Ein Tag, den wir so auch noch nicht erlebt hatten. Morgens um 6:00 Uhr klingelte der Wecker. Das Gras war noch übersäht von Tau. Kein Wunder, wir haben ja schließlich auch auf 1000 Höhenmetern übernachtet. Ausgehend von Bulgarien führte uns unsere Reise zunächst nach Mazedonien. Weiter ging es dann nach Serbien und in den Kosovo. Die Republik Kosovo hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt. Die Innenstädte sind voll von jungen freundlichen Menschen. Als nächstes Ziel steuerten wir Albanien und schlussendlich die kleine Hafenstadt Bar in Montenegro an. Die Strecke war gezeichnet von den letzten Unruhen. Ein-Mann-Bunker säumten die komplette Strecke. In Bar sprachen wir ein junges Pärchen an, welches uns spontan bei sich übernachten ließ. Thank you to the russian couple which is now living in Montenegro. It had been nice to rest in your flat.
Ein paar Kilometer hinter Rila (Bulgarien) entdeckten wir ein wunderschönes Kloster.

Route-Check. Das erfreuliche ist, sofern man ein gutes Navi hat, ist dieser schnell erledigt...die Software regelt den Rest.
Einsame, gut ausgebaute Straßen...leider noch selten!

Gegen frühen Vormittag erreichten wir dei Grenze zu Mazedonien.

Und spielt das Navi dann doch nicht so, wie man es will, fährt eben mal ein paar Kilometer nach Kompass!

Ein Markt in Mazedonien. hier bekommt alles erdenkliche an Lebensmitteln, wirklich alles...

Meistens gibt es in diesem Ländereck nur eine Hauptstraße in den Dörfern und kleinen Städten...da muss man manchmal schon die Nerven behalten.

Die alte Grenzstraße in Albanien. Um an das Meer zu kommen gibt es zwei Wege: Die neue Autobahn und die alte Grenzstraße. Aber Achtung, die Grenzstraße zieht sich verdammt laaaaaaaaaang!

Wir fuhren sehr lang und erreichten erst gegen 22:00 Uhr das Meer und die stadt Bar. Ein junges Pärchen lud uns zu sich nach Hause ein. Gerne nahmen wir das Angebot an.
