Reifenfrage

Das DR-650 Technik Forum
LukasM
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#16 

Beitrag von LukasM »

Für alle die der englischen Sprache mächtig sind, nachdem ihr euch diesen Thread durchgelesen habt könnt ihr es - zumindesten theoretisch - perfekt:

http://www.advrider.com/forums/showthread.php?t=50717

Und hier das ganze in praktischer Umsetzung (ist natürlich in der Realität nie so leicht außer ihr fahrt weiche und neue Cross-Reifen):

Teil 1/3
http://motocross.transworld.net/1000067 ... ng-part-1/
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suzukiracer
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#17 

Beitrag von suzukiracer »

Ich würde es ja gerne selbst machen, aber ich bekomme es nicht so recht hin.

Habe es, wie schon geschrieben, schonmal probiert und auch einigermaßen hinbekommen. Aber wenns einer aufm Treffen mal zeigen könnte wie es richtig geht und die Kniffe preisgibt, wäre ich echt dankbar.
Hacky
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#18 

Beitrag von Hacky »

suzukiracer hat geschrieben: wenns einer aufm Treffen mal zeigen könnte wie es richtig geht und die Kniffe preisgibt, wäre ich echt dankbar.
Wird gemacht!
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Mathias
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#19 

Beitrag von Mathias »

Hacky hat geschrieben:Wird gemacht!
:-)

So richtig freiwillig! Da zieh ich doch mal den Hut Bild

Den Reifen erstmal über den Felgenrand zu bekommen, ohne dass er ständig zurückrutscht, ist eine lustige Angelegenheit. Und den Neuen dann drauf ohne den Schlauch abzustechen :roll:

In der Sahara ist es tagsüber wenigstens warm. Nachts oder an anderen kalten Orten :?

Gruß Mathias
1983-heute

Ex-Moped´s: DKW-25, DR 600S, DR 600 Dakar, GSX 1100 GS110X , GSX-R 1100, usw......., Vespa Cosa 200, DR650RS SP42B R.I.P :-(,R1200GS

aktuelle Moped´s: DR650RS SP42B , DR650 SP44B , CRF1000L Adv. Sports :mrgreen: , DR 350 DK41A

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#20 

Beitrag von Hacky »

@Mathias,

ich fang in einigen Wochen an zu üben :lol:

Meine DR ist grad per Container auf dem Weg in Urlaub
und in der Namib gibts ganz fiese Dornbüsche :shock:

Ich hab da unten aber auch schon Unimog-Reifen selbst geflickt :twisted:
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#21 

Beitrag von Ocki »

Hacky hat geschrieben: Ich denke mal, die meisten die zum Treffen kommen, können es selbst machen :wink:
Ohhh, sei vorsichtig mit Deinen Äußerungen.
so long,Ocki
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#22 

Beitrag von MadMaxOne »

Mathias hat geschrieben: Den Reifen erstmal über den Felgenrand zu bekommen, ohne dass er ständig zurückrutscht, ist eine lustige Angelegenheit.
Im grunde ist es ganz einfach.
1. nicht irgendwelche Pasten nehmen, sondern einfach Wasser mit Spüli und die Sache flutscht ganz einfach. Außerdem verflüchtigt sich das Spüli innerhalb kürzester Zeit von selbst, so dass der Reifen nicht auf der Felgen zu rutschen beginnt.
2. den gegenüberliegenden Teil des Reifens beim aufziehen/abmachen immer schön ins Tiefbett drücken (am besten einfach mit den Knien draufknien). Damit kann sich der Reifen weiter gen Rand bewegen und geht ganz easy ab.

Mit ein bißchen Übung ist das Reifenwechseln so in 10 min. erledigt. :wink:

Übrigens wuchten müßt ihr eigentlich wirklich nicht. Außer auf der Autobahn pendelt's wirklich mal spürbar.
Sogar beim Superbike wuchten wir auf der Rennstrecke eigentlich nur das Vorderrad. :roll: :wink:
Meine alte Vergaserseite findet ihr bei den Anleitungen (Danke @Azra3l!)
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#23 

Beitrag von Madstevan »

Ich weiß ja nicht, wie ihr das seht, aber ich würde bei SuMo-Felgen eher darauf verzichten, selber Hand anzulegen. Ich denke mal, die sind doch etwas empfindlicher.Bei den Speichenfelgen habe ich allerdings weniger Bedenken.

Ich finde es hilfreich, wenn man zu zweit ist. Da kann der zweite immer helfen. den Reifen ist Tiefbett zu drücken oder die Felge festzuhalten. Wenn man nur den Schlauch flicken will, muss ja nicht mal der ganze Reifen runter.

Ich würde aber auch sagen, dass die Grundausstattung zum Reifen selber wechseln, d.h Montiereisen, Paste, Felgenschoner und ggf. Wuchtbock, auch nicht ganz billig ist. Für den Preis kann man sich auch ein paar mal Reifen aufziehen lassen. Beim Freundlichen ist ja meistens auch noch die Altreifen-Entsorgung mit dabei. Und zumindest bei mir kostet Reifenentsorgen am Wertstoffhof auch etwas.

Die Wahrscheinlichkeit, dass man selber mal im Notfall ran muss, dürfte aber wohl den wenigeren passieren. Aber schon in Italien kann es nervig werden, wenn man einen Platten hat. Zwischen Siesta und Feierabend sind dort ja die Öffnungszeiten nicht so doll. Da ist es schon gut, wenn man sich selber helfen kann.
Und letztendlich zählt doch die Freude am Basteln :D .
Grüße Stefan

DR650SE - SP46B '99
VTR 1000 '03

Und is da Berg a no so steil, die DR geht allaweil.
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#24 

Beitrag von m.w. »

moin,
etwas Senf dazu:
ich hab mal nen paar Kilo Ultraschallgel günstig bekommen (Ablaufdatum-> Medizinman darf´s nicht mehr brauchen..) das ist ziemlich wie die überteuerten Tuben Reifengel im Moppedhandel.
Ein paar alte Moppedschlauchreste als Unterlage verhindern das Verkratzen der Felge.
Bis auf einen Enduro2 Hinterreifen, der so fest auf der Felge saß, das wir mit gut 200Kg Lebendgewicht auf dem Reifen rumgetreten haben um in ins Felgenbett zu bekommen, war es nie ein Problem.
Interessanterweise kann man den Reifen Barfuß mit der Ferse am bestens ins Bett treten..und einen Metzler ME33 Frontreifen sogar mit der bloßen Hand wie einen Fahrradreifen abziehen- ohne Hebel etc.
Beim ersten mal dauerts ne Stunde, hinterher einpaar Minuten.
Das teuerste sind die Montierhebel (ab 6€..), dafür montiert hier kein Händler.
Mein Rekord war die Reifenwechselaktion vor Pattensen.. 5 Reifen an zwei Moppeds in 2 Tagen wechseln..
Ciao,Marcus
.. und immer drauf achten: Schlauch nicht quetschen..
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#25 

Beitrag von MadMaxOne »

Und wer, so wie ich, das ganze dann doch etwas öfter im Jahr macht, kann sich mal die Anschaffung von dem Ding hierüberlegen. Kann ich nur empfehlen! :wink:
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LukasM
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#26 

Beitrag von LukasM »

MadMaxOne hat geschrieben:Und wer, so wie ich, das ganze dann doch etwas öfter im Jahr macht, kann sich mal die Anschaffung von dem Ding hierüberlegen. Kann ich nur empfehlen! :wink:
+1.

Ist ein super Gerät, und auch die einzige Methode mit der ich es immer schaffe kratzerfrei schlauchlose Reifen auf 17" Gußfelgen zu montieren. Aber bei den 21" Felgen wird es schon etwas knapp mit der Länge des Rohres für den Abzieher, die mache ich dann doch meistens mit normalen Montierhebeln.
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#27 

Beitrag von hcw »

Das Gerät geht ja schon als Semiprofessionell durch. Wenn ich wie du öfters auf der Rennstrecke wäre, dann könnte sich sowas "rentieren". Aber 400 Ocken für 2-4 Mal im Jahr ne Reifenwechsel machen - da bin ich zu knauserich... ;)


3 Montierhebel und gib ihm... Ich fahr ne Enduro - Kratzer auffer Felge sind mir wurscht... Kratzer grundsätzlich sind mir wurscht.... Ich bin da eher der Grobmotoriker - Kaltumformer wurde ich mal genannt... ;)


Besten Gruß
Christian
... gone fishing ...
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#28 

Beitrag von cuqui »

m.w. hat geschrieben:.
Bis auf einen Enduro2 Hinterreifen, der so fest auf der Felge saß, das wir mit gut 200Kg Lebendgewicht auf dem Reifen rumgetreten haben um in ins Felgenbett zu bekommen, war es nie ein Problem.

.. und immer drauf achten: Schlauch nicht quetschen..
Da hilft im Zweifelsfall der Seitenständer eines mitfahrenden Moppeds.

Damit sich der schlauch besser anlegt einmal Luft rein und wieder ablassen, bevor richtig Druck draufkommt. Ansonsten aufpassen, dass man die Bremsscheibe nicht verhunzt...

Auswuchten wird völlig überbewertet. Sind jetzt über 40.000 km durch Nord- und Südamerika durch und kein Reifen war ausgewuchtet...

Gruss
Marcus
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#29 

Beitrag von harrdie »

Hallo,
da besteht ja grosses Interesse an einem Workshop beim Treffen.
Das schreit ja förmlich nach einem anschliessendem Contest "Der schnellste Reifenwechsler" oder so. Ein, zwei alte Felgen werden doch zu kreigen sein. :wink: :wink:

Gruß
Harry
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#30 

Beitrag von Gegg »

MadMaxOne hat geschrieben:Und wer, so wie ich, das ganze dann doch etwas öfter im Jahr macht, kann sich mal die Anschaffung von dem Ding hierüberlegen. Kann ich nur empfehlen! :wink:
Ja schon, aber so etwas macht man sich doch selber!

Oder?? Bild
Gruß Jürgen
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