Einfache Fragen: Kettenöler, welchen nimmt man?
Einfache Fragen: Kettenöler, welchen nimmt man?
Hallo,
hat jemand einen Kettenöler dran?
Falls ja, welchen kann man empfehlen? Brauche nicht viel Schnickschnack.
Danke für Eure Tipps,
Gruss, Alex
hat jemand einen Kettenöler dran?
Falls ja, welchen kann man empfehlen? Brauche nicht viel Schnickschnack.
Danke für Eure Tipps,
Gruss, Alex
Re: Einfache Fragen: Kettenöler, welchen nimmt man?
Wiederspricht das nicht dem Kettenöleralexisan hat geschrieben: Brauche nicht viel Schnickschnack.
Gruss, Alex

mMn ist sowas das unnötigste Teil an nem Moped

Re: Einfache Fragen: Kettenöler, welchen nimmt man?
Ne Dose Kettenfett ist eindeutig am einfachsten 

Gruß
Jan
DR 650 R Baujahr 11/1994 Typ SP 44 B, eine der letzten vor den E-Startern.
Mädels kommen und gehen, die DR bleibt.
Jan
DR 650 R Baujahr 11/1994 Typ SP 44 B, eine der letzten vor den E-Startern.
Mädels kommen und gehen, die DR bleibt.
Re: Einfache Fragen: Kettenöler, welchen nimmt man?
Yes. Bisher auch meine Meinung. Allerdings habe ich mich (noch) nicht mit "Weltumfahrten" oder Ähnlichem mit der DR beschäftigt. Das könnten Situationen sein, in denen es ggf. sinnvoll sein könnte, wenn man keine Zeit oder Lust hat, die Kette zu schmieren (und zu reinigen).
Re: Einfache Fragen: Kettenöler, welchen nimmt man?
Moin,
war bisher auch kein Fan davon. Denke aber mittlerweile anders. Aus meiner Sicht, sollte sowas bei Neumoppeds Standard sein.
Wie läufts denn bisher...
Man is länger unterwegs und muss ne Dose irgendwo verstauen. Im offroadbetrieb vermischt sich das Fett mit dem Dreck der Umgebung und bildet ne schöne Schleifpaste. Und dann sprüht man in den folgenden Tourtagen noch mehr drauf und die Polke wird immer dicker. Wieder Zu Haus ist der Scheiss nich wirklich mühelos wieder runterzuputzen.
Mehre Kumpels mit Kettenmoppeds schwören drauf. Das Öl ist sehr dünn, benetzt die Kette und fliegt nach hinten sauber weg. Deutlich weniger Sauerrei. Die Kette ist bei richtiger Einstellung bestens geschmiert und hält deutlich länger.
Also ich möchte sowas. Finde nur, dass für eine Öldose und 2 Schläuche auch 70 Euro (Louis) n bissl viel Geld ist.
So, das war mein Senf dazu, Güsse, Alex
war bisher auch kein Fan davon. Denke aber mittlerweile anders. Aus meiner Sicht, sollte sowas bei Neumoppeds Standard sein.
Wie läufts denn bisher...
Man is länger unterwegs und muss ne Dose irgendwo verstauen. Im offroadbetrieb vermischt sich das Fett mit dem Dreck der Umgebung und bildet ne schöne Schleifpaste. Und dann sprüht man in den folgenden Tourtagen noch mehr drauf und die Polke wird immer dicker. Wieder Zu Haus ist der Scheiss nich wirklich mühelos wieder runterzuputzen.
Mehre Kumpels mit Kettenmoppeds schwören drauf. Das Öl ist sehr dünn, benetzt die Kette und fliegt nach hinten sauber weg. Deutlich weniger Sauerrei. Die Kette ist bei richtiger Einstellung bestens geschmiert und hält deutlich länger.
Also ich möchte sowas. Finde nur, dass für eine Öldose und 2 Schläuche auch 70 Euro (Louis) n bissl viel Geld ist.
So, das war mein Senf dazu, Güsse, Alex
Re: Einfache Fragen: Kettenöler, welchen nimmt man?
Das Problem ist, wenn du nicht mehr Ölen musst, dann achtest du auch nicht mehr wirklich auf die Kette, könnte in bezug auf nachspannen irgendwann doof enden...ric hat geschrieben:Yes. Bisher auch meine Meinung. Allerdings habe ich mich (noch) nicht mit "Weltumfahrten" oder Ähnlichem mit der DR beschäftigt. Das könnten Situationen sein, in denen es ggf. sinnvoll sein könnte, wenn man keine Zeit oder Lust hat, die Kette zu schmieren (und zu reinigen).
Vor offroad Betrieb die kette am besten ganz von Öl befreien und ganz ohne fahren oder das Teflonspray, da klebt nix dran

Re: Einfache Fragen: Kettenöler, welchen nimmt man?
Sehe ich ähnlich. Mit nem Öler verläßt man sich sehr darauf und prüft vielleicht weniger.
Bei offroad-Fahrten ölt das Ding lustig weiter auf den Schmier. Bestimmt nicht so toll.
Das Öl ist dünnflüssiger als Kettenfett (wenn das Lösungsmittelverflogen ist) und schleudert nicht nur nach hinten weg, sondern auch auf Schwinge, Felge, Hose und Gepäck. Bei den letzten beiden könnte mans noch als Zusatzimprägnierung ansehen...
Und was ist, wenn mitten im Urlaub der Behälter leer ist?
Bitte nicht zu laut sagen, daß sowas serienmäßig an neuen Mopeds sein muß, sonst haben wir irgendwann wirklich das Dilemma, ähnlich wie mit dem ABS-Scheiß oder der Tankentlüftungs-Paranoia
Bei offroad-Fahrten ölt das Ding lustig weiter auf den Schmier. Bestimmt nicht so toll.
Das Öl ist dünnflüssiger als Kettenfett (wenn das Lösungsmittelverflogen ist) und schleudert nicht nur nach hinten weg, sondern auch auf Schwinge, Felge, Hose und Gepäck. Bei den letzten beiden könnte mans noch als Zusatzimprägnierung ansehen...
Und was ist, wenn mitten im Urlaub der Behälter leer ist?
Bitte nicht zu laut sagen, daß sowas serienmäßig an neuen Mopeds sein muß, sonst haben wir irgendwann wirklich das Dilemma, ähnlich wie mit dem ABS-Scheiß oder der Tankentlüftungs-Paranoia

Gruß
Jan
DR 650 R Baujahr 11/1994 Typ SP 44 B, eine der letzten vor den E-Startern.
Mädels kommen und gehen, die DR bleibt.
Jan
DR 650 R Baujahr 11/1994 Typ SP 44 B, eine der letzten vor den E-Startern.
Mädels kommen und gehen, die DR bleibt.
Re: Einfache Fragen: Kettenöler, welchen nimmt man?
Moinsen!
Also ich find Kettenöler gut. Aber....... erst seit die 46er die ich erstanden habe diesen schon verbaut hatte. Vorher hab ich auch gedacht, Tüddelkram, Kindergeburtstag, Unnütz, Schnickschnack, braucht kein Mensch. Aber ist schon ganz nett.
Zu den ganzen Kitikpunkten:
Ja, so ein Teil kostet Geld. Bei mir ist der Scottoiler verbaut, da kommst ja gleich in Sphären eines neuen Kettensatzes. Aber die Kette hält auch länger.
Ja, so ein Teil kann bei Offroadfahrten den Dreck nicht ab. Aber nach ner ordentlichen Schlammschlacht muss man als "Selbstfetter" ohnehin die Kette manuell sauber machen, da macht man halt den Schlauch vom Kettenöler auch schnell sauber. Kein Thema. Ich glaub die Kette noddelt das nicht weiter wenn auf den Schlamm noch Öl gesprüht wird. Wird keinen Unterschied machen.
Ja, so ein Teil lässt die Kettenwartung in den Hintergrund treten. Aber ich hab den Kettensatz jetzt seit ca 18Tkm drauf und hab noch nicht viel nachspannen müssen. Das erledigt sich dann mehr oder weniger von selbst wenn man die Reifen wechselt. Aktuell steht der Kettenspanner auf der 2 glaub ich. Müsst ich nachkucken.
Ja, so ein Teil kann auch mal leerlaufen bei längeren Urlaubsfahrten. Aber man kann nahezu jedes Öl einfüllen das greifbar ist, ich fahre mit biologisch abbaubarem Kettensägenöl. Funktioniert. Und lässt das schlechte Gewissen ob des abgeschleuderten Öls nicht so groß werden.
Ja, so ein Teil schleudert Öl durch die Gegend. Auf Schwinge, Felge, Hose und Gepäck. Das passiert mit aufgesprühtem Fett genauso, das wird anfangs auch weggeschleudert. Aber weil die Kettenöler-Öle meist etwas dünnflüssiger sind lassen sie sich meiner Meinung nach leichter entfernen als das Fett-Gedöns. Und dreckig werden alle genannten Sachen auch wenn man mal durch ne Pfütze fährt. Wer ein sauberes Moped will der darf gar nicht fahren. Ist so.
Nein, serienmäßig muss das nicht verbaut werden. Man muss da schon dem Kunden die Entscheidung lassen ob er sowas haben will. Aber ich mag nicht mehr drauf verzichten und weiß definitiv dass ans nächste Moped wieder einer drankommt.
Meine Meinung.
Gruss Dominik
Also ich find Kettenöler gut. Aber....... erst seit die 46er die ich erstanden habe diesen schon verbaut hatte. Vorher hab ich auch gedacht, Tüddelkram, Kindergeburtstag, Unnütz, Schnickschnack, braucht kein Mensch. Aber ist schon ganz nett.
Zu den ganzen Kitikpunkten:
Ja, so ein Teil kostet Geld. Bei mir ist der Scottoiler verbaut, da kommst ja gleich in Sphären eines neuen Kettensatzes. Aber die Kette hält auch länger.
Ja, so ein Teil kann bei Offroadfahrten den Dreck nicht ab. Aber nach ner ordentlichen Schlammschlacht muss man als "Selbstfetter" ohnehin die Kette manuell sauber machen, da macht man halt den Schlauch vom Kettenöler auch schnell sauber. Kein Thema. Ich glaub die Kette noddelt das nicht weiter wenn auf den Schlamm noch Öl gesprüht wird. Wird keinen Unterschied machen.
Ja, so ein Teil lässt die Kettenwartung in den Hintergrund treten. Aber ich hab den Kettensatz jetzt seit ca 18Tkm drauf und hab noch nicht viel nachspannen müssen. Das erledigt sich dann mehr oder weniger von selbst wenn man die Reifen wechselt. Aktuell steht der Kettenspanner auf der 2 glaub ich. Müsst ich nachkucken.
Ja, so ein Teil kann auch mal leerlaufen bei längeren Urlaubsfahrten. Aber man kann nahezu jedes Öl einfüllen das greifbar ist, ich fahre mit biologisch abbaubarem Kettensägenöl. Funktioniert. Und lässt das schlechte Gewissen ob des abgeschleuderten Öls nicht so groß werden.
Ja, so ein Teil schleudert Öl durch die Gegend. Auf Schwinge, Felge, Hose und Gepäck. Das passiert mit aufgesprühtem Fett genauso, das wird anfangs auch weggeschleudert. Aber weil die Kettenöler-Öle meist etwas dünnflüssiger sind lassen sie sich meiner Meinung nach leichter entfernen als das Fett-Gedöns. Und dreckig werden alle genannten Sachen auch wenn man mal durch ne Pfütze fährt. Wer ein sauberes Moped will der darf gar nicht fahren. Ist so.
Nein, serienmäßig muss das nicht verbaut werden. Man muss da schon dem Kunden die Entscheidung lassen ob er sowas haben will. Aber ich mag nicht mehr drauf verzichten und weiß definitiv dass ans nächste Moped wieder einer drankommt.
Meine Meinung.
Gruss Dominik
Mein Motor spricht in Psalmen zu mir:
"Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein!"
"Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein!"
Re: Einfache Fragen: Kettenöler, welchen nimmt man?
...endlich normaaale Leute!!
Nur spass! Aber so denk ich eben auch. Gruss
