Westsahara 2024-Eine Leidensgeschichte

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tobster
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Westsahara 2024-Eine Leidensgeschichte

#1 

Beitrag von tobster »

 Themenstarter

Hallo zusammen,
ich war aufgrund eine Schnapsidee im Oktober 2021 mit einer bestmöglich umgebauten SR500 in der Westsahara. Einmal Stuttgart -Erg Chebbi und zurück. Das war dermassen geil, dass ich es nochmal wiederholen möchte 2024, dann allerdings mit einer DR650 und da beginnt die Leidensgeschichte.
Wenn es jemanden interessiert, würde ich sporadisch hier von der SR500 bis zur DR650 und in Zukunft dann auch über die Reise mit der Suzuki berichten.
IMG_1060.jpg
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deFlachser
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Re: Westsahara 2024-Eine Leidensgeschichte

#2 

Beitrag von deFlachser »

tobster hat geschrieben: 20 Okt 2022 18:47 Wenn es jemanden interessiert, würde ich sporadisch hier von der SR500 bis zur DR650 und in Zukunft dann auch über die Reise mit der Suzuki berichten.
Aber 100 Pro, mach das bitte :D.

Gruß Stefan
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Re: Westsahara 2024-Eine Leidensgeschichte

#3 

Beitrag von TST »

Hallo,

ich bewundere Deinen Mut so eine Reise mit ner DR unternehmen zu wollen und bin sowohl an der Vorbereitungen wie auch an der Ausführung brennend interessiert.
Hab sowas ähnliches 2015 mit meiner Triumpf 800 XC ( Bj. 2013 ) versucht und mußte in Marrakesch mit Getriebeschaden aufgeben und die hatte zu Beginn der Reise nur 5500 km auf der Uhr.

Warte auf die Fortsetzung
Gruß Thomas
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Alf
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Re: Westsahara 2024-Eine Leidensgeschichte

#4 

Beitrag von Alf »

Hallo

bin auch interessiert. Marokko steht nämlich auch auf meiner Liste, auch Mauretanien + Senegal und dann wieder zurück :wink:

Evtl. Herbst 2023, ist noch nicht sicher.... aber auf alle Fälle mit der DR und nicht mit der XC... :mrgreen:

Gruss
Alf
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Re: Westsahara 2024-Eine Leidensgeschichte

#5 

Beitrag von martin58 »

Ich finde originelle Reisegeschichten total schei... und will die eigentlich gar nicht lesen! Da bekommt man doch nur unbändige Reiselust und das Kopfkino ist nicht mehr zu bremsen ..
.. also unbedingt her mit Deiner Geschichte!!!! :wink:
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Re: Westsahara 2024-Eine Leidensgeschichte

#6 

Beitrag von franz muc »

Ich möchte da nächstes Jahr auch hin.Bin daher auch an der Vorbereitung und an allem interessiert.

Meine Themen bisher:
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Re: Westsahara 2024-Eine Leidensgeschichte

#7 

Beitrag von dodderer »

Jo, das würde mich alles auch interessieren.
Sowohl die Geschichte, als auch eventuell die Realisierung. War das letzte Mal 1993 in der Gegend mit dem Motorrad unterwegs, da ist es bestimmt interessant sich das mal wieder anzuschauen. Vor allem, weil damals der Weg über "Spanisch Westsahara" nicht ging, und ich eben durch den Sandkasten ohne Meeresblick gefahren bin.
Viele Grüße
Andreas
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Re: Westsahara 2024-Eine Leidensgeschichte

#8 

Beitrag von TST »

Hallo Leute,

den Zusatzkanister kann man mittlerweile zu Hause lassen. Es gibt mehr Tankstellen als vor 20 Jahren. Der kleine Kanister mit 3,5 Liter um die Seele zu beruhigen ist OK. Meine Triumph hat sich aus ihrem 18 Lit. - Fass stolze 7,5 Lit. genehmigt und dass bei nicht schneller als 100 km/h. Der Type in der Werkstatt in Marrakesch hat mir versichert, dass es in jeder größeren Stadt Benzin und Diesel in ausreichender Menge gibt. Man muß halt beim Tanken aufpassen. Nicht das der Tankwart vergißt die Säule auf " 0 " zu stellen und du 25 Lit. bei 18 getankten bezahlen sollst. Hierfür und überhaupt ist es ratsam min. zu zweit zu fahren. Leider ist es mir nicht gelungen einen Mitfahrer zu finden. Bin Mitte Mai gefahren, da war das Wetter genau richtig für mich.
Leider mußte ich schon nach drei Tagen wegen technischer Probleme die Reise abbrechen.

Gruß Thomas
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Re: Westsahara 2024-Eine Leidensgeschichte

#9 

Beitrag von deFlachser »

Moin Thomas,

haste schon wieder ein neues Motorrad? Hättest mal besser die 43er genommen :wink:.

Gruß Stefan
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Re: Westsahara 2024-Eine Leidensgeschichte

#10 

Beitrag von TST »

Hi Stefan,

na ja, die hab ich schnellstens nach der Pleite und Reparatur verkauft. Neu ist die KTM 1290 SDR, die jetzt mit Kupplungsschaden ( sagt das Display )in der Garage steht.
Das und noch viel mehr können wir ja beim Werkstattgebabbel besprechen.

Gruß Thomas
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Re: Westsahara 2024-Eine Leidensgeschichte

#11 

Beitrag von deFlachser »

Thomas,

ich kann mich nur wiederholen. Das ganze neue Gelump taugt für uns schon so lange jungen Kerls nix :lol: .
Ständig erscheinen irgendwelche komische Sachen im Mäusekino. Alles Blödsinn.
TST hat geschrieben: 21 Okt 2022 11:48 Das und noch viel mehr können wir ja beim Werkstattgebabbel besprechen.
Was meinste denn damit? Windows 32 und 64 Bit Version? Das kann ja angeblich alles. Wenn ich soviel Bit gesoffen habe, glaube ich auch immer ich könnte alles :mrgreen:.

Gruß Stefan
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Re: Westsahara 2024-Eine Leidensgeschichte

#12 

Beitrag von franz muc »

Schade, dass das bei dir, lieber Thomas, nicht so geklappt hat. Und du hast Recht, es ist schwierig Mitfahrer zu finden. Zudem muss es zwischenmenschlich auch passen. Man muss fahren, wenn es geht, die Gelegenheiten werden immer weniger.

Jedes Dorf hat Sprit. Ich möchte nicht zwingend jedes Dorf anfahren und mir das Elend mit den Einwohnern antun. Grundsätzlich und von aus der Ferne betrachtet.

Wie waren die Begegnungen mit den Ureinwohnern?
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Re: Westsahara 2024-Eine Leidensgeschichte

#13 

Beitrag von TST »

Hi Franz,

schade das ich die Tour abbrechen mußte und keine weiteren Eindrücke mehr sammeln konnte. Meine spärlichen Erinnerungen im Fotoformat wurden mir nach der Überfahrt in Tanger aus dem Tankrucksack gestohlen. Das kleine Vorhängeschloß war wohl doch zu verlockend. In Spanien hieß es noch, vor Dieben brauche ich keine Angst zu haben, denn die sind alle schon in Deutschland. Da werden es wohl einige nicht geschafft haben. Auch vor der Werkstatt in Marrakesch mußte ich zwei junge Kerle vom Moped vertreiben, die sich meines Gepäckes bemächtigen wollten. Die älteren sehen dich nur sehr seltsam an, so nach dem Motto, was in aller Welt will der Idiot denn hier? Hier gibt`s doch nichts außer Sand und Dreck.
Und ja, Du hast Recht, man muß jede Gelegenheit für seine Unternehmungen nutzen, denn sie kommen wohl möglich nicht wieder.

Gruß Thomas
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franz muc (21 Okt 2022 12:41)
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Re: Westsahara 2024-Eine Leidensgeschichte

#14 

Beitrag von tobster »

 Themenstarter

Wow, was für eine Rückmeldung! Danke!
Den Teil mit der SR500 werde ich nur kurz anreissen, wir wollen ja schliesslich bei der DR bleiben und es gibt hier tatsächlich Leute, die den Reisebericht schon kennen könnten.
Angefangen hat es mit Nicole. Die habe ich auf meiner ersten Abenteuerreise 2017 im Himalaya kennengelernt. Wir sind da mit Enfields bis auf 5000m geschraddelt.
Irgendwann 2020 postet sie bei Facebook etwas von einer Reise in die Westsahara. Mit dem Motorrad. Bedingung dazu: min. 20 Jahre alt und max. 50 PS.Bekloppt.
Ich schreibe sie an und sie animiert mich dazu mitzukommen, ok, ich habe entsprechendes Alteisen in der Garage aber eine SR500 ist alles andere als eine Enduro. Egal.
Ich rede mit meinem Chef, beantrage Urlaub und mache das. Es wird aus zwei SR500 eine annähernd Offroadtaugliche zusammen gebaut und los geht´s nach einem Jahr Vorbereitung im Oktober 2021.
IMG_0994.jpg
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franz muc (21 Okt 2022 18:05), TST (21 Okt 2022 18:19), deFlachser (21 Okt 2022 19:18)
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Re: Westsahara 2024-Eine Leidensgeschichte

#15 

Beitrag von tobster »

 Themenstarter

.den Zusatzkanister kann man mittlerweile zu Hause lassen.
Das ist immer noch ziemlich risky. Tankstellen gibt es viele aber je nach Route liegen die sehr weit ( bis zu 350km) auseinander. Ich hatte einen 15 Liter Tank und 10 Liter Reservekanister dabei und wähnte mich gut gerüstet. Die SR braucht ja nur max. 5 Liter. Denkste. In der Geröllwüste und mit der Zuladung ist der Verbrauch mal eben auf fast 7 Liter hochgeschnalzt. Die Reservekanister sind goldwert, wenn man nicht unbedingt aus schmuddeligen, alten Getränkeflaschen von den Schmugglern tanken möchte.
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