Hart am Wind: Der KTM X-Bow
Die Fahrzeugdaten lesen sich wie eine Modellbeschreibung aus einem Motorradkatalog. Auch der Hersteller erschien bis dato ausschließlich im Zweiradbereich. Aber seit Genf 2007 ist alles anders. Die automobilen Uhren werden neu gestellt.
Der X-Bow ist, wenn man es genau nimmt, ein echter "Crossover". Er schlägt gekonnt eine Brücke zwischen Motorrad und Automobil, was auch seine Leistungsdaten beweisen: Der dank Kohlefaser-Karosserie 700 Kilo leichte Roadster wird von zwei Motoren befeuert, die 220 PS leisten und mit dem Doppelkupplungsgetriebe gekoppelt sind. Entsprechend schnell ist die flache Flunder unterwegs. Der Zweisitzer schafft in deutlich weniger als fünf Sekunden die 100 km/h-Marke. Das ist ein echtes Wort in der "Null auf 100"-Szene.

Der X-Bow ist dank Kohlefaser-Karosserie nur 700 Kilo schwer.


Der Roadster wird von zwei Motoren befeuert, die 220 PS leisten und mit einem Doppelkupplungsgetriebe aneinander gekoppelt sind.

Beim Antrieb setzt KTM auf Autotechnik von Audi. Der 2,0-TFSI hat ordentlich Zunder unter der Haube.

Kernstück des KTM X-Bow ist das Kohlefaser-Monocoque.

Für rund 40.000 Euro ist der flache Flitzer zu haben.
