Eine 650SE auf Island
Re: Eine 650SE auf Island
Ähm Melde michEdelstahl Träger für die Seitentaschen (Wer Interesse an dem Träger hatt und was ich mir dabei gedacht habe muss sich nur melden ich schicke gerne Fotos)
Re: Eine 650SE auf Island
Während der Reise bin ich dreimal durchs Hochlgefahren, insgesamt 16 tage.
Island ist wirklich ein sehr raues Pflaster und beansprucht das Motorrad extrem.
Hätte nicht gedacht das wine F straße, die auch noch von Rangern empfohlen wird letztendlich zur Wüstendurchquerung wird.
Da müssen natürlich auch Rückschläge inkauf genommen werden
Island ist wirklich ein sehr raues Pflaster und beansprucht das Motorrad extrem.
Hätte nicht gedacht das wine F straße, die auch noch von Rangern empfohlen wird letztendlich zur Wüstendurchquerung wird.
Da müssen natürlich auch Rückschläge inkauf genommen werden
Re: Eine 650SE auf Island
Die Südküste war der erste Abschnitt der Reise
Ansich eine atemberaubende Landschaft, aber doch recht eintönig was die Strecke angeht. Es geht nämlich fast nur Gerade aus.
Auf einer DR muss man dass auch mögen
Aber man wird die ganze Zeit von Gletschern und wunderschönen Steilküsten begleitet, die immer gut ausschauen auch wenn es 8grad und Nieselregen hatt.
Ansich eine atemberaubende Landschaft, aber doch recht eintönig was die Strecke angeht. Es geht nämlich fast nur Gerade aus.
Auf einer DR muss man dass auch mögen
Aber man wird die ganze Zeit von Gletschern und wunderschönen Steilküsten begleitet, die immer gut ausschauen auch wenn es 8grad und Nieselregen hatt.
Re: Eine 650SE auf Island
Wie schick ich dir persönlich Fotos
Hab das hier noch nicht ganz raus in dem Forum
Re: Eine 650SE auf Island
An der Südküste in der Nähe der Stadt „Vik“ gieb es einen eher unbekannten schwarzen stand den man legal befahren darf.
Unglaubliches Gefühl wenn man nur die Wellen hört, in beiden Richtungen der Strand im Nebel verschwindet und sonst niemand da ist.
Hier macht sich mein „leichtes“ Gepäck bezahlt (35kg).
Denn anfahren im sand kaum ein Problem
Unglaubliches Gefühl wenn man nur die Wellen hört, in beiden Richtungen der Strand im Nebel verschwindet und sonst niemand da ist.
Hier macht sich mein „leichtes“ Gepäck bezahlt (35kg).
Denn anfahren im sand kaum ein Problem
Re: Eine 650SE auf Island
Nach 6 Tagen Aufenthalt in Island ging es dass erste mal richi s Hochland.
Natürlich hab ich mich vollkommen überschätzt was die dauer der Strecke angeht die man an einem tag fahren kann. Ich war 7 Stunden in Sand, Lavafeldern, Geröllpisten und Flussdurchquerungen gefahren. Am Abend kam ich vollkommen kaputt auf dem Campingplatz im „Landmanalaugar Gebiet „ an.
Was lernen wir daraus: Du hast Gepäck dabei, du kennst die Umgebung kaum geschweige denn die Strecke, Du willst dein Maschine nicht bei irgendwelchen Experten kaputt fahren …………
„Mach langsam!!! „ man schafft ungefähr 70 km pro tag wenn es durch soches Terrain geht, alles was mehr ist kann schnell so anstrengend werden dass man vllt nicht mehr so schnell reagieren kann wie es notwendig wäre
Und die DR ist ja unser aller Liebling deswegen wollen wie sie am allerwenigsten ärgern
Natürlich hab ich mich vollkommen überschätzt was die dauer der Strecke angeht die man an einem tag fahren kann. Ich war 7 Stunden in Sand, Lavafeldern, Geröllpisten und Flussdurchquerungen gefahren. Am Abend kam ich vollkommen kaputt auf dem Campingplatz im „Landmanalaugar Gebiet „ an.
Was lernen wir daraus: Du hast Gepäck dabei, du kennst die Umgebung kaum geschweige denn die Strecke, Du willst dein Maschine nicht bei irgendwelchen Experten kaputt fahren …………
„Mach langsam!!! „ man schafft ungefähr 70 km pro tag wenn es durch soches Terrain geht, alles was mehr ist kann schnell so anstrengend werden dass man vllt nicht mehr so schnell reagieren kann wie es notwendig wäre
Und die DR ist ja unser aller Liebling deswegen wollen wie sie am allerwenigsten ärgern
Re: Eine 650SE auf Island
Die Folgenden Hochland Fahrten habe ich besser geplant.
Ich habe ein roadbook dabei, in dem die Flusstiefen stehen. Dass ist absolut notwendig für Island
Ich bin Kürzere Etappen gefahren und habe straßen ohne Nummer vermieden. Glaubt mir man kommt trotzdem auf seine Kosten.
Wenn in Island ein F vor der straßennummer steht heißt dass „Endurofahren für Fortgeschrittene“
Ich habe versucht mein Motorrad halbwegs zu schonen, was in Island aber einfach nicht möglich ist. Der sand, der Staub, die scharfen Steine und das dauerhafte Wasser arbeiten ordentlich am äußeren der Maschine. Da blutet mir schon ein bisschen das Herz.
Aber zuhause kann wieder penibel geputzt werden und vorallem muss ich mal ein paar Lackschäden ausbesser. Nicht alle von Island ( hier und da platzt der lack ab und es rostet leicht darunter) kennt bestimmt der ein oder andere
Ich habe ein roadbook dabei, in dem die Flusstiefen stehen. Dass ist absolut notwendig für Island
Ich bin Kürzere Etappen gefahren und habe straßen ohne Nummer vermieden. Glaubt mir man kommt trotzdem auf seine Kosten.
Wenn in Island ein F vor der straßennummer steht heißt dass „Endurofahren für Fortgeschrittene“
Ich habe versucht mein Motorrad halbwegs zu schonen, was in Island aber einfach nicht möglich ist. Der sand, der Staub, die scharfen Steine und das dauerhafte Wasser arbeiten ordentlich am äußeren der Maschine. Da blutet mir schon ein bisschen das Herz.
Aber zuhause kann wieder penibel geputzt werden und vorallem muss ich mal ein paar Lackschäden ausbesser. Nicht alle von Island ( hier und da platzt der lack ab und es rostet leicht darunter) kennt bestimmt der ein oder andere
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Re: Eine 650SE auf Island
Hi Eric,
schöner Bericht und coole Bilder, weiter so .
Weiterhin ne gute Reise wünsch ich Dir.
Gruß Stefan
schöner Bericht und coole Bilder, weiter so .
Das geht nicht, soviel ich weiß. Stell die doch hier mit ein. Interessiert bestimmt noch andere Mitglieder.
Weiterhin ne gute Reise wünsch ich Dir.
Gruß Stefan
Erfahrung verhält sich proportional zur Masse des zerstörten Materials
Am Besten wir halten die Welt einmal kurz an, und lassen die Idioten aussteigen .
Mit dummen Menschen zu diskutieren, ist wie mit einer Taube Schach zu spielen .
Treffen 2018 Geiselwind BAB3 Autohof Strohofer
Treffen 2019 Machern bei Leipzig
Treffen 2020 Pfalz, da waren wir in Urlaub, Ferienwohnung in Ostfriesland bei der Krimiautorin
Treffen 2021 Süplingen bei Magdeburg
Treffen 2022 Neuss Sandhofsee
Treffen 2023 Bleiwäsche leider auch schon wieder vorbei.
Am Besten wir halten die Welt einmal kurz an, und lassen die Idioten aussteigen .
Mit dummen Menschen zu diskutieren, ist wie mit einer Taube Schach zu spielen .
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Treffen 2019 Machern bei Leipzig
Treffen 2020 Pfalz, da waren wir in Urlaub, Ferienwohnung in Ostfriesland bei der Krimiautorin
Treffen 2021 Süplingen bei Magdeburg
Treffen 2022 Neuss Sandhofsee
Treffen 2023 Bleiwäsche leider auch schon wieder vorbei.
Re: Eine 650SE auf Island
Doch es lässt sich nicht vermeiden, irgendwie muss immer was kaputt gemacht.
Auf der Durchquerung von süd nach ost durch dass westliche Hochland hatte sich das Lager der Hinteren Kettenrades verabschiedet.
Ich schätze der Simmerring war irgendwie nach sand und Wasser beleidigt. Wenn dann erstmal die Pampe zum lager kommt ist es nur eine Frage von wenigen Hunderten Km bis es spiel bekommt
Ich habs beim Kette schmieren bemerkt, mein ganzes Kettenrad wackelte regelrecht auf der achse.
Aaaaaber ich bin vorbereitet
Aus früheren Reisen mit anderen Maschinen habe ich gelernt, dass ein lagerschaden zwar selten ist, aber durchaus vorkommen kann.
Es ist aber kein Problem wenn man die lager einfach alle mitnimmt . Das packvolumen ist kaum mehr als eine Zigarettenschachtel doch man ist gegen großen ärger gut gewappnet.
Dann im Fall der Fälle wird einfach das alte Lager ausgeschlagen und dass neue eingesetzt. Mit können und gefühl versteht sich.
2 Stunden später, Supergau mitten im Hochland beseitigt und weiter gehts
Auf der Durchquerung von süd nach ost durch dass westliche Hochland hatte sich das Lager der Hinteren Kettenrades verabschiedet.
Ich schätze der Simmerring war irgendwie nach sand und Wasser beleidigt. Wenn dann erstmal die Pampe zum lager kommt ist es nur eine Frage von wenigen Hunderten Km bis es spiel bekommt
Ich habs beim Kette schmieren bemerkt, mein ganzes Kettenrad wackelte regelrecht auf der achse.
Aaaaaber ich bin vorbereitet
Aus früheren Reisen mit anderen Maschinen habe ich gelernt, dass ein lagerschaden zwar selten ist, aber durchaus vorkommen kann.
Es ist aber kein Problem wenn man die lager einfach alle mitnimmt . Das packvolumen ist kaum mehr als eine Zigarettenschachtel doch man ist gegen großen ärger gut gewappnet.
Dann im Fall der Fälle wird einfach das alte Lager ausgeschlagen und dass neue eingesetzt. Mit können und gefühl versteht sich.
2 Stunden später, Supergau mitten im Hochland beseitigt und weiter gehts
Re: Eine 650SE auf Island
Der Werkzeugkoffer war eine Leigabe eines Campingnachbarn
So ein ding kann ja keiner mitschleppen.
Mit meinem eigenen Werkzeug wäre es auch gegangenen, dennoch über eine große 1/2 Zoll ratsche freut sich jeder bei der Hinterachse.
So ein ding kann ja keiner mitschleppen.
Mit meinem eigenen Werkzeug wäre es auch gegangenen, dennoch über eine große 1/2 Zoll ratsche freut sich jeder bei der Hinterachse.
Re: Eine 650SE auf Island
Nun hatte ich dass Hochland einmal durchquert.Selbst nach nur 4 tagen Gravelroad, Sand und allem anderen Dreck, sammelt man viel Erfahrung. Die Fahrweise wird angepasst und dass Gepäck noch einwenig umsortiert. Doch dann geht auch gleich Vollgas weiter.
Im Norden angekommen bin ich Richtung Westen abgebogen und die Beliebten „Westfjorde“ gefahren. Eine Halbinsel mit endlosen Fjorden und Tunneln. Kurzgesagt „sagenhaft „
Hier kann man die DR wieder einwenig laufen lassen und sich mit den Geräuschen beschäftigen die man angeblich hört oder auch nicht.
Ich hatte schlechtes wetter die nächsten 6 tage und bin daher die Westküste von einer Heißen Quelle zur nächsten Gefahren.
Tagesetappen waren dem wtter geschuldet nur 60-70 km.
Aber ganz ehrlich bei 8 grad und regen kann mir keiner erklären dass er 200km fahren will. Andererseits ist dass auf Island auch nicht nötig denn dann würde man die Insel fünf mal umrunden.
Im Norden angekommen bin ich Richtung Westen abgebogen und die Beliebten „Westfjorde“ gefahren. Eine Halbinsel mit endlosen Fjorden und Tunneln. Kurzgesagt „sagenhaft „
Hier kann man die DR wieder einwenig laufen lassen und sich mit den Geräuschen beschäftigen die man angeblich hört oder auch nicht.
Ich hatte schlechtes wetter die nächsten 6 tage und bin daher die Westküste von einer Heißen Quelle zur nächsten Gefahren.
Tagesetappen waren dem wtter geschuldet nur 60-70 km.
Aber ganz ehrlich bei 8 grad und regen kann mir keiner erklären dass er 200km fahren will. Andererseits ist dass auf Island auch nicht nötig denn dann würde man die Insel fünf mal umrunden.
Re: Eine 650SE auf Island
Die Westfjorde und der weg durch den Westen
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor EricFmk1 für den Beitrag (Insgesamt 2):
- hapeka (08 Aug 2021 22:21), Thorsten_vom_Deich (09 Aug 2021 17:58)
Re: Eine 650SE auf Island
Hunderte Städte Bilder stell ich euch hier jetzt nicht rein.
Der Westen war weiter oben recht eindrucksvoll doch im südlichen Teil kommen die Städte Akranes und Reykjavik umgeben von vielen kleinen Dörfern.
Hier hab ich ungefähr eine Woche verbracht.
Ich bin in die Therme gegangen und hab mir Reykjavik angeschaut.
Mit den Fahrten bis zur Südküste runter sind sieben Tage ein sehr entspanntes Tempo, aber ich mach ja eine Reise und fahr kein Rennen um die meisten Kilometer in 5 Wochen
Ich Bin die Strände an der Küste abgefahren und am Abend immer in einen heißen Pool gesprungen.
So kann mans aushalten
Der Westen war weiter oben recht eindrucksvoll doch im südlichen Teil kommen die Städte Akranes und Reykjavik umgeben von vielen kleinen Dörfern.
Hier hab ich ungefähr eine Woche verbracht.
Ich bin in die Therme gegangen und hab mir Reykjavik angeschaut.
Mit den Fahrten bis zur Südküste runter sind sieben Tage ein sehr entspanntes Tempo, aber ich mach ja eine Reise und fahr kein Rennen um die meisten Kilometer in 5 Wochen
Ich Bin die Strände an der Küste abgefahren und am Abend immer in einen heißen Pool gesprungen.
So kann mans aushalten