Motorradklamotten wie solls sein?

Für die, die durch den Dreck fahren....
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Corrin
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Re: Motorradklamotten wie solls sein?

#31 

Beitrag von Corrin »

Nie "ohne" ... auch wenn ich für die heißen Tage extra luftige Textilklamotten habe (Hose mit Lufteinlaß, Jacke mit "grobmaschigen" Zonen). Denke mir das die zwar auch nicht soviel halten werden wie Leder, aber besser als Jeans allemal und Protectoren sind da auch drinne.

Gruß
Manny

Nachtrag: Habe eben durch Zufall nen Bild entdeckt wie Sicherheitsklamotten einen GARANTIERT nicht zum schwitzen bringen *g* KLICK MICH Auch diesmal Virenfrei ...
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flyingmind
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Re: Motorradklamotten wie solls sein?

#32 

Beitrag von flyingmind »

Hi,
Eure Beiträge sind echt interessant, und auch Eure Einstellungen dazu.

Zum einen gibt es die 100%ige Sicherheit nie und nimmer, zum anderen ist man nicht alleine auf der Straße. Wenn man bewusst riskant fährt und sich auf die Klamotten verlässt hat man auch nichts davon. Also alles dem Zweck entsprechend.
Aber es gibt noch ne Kleinigkeit zu beachten. Es könnena auch andern Fehler passieren, die einen zu Boden zwingen, auch wenn man vorsichtig und langsam unterwegs war. Und dann lieber mit Schutzkleidung den Boden knutschen, denn das tut nicht so weh und man ist definitiv wieder schneller auf den Beinen.

Seit doch mal ehrlich. Sobald man sich auf den Bock draufsetzt weiß man, dass man fliegen kann. Und Schutzkleidung kauft man doch nur zum fliegen! Wozu gebe ich so viel scheiß Geld aus? Damit, dass die Klamotten im Schrank hängen, wenns mich auf die Nase legt? Dann hätte ich mir das Geld lieber für den Arztbesuch sparen können.

Aber letztendlich ist es die Entscheidung jedes einzelnen, das ist auch gut. So. Denn das muss jeder selbst verantworten.

Wünsche Euch auf jedenfall immer gute und sturzfreie Fahrt.
BDW Hohenlohekreis
Gelöschter User

Re: Motorradklamotten wie solls sein?

#33 

Beitrag von Gelöschter User »

Hab immer Mradhose, Jacke, Handschuhe, Stiefel an.

Hab schon nen Abflug von der Straße gehabt, zum Glück konnte mein Schutzengel genauso schnell fliegen, wie ich fahren. Hatte nur was Gras u Schlamm Abbekommen. Mrad, Sturzbügel gebrochen.

Hab aber auch schon das Gegenteil gesehen, freundliche Mradfahrer, die am zerlegten Rennmotorradfahrer vorbei fuhren..., der hatte das Schienenbein gebrochen u nen paar echt nette Streifen auf die Straße gemacht (Farbe: rot) weil nur in coolem Sommeroutfit unterwegs!!!

Aber egal, wie gekleidet, HELFEN ist PFLICHT!!!!

Gruß
Freddy
Nolli
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Re: Motorradklamotten wie solls sein?

#34 

Beitrag von Nolli »

Alsooo....entweder ich fahre Motorrad oder ich gehe spazieren.
Wenn man auf solch ein Gerät,steigt sollte man es eigentlich nie ohne Sicherheitskleidung tun,es sei denn man hängt nicht an seinem Leben oder man ist Schmerz unempfintlich :D
Ok,wenn ich mit meiner GSX-R los will und ich mich immer in die Lederkombie pressen muß kotzt mich das manchmal auch an.
Bis eines tages einer meinte er müsse mich mit Jeans und Muskelshirt in einer Kurve überholen......er kam nicht weit :eek: eins sag ich euch,der typ sah echt scheiße aus ;)und ich glaube der fährt sooo kein Moped mehr........... Aber das ist einstellungsache die jeder für sich entscheiden muß.
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Re: Motorradklamotten wie solls sein?

#35 

Beitrag von Gast »

Ich fahre normalerweise immer mit kompletter Ausrüstung, allerdings noch alles in Leder. Textil hab ich zwar auch im Schrank hängen bin ich aber momentan zu fett für :( Im Urlaub aber, da wo die Straßen besonders löchrig, die Gewohnheiten der anderen fremd oder ab und an sogar Haus- und Hoftiere die Straßen als Weideland mißbrauchen, da bin ich meist so blöd und gehe jedes Risiko ein - fahre mit Badeschlappen (ist gar nicht so einfach damit zu kicken) oder Turnschuhen, kurzer Hose und T-shirt. Allerdings muss man ja auch das Risiko abwägen. Tot durch Unfall oder Hitzschlag.
jamie01
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Re: Motorradklamotten wie solls sein?

#36 

Beitrag von jamie01 »

Hi Jungs,
ich geb auch mal meinen Senf dazu. Ich fahre auch immer in Komplettausrüstung, egal ob kalt oder warm. Auch zur Arbeit fahre ich komplett. Habe aber im Rucksack immer Klamotten mit, welche ich an der Arbeit tragen kann.

@ Fahrlehrer

Es mag Textilklamotten geben, welche bei längerem schleifen auf der Fahrbahn durchscheuern. Das ist jedoch auch wieder eine Preisfrage. Bei mehreren Tests, konnte man feststellen, daß Leder immernoch die Nummer eins ist für Motorradfahrer. Sehr hochwertige Textilklamotten kommen jedoch schon langsam an Leder heran. Jeder sammelt sein Erfahrungen und versucht diese für sich umzusetzen.
Meine Praxiserfahrungen zeigen mir, daß sowohl Leder als auch Textil gute Schutzmechanismen bieten.

Für uneinsichtige Leute, die immer noch der Meinung sind, in kurze Hose und T-Shirt fahren zu müssen, würde ich es begrüßen, wenn die Krankenkassen die Behandlungskosten für Verletzungen die durch fehlende Schutzkleidung enstanden sind, dem Motorradfahrer in Rechnung stellen.

Gruß Jana
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Re: Motorradklamotten wie solls sein?

#37 

Beitrag von jamie01 »

und für Raucher, Bergsteiger, Segelflieger - Rafter usw. ?

Richtig Roko, nur das diese Risikogruppen schon in Teilen höhere Beiträge zahlen. Ich finde das auch richtig. Warum soll ich ein Risiko mittragen, welchem sich andere aussetzen. Die Gefahren sind allen bekannt. Nicht umsonst wird der Katalog für die Krankenversicherung um weitere Risikogruppen erhöht. Als Motorradfahrer zahlt man z.B. bei einer Risikolebensversicherung einen nicht unerheblichen Mehrbetrag. Nur warum sollen wir das "mehr" an Kosten für die Unvernunft anderer mittragen. Und das ist nur ein sehr kleiner Teil, was in unserer Gesellschaft falsch läuft.
Klar ist aber auch, daß jeder versucht heutzutage mit dem wenigen was einem am Ende des Monats bleibt in irgendeiner Form Spaß zu haben. Aber ich denke es gibt zu diesem Thema sehr viel mehr zu sagen, was aber wahrscheinllich den Rahmen sprengen würde.

Gruß Jana
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Re: Motorradklamotten wie solls sein?

#38 

Beitrag von plankton »

Ich denke, es hat schon seinen Sinn, dass es Moppedklamoten gibt. Ich gebe ja zu, dass ich im Hochsommer auch nicht grad vorbildlich gekleidet unterwegs bin aber sobald es das Wetter zuläst, schwing ich mich in meine Moppedklamotten. Ist zwar recht warm aber, besser etwas schwitzen, als in Einzelteilen in der Landschaft verteilt liegen...
Ein Kumpel meinerseits hätte seinen letzen Unfall mit vernünftiger Montur wahrscheinlich relativ unbeschadet überstanden...
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Nekro
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#39 

Beitrag von Nekro »

Zur arbeit ( ca. 11 km ) alles an bis auf hose. da hab ich eben ne latzhose an mit protektoren innne knie ( welche mich nat aber nicht schützen wie ne moppedhose, welche ich natürlich besitze/benutze.) meistens fahre ich nach der arbeit schnell nach hause, rein, hose wechseln, wieder auffn bock. eigentlich jeden tag :D ich hab mich mal auf Schotter gelegt, weil ich eigentlich nur kurz umme ecke wollte und das wetter aber so gut war.war üngünstig. mir ist nichts schlimmes passiert, aber nochmal muss nicht sein find ich :D Ich fahre sonst textil. Und Helm: zur arbeit Integral ( ich bin doch nicht irre bei der arschkälte zu dieser zeit wenn snoch dunkel ist xD) und sonst crosshelm( viel angenehmer und schöner :D ) - aber eben nicht wei dem wetter. Was nicht heißen soll das ich friere wie ein Mädchen ;)
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quarktasche
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#40 

Beitrag von quarktasche »

Gibt es eigentlich auch Statistiken darüber, ob kleine Schuhgrößen sicherer unterwegs sind als höhere?
Oder ob man auf der linken Strassenseite sicherer läuft als rechts?
Oder ob Nachtschichtler gefährlicher leben als Harz4-Empfänger?
Sind nicht gerade Fererwehrmitarbeiter besonders gefährdet? Und Ärzte, die Kontakt zu Menschen mit hochansteckenden Krankheiten haben... die sind sicher auch gefährdeter als Otto Normal.
Vielleicht sollte jeder einzelne Bundesbürger seine eigene Sozialversicherungsgesellschaft gründen... das wäre wohl besonders fair!
Und wehe, er wechselt mal seine Gewohnheiten, Betrug an sich selbst, das klingt ja schon wie Suizid.... voll verboten sowas!
Überhaupt sollte Leben gänzlich verboten werden, ist viel zu gefährlich!

Nee, im Ernst: Meines Erachtens sollte es jedem selbst überlassen bleiben, ob er sich sicher kleiden möchte oder möglichst bequem unterwegs sein will.
Ich selbst ändere mein eigenes Verhalten auch beinahe tagtäglich, und ich wüßte nicht, wieso jemand einen dicken Hals bekommen sollte, weil ich in Jeans und Shirt unterwegs bin. Selbst auf der Bahn wäre es meine Sache. Trotzdem aber kann ich manchmal auch nur den Kopf schütteln über gewisse Dummheiten (z.B. diese Jungschaysser, die mit ihren getunten Rollern unterwegs sind und ihre Helme nur auf dem Kopf tragen - also nicht darüber gestülpt... das sieht ja schon sowas von voll bescheuert aus!!)
Denn die machen ja beides! Sie gefährden mit ihrer Dummheit auch andere, den Helm auf dem Kopf balancieren...dafür muss man sich doch konzentrieren, oder?
Und Konzentration kann man schlecht ohne Verluste aufteilen - ergo gefährden sie auch andere, und sowas ist echt unsozial!
Damit hat es sich auch schon, der Typ, der auf Grund seiner leichten Kleidung schon aus Selbstschutz vorsichtig am Verkehr teilnimmt, sei es in Jeans und/oder Turnschuhen, oder offenem Hemd oder oder oder, der ist mir tausend mal lieber, als der vollprotectorierte Lederheini, der mit seinem Yoghurtbecher und dreifacher Ortsgeschwindigkeit durch Wohngebiete rast.
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#41 

Beitrag von ELVIS »

Nur bedingt richtig. Wenn sie Dich, nachdem Du selbstbestimmt handelnd in T-Shirt und Turnhose abgeflogen bist, von der Strasse kratzen, übernimmt die Allgemeinheit die Kosten, egal ob privat oder gesetzlich, scheissegal.
Mir ist auch egal, ob Leder oder Textil, Integral oder Cross, BW-Stiefel oder CAT´s. Aber Shirt und Badelatschen gehen gar nicht.
Und ich brauche keine Kristallkugel, um eines zu wissen : Auf kurz oder lang werden die Versicher uns zur Kasse bitten. Ob für´s snowboarden, kiten, Raucher oder nicht, oder eben Motorradfahren.
Und mal ehrlich : Wenn sie Dich mal in Deiner legeren Freizeitkluft vom Moped geschossen haben, hast auch Du den Arsch voll Tränen stehen.
Selbstbestimmung ja, Schwachsinn nein.
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quarktasche
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#42 

Beitrag von quarktasche »

selbstredend... natürlich gibt es Angenehmeres als halbnackt übern Asphalt zu schlindern!
Ich sagte ja auch, ich ändere meine Meinung dazu beinahe täglich.
Und es gibt wohl nicht allzuviele Biker die so viel Protektorenzeugs wie ich besitzen ohne jemals ernsthaft Gelände erkundet zu haben.
Auch habe ich bei Regen oder anderen negativen Begleiterscheinungen (es braucht nur ansatzweise nach Lösungsmittel riechen irgendwo, schon suche ich überall diese Diesel- und Ölspuren) sicherlich mehr Schiss als die meisten übrigen User hier.
Das ist aber nicht die absolute Regel bei mir, und ich fahre manchmal auch unvernünftig. Unvernünftig, was mein eigenes Verletzungsrisiko angeht, und dazu stehe ich. Das darf ich, ich bin autonom!
Mein Bäcker ist keine Hundert Meter weg, und wenn ich Bock habe, dann steige ich morgens auf dem Weg dorthin mal eben im offenen Hemd und offenen Latschen auf meine Dicke und fahre dorthin, und dann gehe ich auch nicht erst wieder in die Wohnung um den Helm zu holen!
Und jetzt bitte schön, würde sich jeder von Euch beim Probestart in der eigenen Garage erst Sicherheitsklamotten anziehen?
Oder wenn er das Bike mal eben 5 Meter zur Seite fährt? Oder 15 Meter auf den eigenen Hof?
Oder 30 Meter?
300 ? 1000?
Wo fängt die abslute Grenze, die zwischen "Gut" und "Böse" strengstens unterscheidet denn an?
Ich meine, wer stets selber alles richtig macht, der darf von mir aus Steine schmeissen, ich gehöre aber nicht dazu!
Sonst würde ich die Nordschleife sofort verbieten lassen... und nicht nur die.... ein einziger Schlaganfallpatient kostet die "Gemeinschaft" mindestens 30.000 Euros? Also ehrlich, die würde ich als allererstes verbieten!
Davon kann man dann z.B. mindestens einen weiteren Pleitebanker ausbilden!! Und der kostet den Steuerzahler dann später mal mehr, als alle Motorradunfallpatienten zusammen!!!

Liebe Grüße, mal wieder aus Dortmund, thomas!
Martl
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#43 

Beitrag von Martl »

Nur mal so am Rande,

Schutzkleidung immer, lieber schwitzen und stinken als vermeidbare Auas irgendwo.
Selbst beim Boarden trag ich so Zeuch;
Helm (kein Mopedhelm, is klar nee), Protektoren-Weste (Rücken-, Schlüsselbein-, Schulter-, Ellenbogen-, Rippenprotektoren und Nierengurt, Protektorenhose (Steißbein-, Hüft- und Oberschenkelprotektoren kommt dies Jahr dazu) und Knieprotektoren hab ich schon.
Bisher hab ich mir selber noch NIE was getan, wurde aber schon mehrmals von Alkis auffer Piste umgeholzt und 2 mal aus'm Schlepplift gebolzt (Haarisse in beiden Schienbeinen + 2 Wochen Krücken und Stützverband war das Übelste Ergebnis der Begenung mit den Heinis).
Also kommt mir nicht mit Risikogruppen, solange man auffer Piste nichtmal mit 1,8 Promille bestraft und belangt werden kann will ich von solchen Unwörten nichts höhren! (Belangen ginge schon, aber faß diese Wixewr erstmal wenn de voller Schmerzen nicht aufstehen kannst um diese Säcke kleinzudreschen.

Saubande, und deren Zeit kommt grat wieder, zum Glück gibt's solche Saufbuden nicht inner CH, da is man halbwegs sicher....

Aber Wehe man raucht mal ein nen tag vor der Autofahrt, dann is was geboten, das kann ich euch sagen!

So denn feinen Abend noch.
"Es gibt scho gnuag di ma soang wos i tua soi, da datst ma du groat obgehn"
It's not the fall that kills, it's the sudden stop at the end

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Gast

#44 

Beitrag von Gast »

Gelöscht auf Userwunsch: Dennis (14.07.2009 22:24)
Crashbert
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#45 

Beitrag von Crashbert »

@Dodo: Sehr drastischer Link!

Es ist immer das gleiche: Biker ohne Schutzkleidung sind "Helden", weil sie wissen was sie tun und keine Angst vor Schmerzen haben. Fahrer mit Schutzkleidung werden, gerade im Sommer oder auf Kurzstrecken, oft belächelt. Sie gelten oft als übervorsichtig. :twisted:

Man könnte jetzt argumentieren, dass jeder für sich selbst verantwortlich ist und man mit seinem Leben so umgehen kann wie man will. Diese Sichtweise ist jedoch problematisch.

Es sind IMMER auch andere betroffen, wenn Motorradfahrer verletzt werden. Denken die Fahrer an ihre Angehörigen? Wer trägt die Kosten für ihr Gefühl von Freiheit? Wer betreut diejenigen, die den Unfall mit ansehen mussten und damit nicht fertig werden? Wie wirkt sich ihr Verhalten auf das Ansehen aller Motorradfahrer aus?

Ich will niemandem mit diesen Worten zu nahe treten. Es regt mich nun mal auf, wenn immer wieder mit dem gleichen Sch... angefangen wird (ICH kann fahren, Ich weiß was ich tue, Narben sind cool usw.). Solche Aussagen las ich vor Jahren schon in der Motorrad, da sprach sich ein bekannter Biker gar für die Abschaffung der Helmpflicht aus...

Gruß Volker
Bike: DR 650 RS
EZ 90 mit 37 tkm
alles original (auch der Rost)

Ich wünsche allen eine knitterfreie Saison 2010!
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