD40/Bremsenreiniger drauf und gucken was passiert. Wenn alles nix hilft
Demontage.

vincent,
der sich jetzt mal nach Ersatzteilhändleradressen umschauen muss.

PS @Martl: Das mit dem Bremsfüssigkeitsvorratsbehälter hat mich auch
sehr erglückt. Die Spanier können solche Worte ja leider nicht konstruieren
kommt dann immer so ein verstummeltes ... de ... de ... de bei raus.
Grauenhaft!
Hacky
Wohnt hier
Wohnt hier
Beiträge: 3262
Registriert: 01 Sep 2006 00:00
Wohnort: Hoisdorf
Kontaktdaten:

Galerie

#7 

Beitrag von Hacky »

:shock: :shock: :shock: An die Bremskolben und Gummiteile keinesfalls mit WD40 oder Polfett rangehen :!: :!: :!:

Dafür gibt es von ATE extra Premspaste zum abschmieren :!:

Dieses Antiquietsch, oder Kupferpaste gehört höchstens sparsam an die Metallplatte der Bremsklötze!
DR 650 RSE Bj. 96 82000km, Alltagsmopped
DR 650 RSE Bj. 91 55000km, Urlaubsmopped derzeit in NAM
DR 600 R Bj. 90 38000km, is wech
CX 500 E Bj. 83 32000km, Güllepumpe
CBR 900RR Bj. 95 37000, Rennsemmel

Erst anhalten, dann absteigen. Reihenfolge beachten!
elektriker-2000
Ganz neu hier
Ganz neu hier
Beiträge: 4
Registriert: 08 Okt 2009 23:53
Wohnort: Henstedt-Ulzburg
Kontaktdaten:

#8 

Beitrag von elektriker-2000 »

Moin moin Vince,

also Polfett gehört an die Pole der Batterie wenn ich nicht irre und bestimmt nicht an einen Bremssattel.

Ich reibe die Rückseite der Bremsbeläge immer mit Kupferpaste ein und kenne kein Quitschen oder ähnliches

Auch bin ich der Meinung das man nur dann an der Bremsanlage rumbasteln sollte wenn man genügend Kenntnisse davon hat, denn es hängt ein Fahrerleben davon ab. (evtl. noch mehr)
Vielleicht findest/ kennst du ja jemanden der dich ein bisschen mit Taten unterstützen kann. :wink:

gruß

Michael, der sich heute erstmal ein 15er montiert hat
und Gott sprach es werde Licht doch er fand den Schalter nicht
R1200GS Adventure
DR650RSE
Benutzeravatar
m.w.
Fast schon Admin
Fast schon Admin
Beiträge: 1145
Registriert: 01 Dez 2003 00:00
Wohnort: Ex-Ruhrpott, werdendes westfälisches Landei
Kontaktdaten:

Fahrerkarte

#9 

Beitrag von m.w. »

also bevor ich hier gesteinigt werde: ich meinte WD40 als Reinigungsmittel beim zerlegten Bremssattel und anschließend mit Bremsenreiniger nachputzen. Dann dann Bremskolben/Laufbahn/Führungsstifte mit dem Fett/Paste für Bremsen sparsam einreiben.
Ciao,Marcus
derimkeller
Kennt sich schon aus
Kennt sich schon aus
Beiträge: 105
Registriert: 01 Apr 2009 20:11
Wohnort: Kirkel

#10 

Beitrag von derimkeller »

Also hier hört's auf !!!!

Bremsen sind lebenswichtig, wenn du keine Ahnung hast - Finger weg !!!!
Da helfen auch keine gut gemeinten Ratschläge aus dem Forum.
Repariere meinetwegen deinen Motor kaputt, aber lass die Finger von der Bremse wenn du (offensichtlich) keine Ahnung davon hast.

In deinem eigenen Interesse, nicht abwertend gemeint.
Schlechte Moppeds machen gute Motorradfahrer !
DR 650 Dakar Sp41b '91 69Tkm ++
Kawa Z 440 '83 reanimiert 2010
Yamaha RD 400 '74
Hercules MP 2 '74
Mathias
Moderator
Moderator
Beiträge: 1561
Registriert: 20 Jun 2009 12:24
Wohnort: Bodnegg

#11 

Beitrag von Mathias »

Nur mal so, der Bremssattel wurde von einer Suzukiwerkstatt 3500km bevor ich ihn ausgebaut habe überholt (zumindest laut Rechnung ;-) ).

Bild

Ausgetauscht hab ich ihn, da mir beim Reifenwechsel aufgefallen ist, dass die Staubmanschette sich verabschiedet hat. Die Nut bekomme ich leider auch nicht sauber. Ist alles irgendwie ziemlich festgebacken (Wird ja auch gut heiß ;-) ).
Und wenn man genau hinschaut, fällt einem auf, dass da links im Bild was fehlt :shock: Ich vermute Suzuki hat sich dabei was gedacht, als sie eine Führung für die Bremsbeläge dort angebracht haben, selbst wenn ich die Stabilität dieses Bauteils fraglich finde.

Soviel zur Sicherheitsrelevanz in Vertragswerkstätten :roll:
Bzw. bin ich froh, dass die alle wissen, was sie tun.

Die Kolben sehen dann, grob vorgereinigt so aus:

Bild

Die rot eingekreiste Verschmutzung lässt sich ganz gut mit WD40 entfernen. Ich vermute mal, dass war´s was m.w. meinte.
Mit einem 1000er Schleifpapier würd ich da nicht rangehen. Wenn es sich so nicht reinigen lässt oder Kratzer aufweist, die Dichtungen mitKolben kosten 45,20€ mehr als ohne Kolben, dann würde ich neue verbauen.

Dass die Kolben nach einem Bremsvorgang nicht in ihre Ausgangslage zurückgehen (wenn sie zuvor reingedrückt wurden) halte ich für normal.

Ein Schleifen kann es aber auch geben, wenn beim Einbau der Bremsbeläge nicht darauf geachtet wurde, das sie richtig in der Führung (So kleine Zäpfchen, sieht man auf dem Bild oben) sind.

Noch was zur Vertragswerkstatt. Soll ich Euch was über die Antriebskette erzählen? Die offensichtlich an der Schwinge geschliffen hat, dadurch so heiß wurde, dass sie ständig das Fett verloren hat......
Bis mir klar wurde, was da falsch läuft, war der Kettensatz (nach 3500km) hin..... und das mal richtig. Oder Dirk :!: :?:

Der völlig Witz an der Geschichte mit dem Kettensatz war, dass ich in einer anderen Vertragswerkstatt in meiner Nähe war und gezeigt hab, das die Kette wohl an der Schwinge schleift, weil das Ritzel vorne zuviel Spiel hat. Wurde angeschaut und für normal befunden. Mein neues Ritzel hat auch etwas Spiel, aber lange nicht soviel :!:

Fazit: Bremsenanlagen sind ein sicherheitsrelevantes Teil. Ich würde meine Info´s nicht nur aus diesem Forum beziehen. Würde mehr als eine Anleitung lesen.......
Arbeiten daran sollten sehr gewissenhaft erledigt werden und benötigen auch viel Zeit. Bei Unsicherheiten würde ich mir Hilfe suchen oder nach erledigter Arbeit überprüfen lassen.

Dass Werkstätten aber immer gewissenhaft und sorgfältig genug arbeiten, wage ich zu bezweifeln.

Natürlich ist mir klar, dass der überwiegende Teil an Profis mehr Interesse zeigen sollte und wohl auch wird.


Hat jemand einen Tipp hat, wie ich die Nut der Staubmanschetten sauber bekomme, ohne sie zu beschädigen.
1983-heute

Ex-Moped´s: DKW-25, DR 600S, DR 600 Dakar, GSX 1100 GS110X , GSX-R 1100, usw......., Vespa Cosa 200, DR650RS SP42B R.I.P :-(,R1200GS

aktuelle Moped´s: DR650RS SP42B , DR650 SP44B , CRF1000L Adv. Sports :mrgreen: , DR 350 DK41A

http://www.enduro-wandern.de
Benutzeravatar
m.w.
Fast schon Admin
Fast schon Admin
Beiträge: 1145
Registriert: 01 Dez 2003 00:00
Wohnort: Ex-Ruhrpott, werdendes westfälisches Landei
Kontaktdaten:

Fahrerkarte

#12 

Beitrag von m.w. »

zu den Nuten: schon mal mit einem Schweißdraht versucht? (etwas stabiler, Kupferlegierung , weich, rund..)
Und auch wenn viele WD40 als Kriechöl benutzen: ich halte das Zeug für ein gutes Reinigungsmittel auf Ölbasis. Für alles andere gibt es besseres (als Kriechöl z.B. Autol M2000)
Uns das Bremsen einölen durchaus kritisch ist sollte jedem klar sein :shock: , das passiert im ungünstigen Fall, wenn ein Simmerring der Gabel undicht ist, oder das rechte Seitenteil an einer XT einen Haarriss hat und dann durch den Fahrtwind das Motoröl exakt auf der hinteren Bremsscheibe landet :evil: Dann hat man richtig Spaß.
Deshalb empfinde ich eine Diskussion mit offenen Augen durchaus als sinnvoll.
Zum Thema Werkstatt sag ich mal nichts, nur soviel: meine Bremsanlagen warte ich nach einigen Erfahrungen der letzten 20 Jahre garantiert selber - da hängt mein Leben von ab, nicht das irgendeines Mechanikers mit nem schlechten Tag.
Ciao,Marcus
Mathias
Moderator
Moderator
Beiträge: 1561
Registriert: 20 Jun 2009 12:24
Wohnort: Bodnegg

#13 

Beitrag von Mathias »

:cry: Irgendwie hat der Hoster meiner Bilder Schwierigkeiten! Naja vielleicht geht´s morgen wieder.

Ja mit einem Draht hab ich es probiert, ohne Erfolg, der Dreck sitzt bombig, mit WD40 fluten noch nicht. Würde gerne die Dichtungen behalten und befürchte, dass mir das WD40 dazwischen läuft und ich es nie wieder raus kriege.
Nur irgendwie sollte da wieder eine Staubmanschette rein :evil:

Egal hab eh dringenderes zu tun. Es ist ja ein anderer Sattel verbaut.
1983-heute

Ex-Moped´s: DKW-25, DR 600S, DR 600 Dakar, GSX 1100 GS110X , GSX-R 1100, usw......., Vespa Cosa 200, DR650RS SP42B R.I.P :-(,R1200GS

aktuelle Moped´s: DR650RS SP42B , DR650 SP44B , CRF1000L Adv. Sports :mrgreen: , DR 350 DK41A

http://www.enduro-wandern.de
Benutzeravatar
m.w.
Fast schon Admin
Fast schon Admin
Beiträge: 1145
Registriert: 01 Dez 2003 00:00
Wohnort: Ex-Ruhrpott, werdendes westfälisches Landei
Kontaktdaten:

Fahrerkarte

#14 

Beitrag von m.w. »

moin,
wenn du die Dichtungen alle raus hast/alles zerlegt hast, kann man das Ding auch ein paar Tage in Petroleum/Diesel einlegen, das lößt auch einiges (läßt halt Gummi aufquellen), anschließend mit Spiritus abwaschen und zuletzt mit Bremsenreiniger.
Kostet deutlich weniger wie diverse Spezialreiniger und ist ziemlich effektiv.
Ciao,Marcus

...und für alle Zweifler an Fähigkeiten und dem Leben an sich: ja, Diesel/Petroleum enthalten längerkettige Kohlenwasserstoffverbindungen und sind damit "fettig", also böse im Bremsbereich :twisted:
deshalb mit kürzerkettigen Stoffen bis hin zur Flüchtigkeit abwaschen..
steff
Stammgast
Stammgast
Beiträge: 154
Registriert: 17 Nov 2008 21:17

#15 

Beitrag von steff »

oder einfach gleich in ein Ultraschallbad legen. Das halte für die beste Methode bei so ziemlich allem :D


Gruß,
steff
Beamer selber bauen?

-> www.diy-community.de <-
Antworten