Maße Nockenwelle SP41-45
Maße Nockenwelle SP41-45
Hat jemand vielleicht die Maße der Nockenwelle, oder eine heile zum ausmessen?
Ich habe bisschen gesucht und bisher leider keine zuverlässigen Infos gefunden
Ich bräuchte die Maße der Nockenwelle für die Lagerflächen (Durchmesser), so wie Grundkreis und Max. Hub der Ein- und Auslassnocke
Beste Grüße
Velo
Ich habe bisschen gesucht und bisher leider keine zuverlässigen Infos gefunden
Ich bräuchte die Maße der Nockenwelle für die Lagerflächen (Durchmesser), so wie Grundkreis und Max. Hub der Ein- und Auslassnocke
Beste Grüße
Velo
- Grumpyoldgerman
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Re: Maße Nockenwelle SP41-45
Servus,
Wo bist du denn verortet? Ggf könnte ich eine ausborgen.
Grüßle Jerry
Wo bist du denn verortet? Ggf könnte ich eine ausborgen.
Grüßle Jerry
DR650SP44B
Re: Maße Nockenwelle SP41-45
Da die Abmessungen der Nockenwellen von SP41 und SN41(DR00) abgesehen von Schmierbohrungen identisch sein sollen, kann ich Dir weiterhelfen.
Die drei Lagerstellen haben v.l.n.r. Ø20, 25 und 25mm, Grundkreisdurchmesser liegt bei 30,4mm, Nockenhöhe bei 6,5mm.
Gruß
Hans
Die drei Lagerstellen haben v.l.n.r. Ø20, 25 und 25mm, Grundkreisdurchmesser liegt bei 30,4mm, Nockenhöhe bei 6,5mm.
Gruß
Hans
Re: Maße Nockenwelle SP41-45
Hat jemand Erfahrungen mit überholten Wellen bzw. Umgearbeiteten Nockenwellen sowie Kipphebel, die DLC beschichtet wurden.
Hans die Abmessungen passen zur 650er
Hans die Abmessungen passen zur 650er

Grüße Jörg
Re: Maße Nockenwelle SP41-45
Hi,
an den Lagerstellen 20 und 25 mm bitte als Größtmaß Welle 19,98 und 24,98mm setzen.
(WHB)
an den Lagerstellen 20 und 25 mm bitte als Größtmaß Welle 19,98 und 24,98mm setzen.
(WHB)
Gruß Ulf, wieder Ritter Wendehals von Zehnprozent
Beta 4.0 = DR auf italienisch
W800 Eisenhaufen
Irgendwas geht immer
Beta 4.0 = DR auf italienisch
W800 Eisenhaufen
Irgendwas geht immer

Re: Maße Nockenwelle SP41-45
Das ist richtig, danke für den Hinweis. Hab grad mit der Bügelmeßschraube an den noch nitrierten, ungelaufenen Stellen 3/100 Minus gemessen.
Gruß
Hans
Gruß
Hans
Re: Maße Nockenwelle SP41-45
An der DR nicht, aber an anderen Motoren. DLC-Beschichtung an Kipphebeln und Nocken funktioniert nur, wenn der Untergrund bis in mehreren Zehntelmillimeter Tiefe hart ist. Waren die Kipphebel mal stark verschlissen und sind warm geworden (Anlassfarben, Ölkohle...) muss man vor dem DLC-Beschichten erstmal hart aufschweißen, schleifen und läppen. Die Schichten sind sehr dünn (im µ-Bereich), im Gegensatz zum originalen Hartchrom, der mindestens 1/10mm hat.DR_Jörg hat geschrieben: 14 Mär 2025 11:03 Hat jemand Erfahrungen mit überholten Wellen bzw. Umgearbeiteten Nockenwellen sowie Kipphebel, die DLC beschichtet wurden.
Bei Graugussnocken (induktiv gehärtet oder Schalenhartguss) wie die DR sie haben muss man nicht beschichten, da das Material sehr gute Laufeigenschaften hat. Aber man könnte nitrieren, da die Hartgussschicht durch die Nitriertemperatur nicht weich wird, und die Nitrierschicht eine sehr dünne, sehr gut laufende Oberfläche erzeugt.
Alternativ kann man verschlissene Nocken und Gleitflächen mit Stellite o.Ä. aufschweißen, das man weder härten noch beschichten muss. Diverse Firmen in den USA machen das, und deren Wellen sind wirklich tauglich. Die Zusatzwerkstoffe sind auf Nickel oder Cobaltbasis, erreichen eine Härte zwischen 56 und 61HRC, haben aber aussergewöhnlich gute Gleiteigenschaften.
Gruß
Hans
Re: Maße Nockenwelle SP41-45
konkret liegt DLC bei unter 10um, Hartchrom für Verschleißschutz bei 100-150um. Einfacher formuliert, zermeiert es bei der DLC Beschichtung auf weichem Werkstoff den Werkstoff unter der Schicht, sodass die Schicht eher früher als später flöten geht.hiha hat geschrieben: 17 Mär 2025 13:27 Die Schichten sind sehr dünn (im µ-Bereich), im Gegensatz zum originalen Hartchrom, der mindestens 1/10mm hat.
Wäre mit LMD (Laserpulverauftragsschweißen) eigentlich kein großes Problem. Verarbeiten die Pufferschichten, oder direkt auf der Nocke die Stellite?hiha hat geschrieben: 17 Mär 2025 13:27 Alternativ kann man verschlissene Nocken und Gleitflächen mit Stellite o.Ä. aufschweißen, das man weder härten noch beschichten muss. Diverse Firmen in den USA machen das, und deren Wellen sind wirklich tauglich. Die Zusatzwerkstoffe sind auf Nickel oder Cobaltbasis, erreichen eine Härte zwischen 56 und 61HRC, haben aber aussergewöhnlich gute Gleiteigenschaften.
Stellite wären beim Kipphebel noch einfacher. Mehr als 4-5 Spuren wird es dafür nicht brauchen.
BG
Meine DRs:
app.php/galerie/eintrag/anzeigen/3107
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Re: Maße Nockenwelle SP41-45
Hi Hans,
Evtl. Hab ich mich falsch ausgedrückt !
Es geht mir darum ob jemand Erfahrungen mit der Beschichtung hat.
Die Welle sollte genau wie die Hebel einsatzbereit sein. Es ging mir nicht um das wie eine Welle und Kipphebel aufgearbeitet werden.
Das die DLC unter vergleichsweise niedrigen Temperaturen im Vakuum aufgetragen wird etc. Ist mir bekannt.
Dem Zeug wird eine hervorragende Härte und Reibwerte zugesprochen, drum wollte ich mal nach Erfahrungen im Einsatz fragen.
Evtl. Hab ich mich falsch ausgedrückt !
Es geht mir darum ob jemand Erfahrungen mit der Beschichtung hat.
Die Welle sollte genau wie die Hebel einsatzbereit sein. Es ging mir nicht um das wie eine Welle und Kipphebel aufgearbeitet werden.
Das die DLC unter vergleichsweise niedrigen Temperaturen im Vakuum aufgetragen wird etc. Ist mir bekannt.
Dem Zeug wird eine hervorragende Härte und Reibwerte zugesprochen, drum wollte ich mal nach Erfahrungen im Einsatz fragen.

Grüße Jörg
Re: Maße Nockenwelle SP41-45
Das kam an. Es ist aber irrelevant genug, als das man nicht groß darüber nachdenkt.
Die Fertigungstoleranzen beim DR-Traktormotor sind gering genug, als dass Kipphebel und Nockenwelle aufeinander einlaufen müssen. Mit einer 100-150um dicken hartchromschicht funktioniert das super. Ob das bei einer 6um dicken DLC-Schicht auch so super funktioniert wird dir hier keiner sagen können. Naheliegend ist, dass es nichts wird.
Und wem ca. 500€ für NoWe und Kipphebel/alle 50.000-75.000 km zu viel sind, der denkt denkt nicht darüber nach das Geld für die Qualifikation der DLC-Beschichtung für die Materialkombinationen des DR-Motors in Hand zu nehmen. So ein Prozess ist nämlich nicht wie Kaffeeautomat, wo man Espresso einstellt und Espresso rauskommt.
BG
Die Fertigungstoleranzen beim DR-Traktormotor sind gering genug, als dass Kipphebel und Nockenwelle aufeinander einlaufen müssen. Mit einer 100-150um dicken hartchromschicht funktioniert das super. Ob das bei einer 6um dicken DLC-Schicht auch so super funktioniert wird dir hier keiner sagen können. Naheliegend ist, dass es nichts wird.
Und wem ca. 500€ für NoWe und Kipphebel/alle 50.000-75.000 km zu viel sind, der denkt denkt nicht darüber nach das Geld für die Qualifikation der DLC-Beschichtung für die Materialkombinationen des DR-Motors in Hand zu nehmen. So ein Prozess ist nämlich nicht wie Kaffeeautomat, wo man Espresso einstellt und Espresso rauskommt.
BG
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