Das Suzuki DR 650 und DR 600 Forum

Das die gebrauchten Diesel eher teuer inseriert werden liegt daran, dass neue aktuell nur sehr eingeschränkt erhältlich sind (z.B. VAG).
Kollege hat z.B. einen quasi Totalschaden reparieren lassen weil aktuell kein GTD konfigurierbar ist.
In anderen Ländern sind die Innenstädte teilweise komplett für Verkehr gesperrt und es funktioniert. Der Deutsche ist einfach nur dermaßen auf sein Auto fixiert, das eine anbahnende Einschränkung, so klein sie auch sein mag, als gravierenden Eingriff in die persönliche Freiheit interpretiert wird.
Das einzige was noch schlimmer wäre, wenn im Supermarkt Bier und Junkfood nichtmehr die billigsten Artikel wären- da würde dann selbst der Durchschnitts-Bürger RTL2 ausmachen und auf die Straße gehen

Und man sollte nicht nur die Verkaufszahlen der OEM in die Runde werfen sondern auch hinterfragen, wie diese Zustand kommen. Ganz sicher sicher nicht durch den europäischen Markt.
Und die Autos werden so gebaut, wie der Großteil der Kunden sie will. Die Leute kaufen keine SUVs weil VW oder BMW diese anbieten- BMW und VW bauen SUV weil die Leute der Meinung sind es wäre cool SUV zu fahren. Ich kenne 2 Leute die einen Amorok fahren. Als Baufirma ok, privat? Muss halt cool aussehen.

uli64 hat geschrieben: 21 Jan 2019 18:14
> dass unsere Gesellschaft zum einen vieles hinnimmt was "von oben" beschlossen, diktiert, vorgeschgrieben wird, ist eine Sache... solange es halt wichtiger ist, was im "Dschungel-Camp" passiert, wer da "blankzieht", etc.;...welcher Bauer welche Frau sucht/ -bekommt...funktioniert das alte Prinzip "panem et circenses" doch wunderbar!
Wer interessiert sich da ernsthaft für Politik...

Gruß, Uli

Hat schon immer funktioniert und wird es auch in Zukunft


boah ich werd übellaunig

Grüße Mr. Hyde

P.S.

Wirklich schlimm das jeder Denke, wenn der andere nach Berlin fährt, fahre ich auch

Vive la grande Nation

Grenzwerte der Dieselfahrverbote wurden von der WHO empfohlen und von Brüssel durchgesetzt. Will Berlin massive Strafen vermeiden, müssen sie reagieren.

richtig DR500 ...und wer misst wo ???

Hast du eine Umweltplakette ? Ich hatte noch nie eine ... Anarchie in Germany

Wenn ich nach Mannheim will fahr ich mit der S Bahn ..... ( geht allerdings nur in der Freizeit, weil die Anbinding so toll ist .....nicht wahr Uli )

Spart zum einen Parkgebühren zum anderen nerven bei der Suche, und mit dem Ticket kann ich den ganzen Tag kreuz und quer fahren.

Es gibt so viele Möglichkeiten die Leute den Individualverkehr zu gewinnen, es wird aber nicht gemacht. Und warum ? ....
Das goldene Kalb will gefüttert werden.

Egal
wir werden die Welt heute nicht retten

Der BigBanger hat recht ..... konsumieren wir weiter Konsum ist die neue NACHHALTIGKEIT

Sollte wieder mal eine Anarchie aus brechen gibt es Krieg das wisst ihr .
Weil wenn die Deutschen was machen dann mit Gewissenhaftigkeit.
Da wird.nicht ein bischen protestiert und ein bischen Demo gemacht.
Wenn sowas passiert dann mit einem großen paucken schlag .
Und davor habe ich große bedenken.

Ich hinterfrage ganz gerne für mich was mich wesentlich mehr entlasten würde. Der Komfort den ein großes Auto bietet oder die verschwindend geringen Ausgaben wenn man Motorrad fährt.

Eine Liste mit Vor/Nachteilen zu erstellen ist ganz lustig. Denn für alles gibt es ja eine vertretbare Lösung.

Ich frage mich nur wann ich endlich bereit bin die komfortzone zu verlassen.

Kolbenklemmer hat geschrieben: 22 Jan 2019 07:26 Ich frage mich nur wann ich endlich bereit bin die komfortzone zu verlassen.

Genau das ist das Problem. So lange man nicht bereit ist die Komfortzone auch nur scheibchenweise aufzugeben können Steuern, Abgaben, Spritpreise und Gesetze noch nicht empfindlich genug sein.

Das muss halt jeder individuell für sich entscheiden.

DR500 hat geschrieben: 21 Jan 2019 18:24 wen interessieren denn, ob er in die Innenstadt von Stuttgart fahren darf, wenn man da nicht wohnt?

Das betrifft mich als mehr oder weniger "in der Nachbarschaft wohnender" tatsächlich, und auch wenn ich nicht alle Vorstöße der Grünen befürworten kann so war der Vorschlag eine verpflichtende City-Maut bei der das ÖPNV-Ticket schon enthalten ist für mich sehr attraktiv. Ist leider von den Schwarzen (nein, keine Afrikaner....) abgeschmettert worden. Ich gebe zu, ich muss nicht oft nach Stuttgart, aber wenn dann nur und ausschließlich ÖPNV. Mit dem Auto brauchst doch gar nicht mehr da rein, versuch mal im Berufsverkehr übern Pragsattel zu kommen. Wenn ich mit den Kindern in die Wilhelma gehe, ob zur Schleyerhalle oder zum Stadion, man braucht überall maximal 500m Fußweg und man hockt wieder im Bus oder U-Bahn. Den Rotebühlplatz in Stuttgart kann man mit dem Auto fast gar nicht anfahren weil zur Arbeitszeit praktisch alle Parkhäuser in der Umgebung voll sind (und teuer). Dazu muss man aber sagen dass der ÖPNV in den Städten einfach anders funktioniert als aufm Land....

Aber bei der ganzen Problematik gehts doch gar nicht ums Geld, es geht um ein grundsätzliches Problem mit unserer Gesellschaft das Statussymbolen wie Autos so einen hohen Stellenwert einräumt. Ich hab mir neulich so einen Panzer von SUV angesehen der hier am Firmenstandort parkte, Audi Q7. Mein T4 ist von den äusseren Abmessungen etwa gleich, aber leichter (Q7 mindestens 1,9t T4 1,8t) und es passt mehr Zeug rein (Personen und Material). Ich bin übrigens gegen Jörgs Vorstoß mit den 1,2t Gewicht, dann wär meiner kein PKW mehr

Das ganze ist halt ein Teufelskreis, so lange der Individualverkehr auf dem hohen Niveau ist und der ÖPNV (die Busse) im gleichen Stau stehen wie alle anderen auch ist es nicht attraktiv genug umzusteigen. Ich habs probiert, 2 Monate lang. Ich brauchte mit dem Bus jeden Tag mindestens eine Stunde mehr auf der Strasse als mit dem Motorrad, hinzu kommen noch die Wartezeiten an der Haltestelle. Dazu noch der Ticketpreis der mich doppelt so viel kostet wie der Sprit. Das ist es mir nicht wert. Würde der Bus aber am Stau vorbeifahren auf eigenen Spuren und den Zeitaufwand damit deutlich reduzieren wär mir die Wartezeit an der Haltestelle und der höhere Preis egal. So lange aber nicht mehrere auf den Bus umsteigen ist es für den Träger des ÖPNV nicht attraktiv diesen auszubauen (oder es besteht kein Interesse weil mit Sprit und Autoverkauf mehr für die öffentliche Hand verdient ist als mit Nutzern öffentlicher Verkehrsmitteln).

Sch€!$$e, eh?

Also weiter Moped fahren. Frieren. Naß werden. Schrauben.

Gruss Dominik

Kolbenklemmer hat geschrieben: 22 Jan 2019 07:26 Ich hinterfrage ganz gerne für mich was mich wesentlich mehr entlasten würde. Der Komfort den ein großes Auto bietet oder die verschwindend geringen Ausgaben wenn man Motorrad fährt.

Eine Liste mit Vor/Nachteilen zu erstellen ist ganz lustig. Denn für alles gibt es ja eine vertretbare Lösung.

Ich frage mich nur wann ich endlich bereit bin die komfortzone zu verlassen.

Ist zwar schon alt, trifft es aber ……...auch bei Motorradfahrern Höher, schneller, weiter. Stillstand ist Rückschritt, Nullwachstum ist Verlust...….

https://www.youtube.com/watch?v=Roal464z_b4

Grüße Jörg

@Dominik:
genau das meinte ich damit, das in anderen Ländern teilweise komplette Innenstädte dicht gemacht wurden und es funktioniert.
Gibt dann halt beim ÖPNV kein Stau. Ich wohne in einer Stadt und fahre im alltäglichen Leben mit dem Rad. Geht schneller, ist billiger und streßfreier. Bei den Radwegen kann ich aber verstehen, das da viele keine Lust drauf haben. Auch so ein Punkt, den ich nicht nachvollziehen kann.
Und diese grünen Plaketten interessieren doch nun wirklich keine Sau- hab schon Zettel für Parken ohne Parkschein bekommen, ohne das die fehlende grüne Plakette bemängelt wurde (das auto würde aber eine bekommen, hab nur noch keine gekauft).

Hi DR500,


leider ist das nicht die Regel, was du da beschreibst. Ich wohne auf dem Land und zum nächsten Bahnhof habe ich mit dem Rad etwa 10min. Doch dann geht das Theater los. Für eine Strecke von 60 Km zu bewältigen brauch es mit den ÖPNV 1 Stunde und 45 Min.. Mit meinen Auto benötige ich 45 Min. Die Anbindungen über Landstrasse und Autobahn sind perfekt. Ich wundere mich über viele Kollegen, die eine Strecke von 5- 10 Km tatsächlich mit dem Auto fahren. Die teuer finanzierten Kisten stehen dann etwa 8-10 Stunden auf dem Parkplatz, bevor diese dann wieder bewegt werden um Stopp and Go wieder die Wahnsinnsstrecke zurückbewegt zu werden.
Zum Thema Fahrradwege ! An denen kannst du klipp und klar ablesen welchen Stellenwert es hat wenn sich jemand alternativ zum Auto fortbewegen will.
Busspuren sind in der nächstgelegenen Stadt eher eine Empfehlung an die Autoposer, dort nicht zu fahren.

Die grüne Plakette wenn du deinen Ablass bezahlst kannst du reinen Gewissen mit deinem SuV durch die Stadt stauen und Fahrradwege zuparken. Ich bin auch ein Plakettenverweigerer.


Solange das Automobil als goldenes Kalb angesehen wird und als einzig für eine boomende Wirthschaft angesehener Indikator gilt wird sich nichts daran ändern.

So ich setz mich jetzt in meinen SuV fahre in die Stadt und warte bis mich ein Bär durch die Fußgängerzone verfolgt. Dann werde ich mit dem Allrad durch die Rabatten brettern und das Gefühl von Freiheit, Abenteuer genießen

SUV=Sinnloses-unnötiges-Vehikel.

Schönen Sonntag wünsch ich euch.

Stefan

servus,

jetzt gieße ich mal ein wenig Wasser in den Wein der heiligen Moppeds. Ehrlicherweise muss schon zugegeben werden, dass unsere Dr´s jetzt nicht gerade umweltfreundlich sind (und auch die vielen weiteren alten Möhren). Ich muss, soll alle 6000km das Öl wechseln, sie verbraucht auch wärend des Betriebs etwas Öl, sie braucht ca. 5l Sprit. Mein Peugeot 2008 Benziner mit 110 PS (JAAAA das ist auch so ein Mini SUV) braucht alle 30000Km. ÖL, ca 6,5l Sprit und wir fahren meistens min zu 2. mit dem Ding. Mit meinen Möppis fahre ich nur zum Spass und planlos in der Gegend rum (sehr entspannend ). Mit dem SUV fahre ich alles was für die Möppis oder Fahrrad zu schwer, groß oder zuviel ist. So kommen im Jahr ca. 3000km zusammen.
E-Antrieb sehe ich nicht so als Alternative, denn die Accus sind jetzt in der Herstellung auch nicht so umweltfreundlich. Die benötigten Materialien für die Herstellung der LI Accus kommen aus Ländern wie Z.B. den Kongo und werden dort unter erbährmlichsten Umständen für die dortige Bevölkerung (incl. Kinderarbeit) gewonnen. Von der Entsorgung redet heute auch noch niemand (wenn wie geplant riesige Mengen anfallen, und die Wiederverwendung steckt noch in den Kinderschuhen).
Es stimmt leider das viele unserer Politiker zu eng mit der Wirtschaft verbandelt sind. Ich denke hier nur an unsere gloreichen Verkehrsminister . Aber es bedarf trotzdem einiger Regulierung (auch wenn manche das als Gängelung ansehen), denn sonst macht die Industrie was sie will. Wie weit "freiwillige Abkommen " führen sehen wir fast jeden Abend in den Nachrichtren .
Wir gehören DER Generation an die bis jetzt den größten CO Fussabdruck in der Menschheits Geschichte hinterlässt. Gerade wir in der ach so aufgeklärten westlichen Welt scheren uns einen Dreck (entschuldigt die rüde Ausdrucksweise) um den Rest der Welt.
Also ich glaube nicht das unsere Welt zusammenbricht wegen ein paar Diesel Fahrverboten, denn es muss gehandelt werden. Es wird immer Gesellschaftschichten geben denen das nicht passt. Oder glaubt Ihr die Jungs aus dem BraunKohle Bereich freuen sich über das was beschlossen wurde. Keiner will anfangen, solln doch die anderen es machen, Windkraft ja toll, aaaber nicht vor meiner Haustür usw.
Wenn wir noch ein wenig Verantwortung für unsere nachfolgenden Generationen haben dann sollten wir mal langsam anfangen zu Denken und zu Handeln, auch wenns nicht immer angenehm wird.
Ich kann trotzdem noch mit meiner alten Möhre herumtuckern ohne schlechtes Gewissen, aber wir sollten uns von dem Gedanken des ewigen Wachstums in der Wirtschaft verabschieden. Denn ewiges Wachstum ist Krebs und Krebs ist in der Regel tödlich.

bis bald Maczipp

Wie heisst es bei Game of Thrones? Alles was vor dem Wort aber kommt ist nix wert.

Ich gebe dir schon recht, Regulierung muss sein. Gerade und besonders bei der Autoindustrie. Ich finde aber die Regulierung läuft falsch. Normalerweise müsste man hergehen und sagen, ok, um von A nach B zu kommen OHNE MEHR ALS DEN EIGENEN HINTERN TRANSPORTIEREN ZU MÜSSEN reicht ein Smart, soweit ich das sehe das Fahrzeug das in Großserie einen der vernünftigeren Schadstoffausstöße hat.

Smart wiegt xxx kg, und stößt im Realbetrieb xxx g CO2 aus.

Jetzt nehme man dieses CO2 pro kg Verhältnis und fixiere das als das Großserientechnisch machbare, jeder der jetzt der Meinung ist dass er ein Fahrzeug braucht das dieses Verhältnis um ein Vielfaches übersteigt der soll bitte extra dafür zahlen. Von mir aus noch Kinderfreibeträge weil mit der Anzahl der Kinder auch die Größe des Fahrzeugs wachsen muss.

Und dann kucken wir mal ob die Nachfrage nach SUV's und PS-Monstern ungebrochen ist....

Und das mit den Diesel-Fahrverboten, ich bitte dich. Ich hab ja nix dagegen, aber dann sollen sies richtig machen. So wie schon genannt, Innenstadt komplett sperren (für Benzin und Diesel) und nur mit Ausnahmegenehmigung befahren lassen. Wenn ich aber sehe dass die Fahrverbote in Hamburg an 2 Straßen einführen wollen die in direkter Nachbarschaft zum Hafen liegen dann zweifel ich imho zu Recht am gesunden Menschenverstand der Entscheider: https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/ ... te114.html

Wenn da einer der großen Kreuzer seinen Diesel anlässt und der Wind dappig steht hat der doch auf einen Schlag den kompletten Feinstaubtank so einer Messstation alleine gefüllt.

Und man darf beim Moped fahren und auch in der Umweltbilanz nicht den reinen Spritverbrauch rechnen. Es geht ja auch um die sekundäre und tertiäre Umweltbelastung von Fahrzeugen. Also die Umweltbelastung die entsteht wenn ein Fahrzeug hergestellt und wenn es wieder entsorgt wird. Und da steht so ein Moped mit 20 Jahren glaub ich nicht schlecht da wenn mans mit einem Auto vergleicht. Kuck mal nach wie beim Schrotthändler mit den alten Autos umgegangen wird, schreddern und Metall vom Kunststoff trennen. Das Metall kann man ja recyclen, kein Thema, aber auch dafür wird Energie benötigt. Und von dem Kunststoff kann nur ein Teil sinnvoll wiederverwendet werden, der Rest landet auf der Deponie oder in der Verbrennung. Wenn man also ein altes Auto am Leben erhält kann man viel Sprit in die Luft blasen bis man das CO2 Äquivalent zum Energieverbrauch der Herstellung eines Neufahrzeugs und der Entsorgung des Altfahrzeugs erreicht hat. Und da ist der langfristige Umweltschaden durch alles was auf der Deponie landet noch gar nicht berücksichtigt. Und das wird mit dem Motorrad ja noch besser weil man schon viel weniger Energie verbraucht hat um das Teil überhaupt herzustellen.

Klar ist das jetzt auch ein wenig Schönfärberei, aber besser als die Schwarzmalerei mancher Parteien und NGO's.

Und das mit der Windkraft seh ich auch so. Und auch wenn ich den Söder leiden kann wie Dünnpfiff nachts um halb drei, neulich hat er tatsächlich mal was gutes gesagt nach dem Beschluss zum Kohleausstieg, ich kriegs aber nicht mehr wörtlich zusammen. Sowas wie: Die Windkraft wollen Sie, aber nicht im eigenen Hinterhof, die Trassen will keiner, die Kohle will keiner, aber irgendwas davon muss man halt agzebdiern.

Und da hat er Recht. Leider.

In diesem Sinne. Brummbrumm.

Gruss Dominik

Ich schockier jetzt mal alle Mitleser

Mein Alltagsauto (einziges Auto) ist ein uuuuuralter 3-Achser mit einem Verbrauch von zwischen 21 und 24 Litern und da rede ich noch gar nicht davon, dass ich das Ding auch im Gelände bewege, wo der Wagen für eine starke Steigung mit ca. 300 Meter Wegstrecke auch mal 1 1/2 Liter nimmt.

Ich habe schon vor Jahren zur Kenntnis genommen, dass unser auf Wachstum basierendes Wirtschaftssystem so oder so dazu führen wird, dass die Menscheit in gar nicht ferner Zukunft durch unsere steigende Bevölkerungsdichte einen Kollaps des gesamten Ökosystems verursacht und dann ist die Zeit der Menschen vorbei.
Die Erde wird sich dann in recht "kurzer" Zeit wieder erholen und alles läuft wie eh und je, nur eben ohne uns.

Das ist jetzt gar nicht sarkastisch gemeint, sondern meine Überzeugung.
Ob wir ein paar hundert Jahre vorher oder nachher aussterben, tut nichts zur Sache. Irgenwann ist es soweit und jede Generation, die wegen einem früher herbeigeführten Kollaps nicht gelebt hat, hat halt nicht gelebt...ist ihnen egal, sie wurde ja nie geboren.


Wir sind verwöhnt, wir hatten im Lebenslotto verdammt viel Glück, aber eigentlich sind wir als einzelne Personen UND auch einzelne Staaten machtlos, wenn es darum geht, Einfluss auf die weitere Geschichte der Erde zu nehmen.

servus,
Yepp, bin ich dabei, aber: im Verhältnis des Gewichts, Transportleistung Spritverbrauch schneiden Möppis sehr schlecht ab. Bsp. Die Dr wiegt mit mir als Fahrer ca. 260kg und braucht ca. 5l. Der 2008er wiegt mit 2 Leuten so um die 1400kg, und ich kann da noch ne Menge einpacken, und braucht 6,5l. Der Smarty (haben jahrelang die Urkugel gefahren) kann max 2 Leute und rel. wenig Gepäck transportieren und brauchte mit seinen 54 PS und ca. 700 kg auch so um die 5l. Die neuen Smarty wiegen mittlerweile auch so um die 900 - 1000Kg. Aber mal von der Zahlenglauberei abgesehen, ja das mit den Straßensperrungen ist totaler Schwachsinn, gerade im genannten Beispiel Hamburg. Nur wenn man konpl. Innestädte sperrt gibt es den bekannten Aufschrei der Händler, Gastronomen usw, also politisch kaum durchsetzbar, also ist das ganze blinder Aktionissmus. Es wird gemacht damit sich die Truppe hinstellen und sagenkann: hey schaut her, wir tun ja was. Nein es wurde schon in der Vergangenheit einfach zu viel verpennt, was Umwelt Standards betrifft.
Ich würde Autos auch nur nach dem Gewicht und der PS Leistung besteuern, denn die jetzige Klassifzierung ist ein Witz. Da bekommt der berühmte Q7 eine bessere Umwelt Einstufung wie ein Kompakt KFZ.
Es ist eh eine Schein Diskusion, zb. die Kaminöffen in den vielen Haushalten erzeugen ein vielfaches an Feinstaub.
Wir werden keine Regierung bekommen die weitsichtige aber unpopuläre Maßnahmen beschließt und durchsetzt, denn sie wird sofort bei der nächste Wahl abgesetzt.
Die Schrott Reduzierung könnte man auch wieder von Gestzgeberseite einführen. Einfach die KFZ so konstruieren und bauen das sie länger halten. Aber das will die Industrie ja gar nicht. Denn dann verkauft sie ja nix mehr-siehe ewiges Wachstum-. Ich bin seit Jahren hier im Repair Cafe Erlangen aktiv. Ihr glaubt nicht was sich die Hersteller so alles einfallen lassen, a, das es nur einen bestimmten Zeitraum hält, oder b, das man das Gerät erst gar nicht zerstörungsfrei aufbekommt um Z.B. ein dähmlichen Kondesator zu wechseln (blligste Ware die kurz nach der Garantie dicke Backen bekommt und somit das ganze Gerät für den Laien tötet.
Wie es Kollege PinzMax schrieb, wir werden uns mit unserer eigenen Überheblichkeit sehenden Auges aus dem Spiel nehmen. Die Erde, Natur schüttelt sich ein paar 1000 Jahre und danach läuft es wieder rund

bis bald

Maczipp