Anpassung TM40 Vergaser an SP44
Re: Anpassung TM40 Vergaser an SP44
Vielleicht bringts ja was, in das Loch von Choke bei abgenommener Schwimmerkammer vorsichtig Druckluft zu geben. Ansonsten nachvollziehen, wie das ganze funktioniert und dann versuchen rauszufinden ob da Benzin richtig fließt oder nicht. Bei meinem Vergaser geht das über ein Messingröhrchen von aussen, glaube ich mich zu erinnern. Und das sifft ein wenig.Ich rede mir aber ein, dass das unwichtig ist.
Alles kein Spass. Bei meiner Ersatzschwimmerkammer war das Beschleunigerpumpenröhrchen verstopft.
Es bedurfte über 30! Durchgänge im Ultraschallpool bis das wieder durchgängig war.
Alles kein Spass. Bei meiner Ersatzschwimmerkammer war das Beschleunigerpumpenröhrchen verstopft.
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Re: Anpassung TM40 Vergaser an SP44
Das Röhrchen führt vom Choke runter über die Schwimmerkammer. Der Choke, wenn nicht betätigt, dichtet das Röhrchen oben ab.
Soll heißen, wenn der Choke gezogen ist, erste oder zweite Stellung, wird das Gemisch mit Sprit angefettet.
Kannst also mal den Choke ausbauen und die Dichtung in Augenschein nehmen.
Ob man unten so einfach ans Röhrchen kommt, um da mal reinzupusten, kann ich jetzt nicht sagen.
Gruß Stefan
Soll heißen, wenn der Choke gezogen ist, erste oder zweite Stellung, wird das Gemisch mit Sprit angefettet.
Kannst also mal den Choke ausbauen und die Dichtung in Augenschein nehmen.
Ob man unten so einfach ans Röhrchen kommt, um da mal reinzupusten, kann ich jetzt nicht sagen.
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- minibootsmann (23 Mai 2022 08:34)
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Am Besten wir halten die Welt einmal kurz an, und lassen die Idioten aussteigen
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Re: Anpassung TM40 Vergaser an SP44
Wollte den Chokeknopf noch posten, aber das verschi..ssene Handy will ned 
Aber Helmut, ich glaube Du weißt auch so was ich meine.
Gruß Stefan

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Re: Anpassung TM40 Vergaser an SP44
Hast du schon kontrolliert ob irgendwo Flaschluft gezogen wird? Ansaugstutzen o.ä. Sowas macht das Einstellen extrem schwierig…
Gruß
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Re: Anpassung TM40 Vergaser an SP44
Moin,
Allgemein habe ich heute Morgen neue Erkenntnisse gewonnen.
Nach Demontage der Schimmerkammer habe ich einfach mal in den Benzinschlauch (der ist noch am Vergaser) gepustet und dabei den Schwimmer langsam und vorsichtig angehoben. Irgendwann kann ich nicht mehr durchpusten, also ist das Schwimmernadelventil in Ordnung.
In Anlehnung an die Senfglasmethode habe ich ein mit Benzin gefülltes Glas von unten über den Vergaser "gestülpt". Obwohl der Benzinpegel bis zur Dichtung stand, ist der Schwimmer nicht angestiegen und ich konnte auch weiterhin Luft durch den Benzinschlauch pusten. Also ist der Schwimmer kaputt.
Da habe ich wohl am Samstag Blödsinn geprüft. Naja, Bestellung geändert und immer noch Warten auf Teile.
Ich werde weiter berichten!
Schöne Woche noch!
Gruß, Helmut
Danke Stefan, aber so ein Röhrchen sehe ich bei mir nicht. Kann es sein, daß Dein Bild von einem BST40 und nicht von einem TM40 ist? Jedenfalls werde ich mir gleich mal in Ruhe anschauen, welche Öffnungen sich im Bereich des Choke befinden.deFlachser hat geschrieben: ↑22 Mai 2022 21:32Das Röhrchen führt vom Choke runter über die Schwimmerkammer. Der Choke, wenn nicht betätigt, dichtet das Röhrchen oben ab.[...]
Ja, Falschluft prüfe ich immer wieder. Ich halte mich dazu an die bekannte Vorgehensweise mit Bremsenreiniger. Weil das Thema "Falschluft" immer wieder vorkommt, würde ich zu gerne wissen, ob es noch eine andere Methode gibt, darauf zu testen.

Allgemein habe ich heute Morgen neue Erkenntnisse gewonnen.
Nach Demontage der Schimmerkammer habe ich einfach mal in den Benzinschlauch (der ist noch am Vergaser) gepustet und dabei den Schwimmer langsam und vorsichtig angehoben. Irgendwann kann ich nicht mehr durchpusten, also ist das Schwimmernadelventil in Ordnung.
In Anlehnung an die Senfglasmethode habe ich ein mit Benzin gefülltes Glas von unten über den Vergaser "gestülpt". Obwohl der Benzinpegel bis zur Dichtung stand, ist der Schwimmer nicht angestiegen und ich konnte auch weiterhin Luft durch den Benzinschlauch pusten. Also ist der Schwimmer kaputt.

Da bin ich absolut bei Dir. Aber bevor ich mich um richtige Düsen kümmere, muss der Schwimmer wieder richtig funktionieren. Danach werde ich mich um die Bedüsung kümmern.
Ich werde weiter berichten!
Schöne Woche noch!

Gruß, Helmut
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Re: Anpassung TM40 Vergaser an SP44
Jo Helmut, da hatte ich wohl nicht aufgepasstminibootsmann hat geschrieben: ↑23 Mai 2022 08:48 Danke Stefan, aber so ein Röhrchen sehe ich bei mir nicht. Kann es sein, daß Dein Bild von einem BST40


Gruß Stefan
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- minibootsmann (23 Mai 2022 10:57)
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Re: Anpassung TM40 Vergaser an SP44
Moin,
der Schwimmer war nicht wirklich ein Taucher, sondern ein Untergetauchter.
Da ich schlecht warten kann, wollte ich Heute schonmal den Schwimmer ausbauen, damit es nach Eintreffen der Ersatzteile schneller mit der Reparatur geht.
Dabei habe ich mir mit dem Steg für die Schwimmerachse echt einen abgebrochen. Trotz Erwärmen des Aluminiums mit dem Lötkolben habe ich die Achse nicht herausbekommen; keine Zange konnte das mikrokleine Kopfstück der Achse fassen. Also musste ich die Achse heraustreiben, wobei mir einer der beiden Stege, an der die Achse befestigt ist, abgebrochen ist.
Naja, an der Stelle ist genug Fleisch, so daß ich den Steg mit einem 2mm Bohrer und passend kleiner Schraube mit klein gefeiltem Kopf wieder befestigen konnte. Bei der Reparatur habe ich dann festgestellt, daß sowohl der Steg als auch die Schwimmerachse verbogen war. Das war auch die Ursache, warum der Schwimmer nicht mehr schwamm.
Ein Test mit dem Schwimmer in einem Wasserglas zeigte, daß dieser absolut in Ordnung ist. Also Schwimmerachse sowie ihre Befestigung begradigt, Schwimmer wieder eingebaut und nochmal den Test mit dem "Senfglas" gemacht. Und siehe da, der Schwimmer schwimmt und das Schwimmernadelventil dichtet!
Leider komme ich nicht weiter, weil mir das Wetter gerade eine passende Testfahrt vermiest. Aber wenigstens konnte ich ein bis zwei Kilometer fahren und durfte feststellen, daß der Choke wieder erwartungsgemäß funktioniert. Kein Bocken mehr, ordentliche Gasannahme und normales Ansprechen beim Gasgeben. Als ich nach einigen hundert Metern den Choke herausgenommen habe, war das Fahrverhalten ebenfalls absolut normal. Im Standgas blieb der Motor an, kein Bocken oder sonstiges Fehlverhalten.
Jetzt warte ich nur noch auf passendes Wetter, damit ich den Motor einmal vernünftig warmfahren und mich um die Bedüsung kümmern kann. Vielleicht wird das ja Morgen etwas...
Ich werde weiter berichten.
Schöne Woche noch mit vielen sonnigen Stunden zum Fahren!
Gruß,
Helmut
der Schwimmer war nicht wirklich ein Taucher, sondern ein Untergetauchter.

Da ich schlecht warten kann, wollte ich Heute schonmal den Schwimmer ausbauen, damit es nach Eintreffen der Ersatzteile schneller mit der Reparatur geht.
Dabei habe ich mir mit dem Steg für die Schwimmerachse echt einen abgebrochen. Trotz Erwärmen des Aluminiums mit dem Lötkolben habe ich die Achse nicht herausbekommen; keine Zange konnte das mikrokleine Kopfstück der Achse fassen. Also musste ich die Achse heraustreiben, wobei mir einer der beiden Stege, an der die Achse befestigt ist, abgebrochen ist.

Naja, an der Stelle ist genug Fleisch, so daß ich den Steg mit einem 2mm Bohrer und passend kleiner Schraube mit klein gefeiltem Kopf wieder befestigen konnte. Bei der Reparatur habe ich dann festgestellt, daß sowohl der Steg als auch die Schwimmerachse verbogen war. Das war auch die Ursache, warum der Schwimmer nicht mehr schwamm.
Ein Test mit dem Schwimmer in einem Wasserglas zeigte, daß dieser absolut in Ordnung ist. Also Schwimmerachse sowie ihre Befestigung begradigt, Schwimmer wieder eingebaut und nochmal den Test mit dem "Senfglas" gemacht. Und siehe da, der Schwimmer schwimmt und das Schwimmernadelventil dichtet!

Leider komme ich nicht weiter, weil mir das Wetter gerade eine passende Testfahrt vermiest. Aber wenigstens konnte ich ein bis zwei Kilometer fahren und durfte feststellen, daß der Choke wieder erwartungsgemäß funktioniert. Kein Bocken mehr, ordentliche Gasannahme und normales Ansprechen beim Gasgeben. Als ich nach einigen hundert Metern den Choke herausgenommen habe, war das Fahrverhalten ebenfalls absolut normal. Im Standgas blieb der Motor an, kein Bocken oder sonstiges Fehlverhalten.
Jetzt warte ich nur noch auf passendes Wetter, damit ich den Motor einmal vernünftig warmfahren und mich um die Bedüsung kümmern kann. Vielleicht wird das ja Morgen etwas...

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Was Du nicht willst was man Dir will, das willst' auch keinem... Was willst'n Du?
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Re: Anpassung TM40 Vergaser an SP44
Oh je. Der schöne Vergaser. Die Sollbruchstelle. Seit es hier geschrieben wurde weiß ich, dass man das mit einem kleinen Seitenschneider raus drückt. Wie einen Nagel mit einer Beißzange. Vorher hätte ich das auch versucht raus zu klopfen... Mit den bekannten Folgen.
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- minibootsmann (25 Mai 2022 14:22)
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Re: Anpassung TM40 Vergaser an SP44
Moin,
endlich konnte ich eine Testfahrt machen um den Motor auf Betriebstemperatur zu bringen. Ansprechverhalten des Motors ist absolut in Ordnung, nach ca. 200m muss der Choke zur Hälfte zurückgenommen und nach unter einem Kilometer ganz deaktiviert werden. Das sind aber bestimmt Momentaufnahmen bei den aktuellen Temperaturen.
Das Standgas beim warmen Motor konnte ich auf ca. 1.000 U/min herunterdrehen. Durch Änderungen an der Leerlaufgemischregulierungsschraube (
) konnte ich dann die Leerlaufdrehzahl wieder auf 1.400 U/min erhöhen. Diesen Vorgang konnte ich zweimal wiederholen. Das ist für mich ein gutes Zeichen.
Die verbaute Lambdasonde war noch nicht wirklich hilfreich. Ich habe zur Anzeige nur mein 30 Jahre altes digitales Multimeter, welches Werte zwichen 850mV und 925mV anzeigte. Der Wechsel der Werte passte zum Lastverhalten des Motors, aber ich vermute, daß das Messgerät zu ungenau für belastbare Werte ist. Naja, auf bewährte Weise konnte ich das Gemisch passend einstellen und die "High-Tec-Variante" kommt auch noch mal dran.

Schönen Vatertag mit hoffentlich tollem Motoradwetter!
Gruß,
Helmut
endlich konnte ich eine Testfahrt machen um den Motor auf Betriebstemperatur zu bringen. Ansprechverhalten des Motors ist absolut in Ordnung, nach ca. 200m muss der Choke zur Hälfte zurückgenommen und nach unter einem Kilometer ganz deaktiviert werden. Das sind aber bestimmt Momentaufnahmen bei den aktuellen Temperaturen.
Das Standgas beim warmen Motor konnte ich auf ca. 1.000 U/min herunterdrehen. Durch Änderungen an der Leerlaufgemischregulierungsschraube (

Die verbaute Lambdasonde war noch nicht wirklich hilfreich. Ich habe zur Anzeige nur mein 30 Jahre altes digitales Multimeter, welches Werte zwichen 850mV und 925mV anzeigte. Der Wechsel der Werte passte zum Lastverhalten des Motors, aber ich vermute, daß das Messgerät zu ungenau für belastbare Werte ist. Naja, auf bewährte Weise konnte ich das Gemisch passend einstellen und die "High-Tec-Variante" kommt auch noch mal dran.

Lieber Franz, hättest Du mal ein Bild oder eine Typenbezeichnung von dem kleinen Seitenschneider? Ich habe mit allen mir zur Verfügung stehenden Seitenschneidern, Spitz- und Kombizangen erfolglos versucht, die Schwimmerachse zu entfernen. Darum würde ich gerne wissen, mit welcher Zange das gegangen wäre. Nun war bei mir aber auch die Achse verbogen, vielleicht war sie deshalb zu schwergängig.franz muc hat geschrieben: ↑25 Mai 2022 12:54Oh je. Der schöne Vergaser. Die Sollbruchstelle. Seit es hier geschrieben wurde weiß ich, dass man das mit einem kleinen Seitenschneider raus drückt. Wie einen Nagel mit einer Beißzange. Vorher hätte ich das auch versucht raus zu klopfen... Mit den bekannten Folgen.

Schönen Vatertag mit hoffentlich tollem Motoradwetter!
Gruß,
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Re: Anpassung TM40 Vergaser an SP44
Ohne Wate ist das Zauberwort. Oder auch ohne Facette genannt. Und möglichst klein.
Die Schneide hält nicht viel aus. Aber für 2 mal Schwimmer tauschen reicht's.
https://www.ebay.de/itm/325156956383?mk ... media=COPY
Die Schneide hält nicht viel aus. Aber für 2 mal Schwimmer tauschen reicht's.
https://www.ebay.de/itm/325156956383?mk ... media=COPY
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- minibootsmann (25 Mai 2022 19:10)
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Re: Anpassung TM40 Vergaser an SP44
Vielen Dank für diese Info. Solche Zangen kannte ich noch nicht. Wieder was gelernt. 

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Re: Anpassung TM40 Vergaser an SP44
Wer außer (in meinem Fall) Hans (hiha) weiß das schon. Wenn er es mir nicht rechtzeitig gesagt hätte, wäre mir das auch passiert.
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- minibootsmann (25 Mai 2022 21:40)
Husqvarna 701 LR
Re: Anpassung TM40 Vergaser an SP44
https://youtu.be/xIHQ2CeZwJE
Für Selbermacher
In seinen anderen Videos kann man richtig viel über TopFuel-Dragster lernen, und auch allgemein nützliches...
Gruß
Hans
Für Selbermacher

In seinen anderen Videos kann man richtig viel über TopFuel-Dragster lernen, und auch allgemein nützliches...
Gruß
Hans
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- minibootsmann (26 Mai 2022 10:26)
Re: Anpassung TM40 Vergaser an SP44
Zu erwähnen wäre noch dass dr32 abgebrochene Vergaser äußerst professionell repariert.
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- minibootsmann (26 Mai 2022 10:26)
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Re: Anpassung TM40 Vergaser an SP44
Moin,
nach einer längeren Tour an Christi Himmelfahrt durfte ich feststellen, daß noch nicht alles in Ordnung ist. Mit Choke bockte der Motor stark und später lief er bei ca. 3.500U/min wie ein Sack Nüsse. Gemütliches Fahren war da nicht drin.
Daher habe ich nochmal neue Düsen (22,5LD / 135HD) im Vergaser verbaut und das Gemisch dadurch weiter abgemagert. Heute konnte ich zwischen zwei Regenschauern eine kurze Testfahrt machen. Mit Choke bockt der Motor nicht mehr und zumindest die Messwerte an der Lambdasonde sind besser. Bei 60km/h im 5. Gang Vollgas geben führte zu einem kurzen Verschlucken und einem Spannungssprung der Sonde. Da ist das Gemisch also kurz abgemagert, um dann wieder fett zu werden. Dieser Test zeigte mir, daß 1. die Lambdasonde funktioniert und 2. die Hauptdüse nicht viel zu groß ist. Da ich solche Aktionen unter normalen Umständen nicht mache, ist das Verschlucken für mich überhaupt kein Thema. Bei meiner Fahrweise erlebe ich so etwas nicht.
Beim Einstellen des Leerlaufgemischs konnte ich Änderungen der Drehzahl und auch einen Spannungssprung an der Lambdasonde feststellen, bin aber noch nicht zufrieden.
Bei der Leelaufdrehzahl stelle ich wiederkehrende kurze Einbrüche um 100U/min fest und bin nicht sicher, ob das völlig normal ist, am Gemisch liegt oder noch ganz andere Ursachen hat.
Je mehr man sich damit beschäftigt, umso verrückter macht man sich.
Und wenn mir jetzt wieder jemand schreibt, ich solle auf Fremdluft prüfen, dann bitte ich um eine absolut idiotensichere Anleitung, die ich Schritt für Schritt durchführen kann. Den Trakt vom Luftfilter bis zum Zylinder bei wamrem Motor mit Bremsenreiniger absprühen kann ich und das habe ich nun schon sehr oft ohne Drehzahländerungen durchgeführt. Wenn diese Methode nicht in Ordnung ist das anders gemacht wird, bitte ich um Erleuchtung!
Mal schauen, ob ich nicht doch noch Gelegenheit finde, den Motor mit einem CO²-Tester zu prüfen.
Schönes Wochenende!
Gruß,
Helmut
nach einer längeren Tour an Christi Himmelfahrt durfte ich feststellen, daß noch nicht alles in Ordnung ist. Mit Choke bockte der Motor stark und später lief er bei ca. 3.500U/min wie ein Sack Nüsse. Gemütliches Fahren war da nicht drin.

Daher habe ich nochmal neue Düsen (22,5LD / 135HD) im Vergaser verbaut und das Gemisch dadurch weiter abgemagert. Heute konnte ich zwischen zwei Regenschauern eine kurze Testfahrt machen. Mit Choke bockt der Motor nicht mehr und zumindest die Messwerte an der Lambdasonde sind besser. Bei 60km/h im 5. Gang Vollgas geben führte zu einem kurzen Verschlucken und einem Spannungssprung der Sonde. Da ist das Gemisch also kurz abgemagert, um dann wieder fett zu werden. Dieser Test zeigte mir, daß 1. die Lambdasonde funktioniert und 2. die Hauptdüse nicht viel zu groß ist. Da ich solche Aktionen unter normalen Umständen nicht mache, ist das Verschlucken für mich überhaupt kein Thema. Bei meiner Fahrweise erlebe ich so etwas nicht.
Beim Einstellen des Leerlaufgemischs konnte ich Änderungen der Drehzahl und auch einen Spannungssprung an der Lambdasonde feststellen, bin aber noch nicht zufrieden.
Bei der Leelaufdrehzahl stelle ich wiederkehrende kurze Einbrüche um 100U/min fest und bin nicht sicher, ob das völlig normal ist, am Gemisch liegt oder noch ganz andere Ursachen hat.
Je mehr man sich damit beschäftigt, umso verrückter macht man sich.

Und wenn mir jetzt wieder jemand schreibt, ich solle auf Fremdluft prüfen, dann bitte ich um eine absolut idiotensichere Anleitung, die ich Schritt für Schritt durchführen kann. Den Trakt vom Luftfilter bis zum Zylinder bei wamrem Motor mit Bremsenreiniger absprühen kann ich und das habe ich nun schon sehr oft ohne Drehzahländerungen durchgeführt. Wenn diese Methode nicht in Ordnung ist das anders gemacht wird, bitte ich um Erleuchtung!

Mal schauen, ob ich nicht doch noch Gelegenheit finde, den Motor mit einem CO²-Tester zu prüfen.
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