Hallo,
Ich habe in der Garage meines Vaters eine 1987er Suzuki DR 600 Dakar gefunden und über die letzten Monate repariert. Momentan bin ich auf dem Stand, dass die Kiste zwar kalt sehr gut anspringt jedoch im warmen zustand nicht. D.h. Tanken etc ist nicht drin. Habt ihr vielleicht eine Idee woran das liegen könnte. (Motor wird auch sehr schnell Heiß)
Grüße Henrik
DR 600 Probleme beim warmen starten
- CH-Patrick
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Re: DR 600 Probleme beim warmen starten
Hallo Henrik
Cool, habe auch so eine . Das Problem, auch ein paar andere hatte ich auch. Jezt ist alles problemlos funktionstüchtig.
Ich nehme nun mal an, dass der Vergaser sauber ist und der Benzinstand in der Schwimmer korrekt ist und bleibt. Es gibt einen interessanten Threat dazu. Ich habe es immer falsch gemacht, wegen dem zu kleinen Innendurchmesser des Schlauches und dem Kapillareffekt .
viewtopic.php?t=13496&hilit=benzin+schwimmer&start=30
So direkt aus meinem Spatzenhirn kommt folgender nächster Gedanke: Den O-Ring zwischen Ansaugstutzen und Zylinder erneuern. Eventuell ist der undicht und es zieht zu viel Luft bei Wärme?
Auch eine genug hohe Leerlaufdrehzahl wirkt Wunder beim Starten des Motors. Es geht dann halt schnell Richtung zu viel, aber Hauptsache der Motor läuft, ich mag dieses Geräusch und den Geruch.
Dann halt noch der Widerstand in den Zündkerzenstecker entfernen, respektive überbrücken. Ich habe ein Stück Messingrundmaterial genommen. Unsere Zündanlage ist sehr schwach und mag keine zusätzlichen Widerstände. CDI's habe ich drei Stück und alle gehen. Habe zu lange zu viel Zeit mit diesen verbracht.
Am Ende der Fahnenstange hat mir dann ein neu gewickelter Stator auch die letzten Probleme bei Volllast beendet. Dort hat sich unter Wärme ein Windungsschluss gebildet. Der Profi konnte das mit einem Hochfrequenzdingsbums messen. Mit einem Mulitmeter sei da nichts zu machen. Wahrscheinlich bestand da auch noch einen Kausalzusammenhang. Aber eben, ist etwas aufwänder.
Nun wünsche ich Dir viel Glück und Ausdauer.
Lieber Gruss
Patrick
Cool, habe auch so eine . Das Problem, auch ein paar andere hatte ich auch. Jezt ist alles problemlos funktionstüchtig.
Ich nehme nun mal an, dass der Vergaser sauber ist und der Benzinstand in der Schwimmer korrekt ist und bleibt. Es gibt einen interessanten Threat dazu. Ich habe es immer falsch gemacht, wegen dem zu kleinen Innendurchmesser des Schlauches und dem Kapillareffekt .
viewtopic.php?t=13496&hilit=benzin+schwimmer&start=30
So direkt aus meinem Spatzenhirn kommt folgender nächster Gedanke: Den O-Ring zwischen Ansaugstutzen und Zylinder erneuern. Eventuell ist der undicht und es zieht zu viel Luft bei Wärme?
Auch eine genug hohe Leerlaufdrehzahl wirkt Wunder beim Starten des Motors. Es geht dann halt schnell Richtung zu viel, aber Hauptsache der Motor läuft, ich mag dieses Geräusch und den Geruch.
Dann halt noch der Widerstand in den Zündkerzenstecker entfernen, respektive überbrücken. Ich habe ein Stück Messingrundmaterial genommen. Unsere Zündanlage ist sehr schwach und mag keine zusätzlichen Widerstände. CDI's habe ich drei Stück und alle gehen. Habe zu lange zu viel Zeit mit diesen verbracht.
Am Ende der Fahnenstange hat mir dann ein neu gewickelter Stator auch die letzten Probleme bei Volllast beendet. Dort hat sich unter Wärme ein Windungsschluss gebildet. Der Profi konnte das mit einem Hochfrequenzdingsbums messen. Mit einem Mulitmeter sei da nichts zu machen. Wahrscheinlich bestand da auch noch einen Kausalzusammenhang. Aber eben, ist etwas aufwänder.
Nun wünsche ich Dir viel Glück und Ausdauer.
Lieber Gruss
Patrick
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor CH-Patrick für den Beitrag:
- DR_Jörg (09 Feb 2024 08:16)
Geniesse meine 1987 DR 600 S zur Freude,
die Suzuki Bandit 1250 für die Autobahn,
die Honda CRF 300 L für Kenzingen
die Suzuki Bandit 1250 für die Autobahn,
die Honda CRF 300 L für Kenzingen