Suche nach verlorenem Teil
Verfasst: 05 Mai 2019 22:38
Hallo liebe DR-Freunde,
---ANSPRACHE---
ick bin Crllle (38)aus Berlin und kam zur DR 600 wie die Jungfrau zum Kinde.
Zunächst möchte ich euch attestieren, dass dieses Forum irgendwie angenehmer ist, als andere Foren.
Ich glaube, das liegt wirklich an der Art Bikes, die dort verhandelt werden.
Eigentlich fahre ich eine 900 SS und eine 51er BSA A7 Custom (die in meinem Schlafzimmer iT liegt).
Durch euer Forum habe ich schon sehr viel gelernt und einiges erst verstanden.
Bin früher schon Eintöpfe gefahren, als man Supermotos noch aus Hardenduros selber bauen musste (620 SC *love*)
Ich habe sie mit 53 TKM günstig erstanden und wollte damit Eisrennen fahren (Nein! Kein Speedway).
Das Rennen fand nicht statt aber irgendwie habe ich mich in die Gute echt verguckt, obwohl meine erste Motorraldliebe eine XT600 Tenere war.
Sie lässt sich echt schön fahren.
---PROSA---
Nach dem Kauf fuhr sie noch 2 Mal tadellos und dann nicht mehr. Motor startete nicht mehr.
1. Tank dicht,
2. Benzinhahn dicht,
3. Nein, der Flachschieber war blitzeblank, aber böse verstellt
4. Deko gerissen
5. Autodeko gerissen
6. Zündkabel defekt
7. Zündkerze defekt.
All das trat in chronologischer Reihenfolge auf und daher lief die Gute nicht einmal, bis zum 30.04.19.
Ich habe es geschafft sie zu starten und dann auch grob einzustellen.
Am 01. Mai kam die Feinjustage und der Flachschieber lief in allen lagen echt erstaunlich gut (kenne ich sonst gar nicht).
Nach ca. 6 km stellte der Motor den Dienst ein. Keine Kompression mehr. Ventilsitz rausgefallen und festgeklemmt.
---PROBLEMSTELLUNG---
Nach 4 km des Schiebens habe ich beschlossen, den ZK und den Zylinder selbst auf der Straße zu demontieren.
An dem Motor wurde sicherlich schon viel gebastelt, was mir der Artenreichtum der Schrauben verraten hat.
Bei der Entnahme der Nockenwelle trifft mich der Fussbal meines Sohnes und ein Teil ist in den Schacht der Steuerkette gerauscht.
Habe es noch kurz liegen und verschwinden sehen. Es sah halbmondförmig aus.
Bekomme ich das Teil wieder heraus, wenn ich den Kupplungsdeckel öffne? Und wenn ich es habe, wo kommt das Teil hin? Hat jemand eine Idee?
Ein Bucheli habe ich leider (noch) nicht.
Die Nockenwelle und Kipphebel sehen für 53 TKM erstaunlich gut aus und ich kann keine Riefen erfühlen.
Es ist ein 0,5er Übermaßkolben drin und der Zylinder hat ein schönes Hohnbild, bis auf leichte Riefen im Bereich des Kolbenbolzens.
Allgemein bin ich ein Fan von der Einfachheit dieses Motors geworden.
Ich werde morgen den Kopf und den Zylinder zu einem Fachmann in Berlin Reinickendorf bringen, damit er die Sache mal bewertet.
---BLÖDE FRAGEN---
Kann man den Autoteko nicht irgendwie stilllegen oder die Welle abflexen? Das Ding macht mir Angst.
Hat das schon mal jemand *erfolgreich* gemacht?
Wo bekommt man einen neuen oder gebrauchten Krümmer her? Gibt es diese auch in Edelstahl?
Mein aktueller ist maximal oxidiert und nicht wieder einsetzbar.
Gruß und Gute Nacht
Crllle
---ANSPRACHE---
ick bin Crllle (38)aus Berlin und kam zur DR 600 wie die Jungfrau zum Kinde.
Zunächst möchte ich euch attestieren, dass dieses Forum irgendwie angenehmer ist, als andere Foren.
Ich glaube, das liegt wirklich an der Art Bikes, die dort verhandelt werden.
Eigentlich fahre ich eine 900 SS und eine 51er BSA A7 Custom (die in meinem Schlafzimmer iT liegt).
Durch euer Forum habe ich schon sehr viel gelernt und einiges erst verstanden.
Bin früher schon Eintöpfe gefahren, als man Supermotos noch aus Hardenduros selber bauen musste (620 SC *love*)
Ich habe sie mit 53 TKM günstig erstanden und wollte damit Eisrennen fahren (Nein! Kein Speedway).
Das Rennen fand nicht statt aber irgendwie habe ich mich in die Gute echt verguckt, obwohl meine erste Motorraldliebe eine XT600 Tenere war.
Sie lässt sich echt schön fahren.
---PROSA---
Nach dem Kauf fuhr sie noch 2 Mal tadellos und dann nicht mehr. Motor startete nicht mehr.
1. Tank dicht,
2. Benzinhahn dicht,
3. Nein, der Flachschieber war blitzeblank, aber böse verstellt
4. Deko gerissen
5. Autodeko gerissen
6. Zündkabel defekt
7. Zündkerze defekt.
All das trat in chronologischer Reihenfolge auf und daher lief die Gute nicht einmal, bis zum 30.04.19.
Ich habe es geschafft sie zu starten und dann auch grob einzustellen.
Am 01. Mai kam die Feinjustage und der Flachschieber lief in allen lagen echt erstaunlich gut (kenne ich sonst gar nicht).
Nach ca. 6 km stellte der Motor den Dienst ein. Keine Kompression mehr. Ventilsitz rausgefallen und festgeklemmt.
---PROBLEMSTELLUNG---
Nach 4 km des Schiebens habe ich beschlossen, den ZK und den Zylinder selbst auf der Straße zu demontieren.
An dem Motor wurde sicherlich schon viel gebastelt, was mir der Artenreichtum der Schrauben verraten hat.
Bei der Entnahme der Nockenwelle trifft mich der Fussbal meines Sohnes und ein Teil ist in den Schacht der Steuerkette gerauscht.
Habe es noch kurz liegen und verschwinden sehen. Es sah halbmondförmig aus.
Bekomme ich das Teil wieder heraus, wenn ich den Kupplungsdeckel öffne? Und wenn ich es habe, wo kommt das Teil hin? Hat jemand eine Idee?
Ein Bucheli habe ich leider (noch) nicht.
Die Nockenwelle und Kipphebel sehen für 53 TKM erstaunlich gut aus und ich kann keine Riefen erfühlen.
Es ist ein 0,5er Übermaßkolben drin und der Zylinder hat ein schönes Hohnbild, bis auf leichte Riefen im Bereich des Kolbenbolzens.
Allgemein bin ich ein Fan von der Einfachheit dieses Motors geworden.
Ich werde morgen den Kopf und den Zylinder zu einem Fachmann in Berlin Reinickendorf bringen, damit er die Sache mal bewertet.
---BLÖDE FRAGEN---
Kann man den Autoteko nicht irgendwie stilllegen oder die Welle abflexen? Das Ding macht mir Angst.
Hat das schon mal jemand *erfolgreich* gemacht?
Wo bekommt man einen neuen oder gebrauchten Krümmer her? Gibt es diese auch in Edelstahl?
Mein aktueller ist maximal oxidiert und nicht wieder einsetzbar.
Gruß und Gute Nacht
Crllle