Reifenfreigabe für die DR

Hier findet Ihr Antworten auf Standardfragen, die immer mal wieder gestellt werden!
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ELVIS
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#16 

Beitrag von ELVIS »

Unterschreiten des Geschwindigkeits-Index ist möglich. Sprich mit dem TÜV, lass den Reifen eintragen und Du bekommst einen Aufkleber auf den Tacho.
Lohnt sich, der MT21 ist Klasse und günstig obendrein.

Ach ja :

130 - Breite
80 - Höhe ( 80% der Breite )
65 - Traglasten-Index
S - Geschwindigkeits-Index
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jachriko
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#17 

Beitrag von jachriko »

Da bin ich skeptisch, ob das beim TÜV klappt. Vermutlich labern die dann son Müll von wegen "Sicherheitsreserven" oder sowas :-/
Gruß

Jan

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hcw
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#18 

Beitrag von hcw »

@Jachriko: Schonmal Winterreifen drauf gehabt? Bekommste auch son Zettel aufgepappt.


Besten Gruß
Christian
... gone fishing ...
Roland
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#19 

Beitrag von Roland »

Aber nur wenn der Reifen eine M+S Kennung hat, ansonsten keine Chance!

Gruß Roland
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Es ist nur ein Motorrad. Es hat materiellen Wert, sonst keinen .... gar keinen ! Es bedeutet nichts ! Gar nichts !!!
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#20 

Beitrag von Quallentier »

ELVIS hat geschrieben:...
Lohnt sich, der MT21 ist Klasse und günstig obendrein.
...
Hai Elvis,

der Pirelli ist auch deutlich haltbarer als der Karoo, mit dem ich ansonsten sehr zufrieden bin. Neulich in Ligurien hatte ein Kumpel den MT21 auf seiner xChallenge drauf, ist bei gleichem Fahrstil exakt die gleiche Strecke gefahren und hat DEUTLICH mehr Restprofil. Meiner ist jetzt mit 2000 km platt...
Viele Grüße vom
Quallentier

Seit 1990 Naundorf auf Basis BMW R 100 GS, seit 2010 DR 650 dazu
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#21 

Beitrag von hcw »

Hab aus Neugier nachgelesen.... Muss Roland Recht geben... Laut §36 StZVO ist ein Reifen mit weniger als der bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit nur erlaubt, wenn es ein Reifen mit M&S Kennung ist. Hier ist dann eine Erinnerung notwendig im Sichtfeld des Fahrers - also son Aufkleber...

Hatte gedacht, dass es egal ist, welche Art von Reifen das ist.

Ob man es eingetragen bekommt, weiß ich allerdings nicht. Das war glaub ich zumindest die Idee vom Elvis....


Besten Gruß
Christian
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Easy
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#22 

Beitrag von Easy »

Servus,

@Quallentier: Das ist aber auch ein wenig wie Äpfel und Birnen vergleichen, da der Karoo M&S Kennung hat und dadurch bestimmt eine weichere Gummimischung hat. Der Pirelli MT21 Rallycross wird wie der Name schon sagt relativ hart sein, denk ich mir.

Ich hab auf meiner Tiger den TKC 80 mit der M&S Kennung eingetragen bekommen und den gibt´s in 140 mm Breite nur mit Q also bis 160 kmh. Natürlich nur mit Aufkleber im Cockpit.

Gruss Wolfgang
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ELVIS
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#23 

Beitrag von ELVIS »

Darum hab ich gesagt : "Sprich mit dem TÜV"
Für was, wenn nicht für solche Fälle, in denen weder ABE, Teilegutachten, Freigaben oder eine UBB vorliegen, braucht man den Verein sonst ?
Wenn ich es nicht schon mehrfach gemacht hätte, würde ich es nicht behaupten.

Zum Reifen selbst : Der ist alles, aber nicht hart. Hält hinten ungefähr 5000-6000 km auf der LC4. Da ist er als "Q" eingetragen und fertig.
Ist am ehesten vergleichbar mit dem T63, hat aber den Vorteil, daß der Negativ-Profilanteil im Randbereich geringer ausfällt, was ihn mit zunehmender Laufleistung in Kurven stabiler macht, als den Michelin.

Motorrad schreibt dazu : „Ein empfehlenswerter Allrounder, der in allen Disziplinen Punkte sammelt, ohne irgenwo mit einer gravierenden Schwäche aufzuwarten. Egal, ob Kurvenhatz, Regenfahrt oder Geländeausflug, der MT 21 macht alles mit.“

Ansonten nimm den T63, tut sich nicht viel, hat nach 6000 km auf der Adventure noch TÜVgerechtes Profil und kostet auch nicht die Welt. Ich bezahle 120€ im Satz.
Easy
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#24 

Beitrag von Easy »

Servus,

ja Elvis ich hab ja auch gemeint und geschrieben das der Pirelli warscheinlich härter als der Metzeler mit M&S Kennung (für kältere Temperaturen) sein wird, da der MT21 für Geländeeinsatz in Schotter und Wüste usw von Pirelli gedacht ist.
Das heisst, dass wenn beide Reifen unter gleichen Bedingungen gefahren werden, der Pirelli immer länger halten wird.

Gruss Wolfgang
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#25 

Beitrag von Quallentier »

Hi Folks :D ,
ich habe den Karoo genommen, weil der in meiner Größe kurzfristig zu kriegen war. Weichzeug war bei der Piste nicht erforderlich. Deshalb ja meine Frage, weil es den MT21 in meiner Größe nicht gibt, er für den Zweck aber besser geeignet ist. Habe die DR ja erst 2 Wochen vor dem Urlaub besorgt, da mußte alles schnell gehen... Da die DR in erster Linie für Schmuddelspiele benutzt wird ist der TÜV erst mal zweitrangig... :wink:

Vielen Dank für eure Infos!
Viele Grüße vom
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#26 

Beitrag von Quallentier »

Tschuldigung, wenn ich vielleicht noch mal blöd frage... :oops:

Wenn diese beiden Größen erlaubt sind: 120/90-17 64S und 130/80-17 65S
was empfiehlt sich dann zu nehmen?
120/90 - 17 M/C 64R (170 km/H) oderr
130/90 - 17 M/C 68P (150 km/H)
Schafft die DR tatsächlich 180 :shock: Mehr als 150 fahre ich mit ihr sowieso nicht... :roll:
Viele Grüße vom
Quallentier

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#27 

Beitrag von jachriko »

Moin,
ich vermute, Du hast den Beitrag nicht komplett gelesen. Mach mal, dann dürfte sich die Frage beantworten :P
Gruß

Jan

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#28 

Beitrag von Quallentier »

Moin Jan,

habe das jetzt alles noch zwei mal durchgelesen, aber scheinbar habe ich ein Brett vor'm Kopp... :roll:

Wenn ich das richtig gelesen habe ist nichts davon erlaubt, da der Reifen keine M+S-Kennung hat und somit auch die Aufkleberoption entfällt.

Was erlaubt ist interessiert mich aber nur teilweise...

Mein Fazit aus dem Gelesenen:
Der eine Reifen ist breiter als der andere, hat aber nur eine Zulassung bis 150 - was mir reichen würde - und einen anderen Lastenindex als zugelassen.
Der andere ist schmaler, ich könnte damit etwas schneller unterwegs sein (so die DR das hergeben würde...), hat aber auch einen anderen Lastenindex als zugelassen.

Aber das sagt mir nix im Hinblick auf meine Frage, welcher Reifen problemlos montiert werden kann. Ich würde vermuten, daß beide klappen müßten.
Der 120er hat nur einen anderen Lastenindex und eine ander Max-Geschwindigkeit.
Der 130er hat außerdem noch eine andere Höhe. Aber macht das was? Wäre dieser Reifen nicht besser weil breiter?
Viele Grüße vom
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Reifengröße und Tüv

#29 

Beitrag von Weichei »

Hallo

Heute bin ich beim Tüv gewesen ...mit meiner SP44B. War alles relativ okay bis auf den Tacho, der hat jetzt im Winter den Geist aufgegeben, okay die AU hat sie auch nicht ganz bestanden aber das eigentliche ist die seinermeinung nach nicht erlaubte Reifengröße.
Ich habe vorne 90/90-21 und hinten 130/80- 17 nun ersagte das wäre nicht erlaubt ich müßte entweder vorne einen 100/80-21 oder hinten den 120 /90
montieren,
Ist es richtig so? Hat er Recht?
Der Vuidar in der Pfalz hat mir diesbezüglich nichts gesagt. Ich denke er wird sich ja auch ein bisschen auskennen.

Nun da ich 4 Wochen Zeit zur Nachbesserung habe, weiss es jemand genau ob das so richtig ist?

Danke schon mal für die Antworten

gruß
Lazi
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#30 

Beitrag von ELVIS »

Ist von Suzuki so freigegeben. Zieh Dir die Freigabe und dann nochmal zum TÜV.

Zitat : Alle in beiden Spalten angegebenen Größen können BELIEBIG kombiniert werden...
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