Sevicearbeiten Unterwegs
Sevicearbeiten Unterwegs
Wie macht ihr das auf Langzeitreisen?
Luftfilter, Orginal oder TwinAir, reinigen und einölen,
Kette schmieren.
Klar, für alles gibt es das beste Produkt, aber den Koffer gefüllt mit Dosen ist nicht toll.
Was haltet ihr von Kettenfett, kleine Dose und viel drin?
Spezialöl und Reiniger für den Luftfilter, wirklich nötig?
Oder was ist mit Kettensägenöl für alles?
Oelverschmierte Hände reinige ich mit Speiseöl und Seife, ist weniger agressiv alls Benzin, funktioniert das auch beim Luftfilter?
Habt ihr Tipps und Tricks, die einem die Reise erleichtern?
Luftfilter, Orginal oder TwinAir, reinigen und einölen,
Kette schmieren.
Klar, für alles gibt es das beste Produkt, aber den Koffer gefüllt mit Dosen ist nicht toll.
Was haltet ihr von Kettenfett, kleine Dose und viel drin?
Spezialöl und Reiniger für den Luftfilter, wirklich nötig?
Oder was ist mit Kettensägenöl für alles?
Oelverschmierte Hände reinige ich mit Speiseöl und Seife, ist weniger agressiv alls Benzin, funktioniert das auch beim Luftfilter?
Habt ihr Tipps und Tricks, die einem die Reise erleichtern?
- jo
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Hallo,
zum Thema Lufi reinigen: Ich könnte mir vorstellen, dass das auch gut mit warmen Wasser und Spüli geht. Spüli ist ja schließlich stark Fett- und Öl lösend. Ausprobiert hab ich das allerdings noch nicht.
Gruß Jo
zum Thema Lufi reinigen: Ich könnte mir vorstellen, dass das auch gut mit warmen Wasser und Spüli geht. Spüli ist ja schließlich stark Fett- und Öl lösend. Ausprobiert hab ich das allerdings noch nicht.
Gruß Jo
Eintopf-Fan
----DR 650 Treffen 2002-2019; 2021 dabei gewesen ----
DR650SE SP46 Bj. 1996 120tkm
DR750 BIG SR41 Bj. 1989 47tkm
Transalp PD06 Bj. 1994 85tkm
"Man geniesst die Tatsache, dass man sich Orten und Menschen seines Interesses nicht in demütig gebügter Supersport-Haltung nähert, sondern erhobenes Hauptes, unverkrampft und mit offenem Auge und Ohr"
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moin moto;
ich hab mir zunächst ne "halbmanuelle" Kettenschmierung á la Scottoioler gebaut, die auch während der Fahrt geht. Öl SAE 50. Kommt gut, vor allem wenn deine Karre keinen Hauptständer hat.
Lufi reinigen mit Benzin ausm Tank und auspressen.
Lassoband und Kabelbinder mitnehmen.
Handwaschpaste von ALDI oder so.
Reifenpilot ist zu empfehlen. Noch besser Reifenversieglung vorher machen lassen; soll sehr gut sein, hab ich mal in Engeland gesehen, allerdings teuer.
Über den Rest scheiden sich die Geister. Selbst stehe ich nicht auf riesig-breite Alu-Koffer, auch wenn die Karre dadurch nicht umkippen kann
und der Schwerpunkt tiefer liegt, baue lieber etwas schmaler mit Packtaschen, nehm weniger mit. Gibt auch Leute die verbauen nen 30L-"Humbolt"-Tank oder wie die Dinger da heissen. Sicher nicht schlecht aber etwas klobig.
was meinen die anderen..
ich hab mir zunächst ne "halbmanuelle" Kettenschmierung á la Scottoioler gebaut, die auch während der Fahrt geht. Öl SAE 50. Kommt gut, vor allem wenn deine Karre keinen Hauptständer hat.
Lufi reinigen mit Benzin ausm Tank und auspressen.
Lassoband und Kabelbinder mitnehmen.
Handwaschpaste von ALDI oder so.
Reifenpilot ist zu empfehlen. Noch besser Reifenversieglung vorher machen lassen; soll sehr gut sein, hab ich mal in Engeland gesehen, allerdings teuer.
Über den Rest scheiden sich die Geister. Selbst stehe ich nicht auf riesig-breite Alu-Koffer, auch wenn die Karre dadurch nicht umkippen kann

was meinen die anderen..
..ich bin dieses Jahr aus Zeitgründen kaum zum Autofahren gekommen
- m.w.
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Hi,
Reifenpilot funktioniert nur bei kleinen Rissen ..
Auf dem Weg nach Hannover hatte Lynne eine halbe Murmel
im Hinterrad, das ergab eine Perforation von ca 1cm Durchmesser mit drei kleinen "Stanzungen".
Reifenpilot war wirkungslos.
Also sind zwei Hebel und "klassisches" Flickzeug notwendig gewesen.
Zum Lufi: ich würd den nicht mit Spüli/Seife bearbeiten,da bleiben immer Reste zurück. Benzin ist ganz gut, oder einfach mit Motoröl füttern und sehr gut ausdrücken. Reicht meistens auch.. Außerdem sollte man beides eh dabeihaben
Ein Stück Schweißdraht kann , besonders zusammen mit Panzertape und Kabelbindern erstaunliche stabile Verbindungen schaffen (Rahmen/Gepäckträger)
Ciao,Marcus
Reifenpilot funktioniert nur bei kleinen Rissen ..
Auf dem Weg nach Hannover hatte Lynne eine halbe Murmel

Reifenpilot war wirkungslos.
Also sind zwei Hebel und "klassisches" Flickzeug notwendig gewesen.
Zum Lufi: ich würd den nicht mit Spüli/Seife bearbeiten,da bleiben immer Reste zurück. Benzin ist ganz gut, oder einfach mit Motoröl füttern und sehr gut ausdrücken. Reicht meistens auch.. Außerdem sollte man beides eh dabeihaben
Ein Stück Schweißdraht kann , besonders zusammen mit Panzertape und Kabelbindern erstaunliche stabile Verbindungen schaffen (Rahmen/Gepäckträger)
Ciao,Marcus
Hi,
von den kleinen Dosen Kettenspray halte ich nix, die sind bei zwei Mopeds nach ein paar Mal einsprühen leer.
Lieber eine ganz normale Dose mitnehmen, da kommt man dann schon ganz schön weit damit. Und vor allem sparsam sprühen!
Wenn die dann leer ist kann man zumindest an der Küste, wenn man kein spezielles Motorrad-Kettenspray bekommt, im Bootszubehör-Handel oft Spray für Ankerketten o.ä. bekommen, das haftet auch extrem zäh. Oder man nimmt halt dann Kettensägenöl. Oder eben gleich einen Kettenöler anbauen, die Benutzer schwören drauf und die Dinger sollen extrem sparsam sein, da reicht dann scheinbar ein kleineres Nachfüll-Fläschchen. Dazu gibts viele Berichte hier ("Kettenöler").
Luftfilter auswaschen mit Spüliwasser fand ich kein Problem, der Dreck ging soweit raus und auf Reisen muss man halt improvisieren. Der gewaschene Lufi sollte dann halt eine Nacht über gut trocknen. Wohin auch mit nach der Reinigung verdrecktem Benzin, das man zuvor noch erst umständlich in ein zu findendes Gefäss ablassen muss usw.? Ein Mini-Fläschchen mit Lufi-Öl gefüllt reicht bei sparsamer Benetzung und gut durchkneten dann schon für einige Male einölen aus und dann kommt man doch schon recht weit damit. Wenn das Lufiöl aus ist - tja, Motoröl sackt im Schaumstoff nach unten, ist also nicht so toll, aber vielleicht besser als nix, und ganz ohne naja, heikles Thema, aber ob das wirklich für ein paar tausend Kilomter sooo schlimm ist? Aber da werden jetzt viele aufschreien, deshalb wollte ich es auch nur am Rande erwähnt haben...
Beim Reifen-Pilot oder entsprechendem Dichtmittel pflichte ich meinen Vorrednern bei: klar, wenn es größere Löcher oder Risse sind, dann funktioniert es nicht. Wenn es aber ein kleines Loch von einem Dorn oder Nagel ist, kann es oft aber schon dichten. Habe ich selbst über die Jahre schon zweimal testen dürfen und war froh, mit dann wieder dichtem und einigermassen aufgepumpten Reifen ins nächste größere Kaff zu einer Reifen-Werkstatt (und die gibts eigentlich immer irgendwo, oft zwar nicht unbedingt kenntlich, aber dann muss man halt Leute fragen) fahren zu können, wo mit vernünftigem Werkzeug das Loch im Schlauch dann "richtig" geflickt wurde. Finde ich allemal praktischer, als das im Straßengraben selber machen zu müssen. Wenn man so ein Mittel erst gar nicht dabei hat, gibts diese Option natürlich nicht, und wie gesagt, ein Wundermittel ist es auch nicht, größere Löcher schafft das Zeug nicht, aber einen Versuch ist es schon wert, finde ich...
Heizgriffe montieren nicht vergessen, hab ich ja schon mal geschrieben, die sind Gold wert!
Gute Fahrt, sagsi
von den kleinen Dosen Kettenspray halte ich nix, die sind bei zwei Mopeds nach ein paar Mal einsprühen leer.
Lieber eine ganz normale Dose mitnehmen, da kommt man dann schon ganz schön weit damit. Und vor allem sparsam sprühen!
Wenn die dann leer ist kann man zumindest an der Küste, wenn man kein spezielles Motorrad-Kettenspray bekommt, im Bootszubehör-Handel oft Spray für Ankerketten o.ä. bekommen, das haftet auch extrem zäh. Oder man nimmt halt dann Kettensägenöl. Oder eben gleich einen Kettenöler anbauen, die Benutzer schwören drauf und die Dinger sollen extrem sparsam sein, da reicht dann scheinbar ein kleineres Nachfüll-Fläschchen. Dazu gibts viele Berichte hier ("Kettenöler").
Luftfilter auswaschen mit Spüliwasser fand ich kein Problem, der Dreck ging soweit raus und auf Reisen muss man halt improvisieren. Der gewaschene Lufi sollte dann halt eine Nacht über gut trocknen. Wohin auch mit nach der Reinigung verdrecktem Benzin, das man zuvor noch erst umständlich in ein zu findendes Gefäss ablassen muss usw.? Ein Mini-Fläschchen mit Lufi-Öl gefüllt reicht bei sparsamer Benetzung und gut durchkneten dann schon für einige Male einölen aus und dann kommt man doch schon recht weit damit. Wenn das Lufiöl aus ist - tja, Motoröl sackt im Schaumstoff nach unten, ist also nicht so toll, aber vielleicht besser als nix, und ganz ohne naja, heikles Thema, aber ob das wirklich für ein paar tausend Kilomter sooo schlimm ist? Aber da werden jetzt viele aufschreien, deshalb wollte ich es auch nur am Rande erwähnt haben...
Beim Reifen-Pilot oder entsprechendem Dichtmittel pflichte ich meinen Vorrednern bei: klar, wenn es größere Löcher oder Risse sind, dann funktioniert es nicht. Wenn es aber ein kleines Loch von einem Dorn oder Nagel ist, kann es oft aber schon dichten. Habe ich selbst über die Jahre schon zweimal testen dürfen und war froh, mit dann wieder dichtem und einigermassen aufgepumpten Reifen ins nächste größere Kaff zu einer Reifen-Werkstatt (und die gibts eigentlich immer irgendwo, oft zwar nicht unbedingt kenntlich, aber dann muss man halt Leute fragen) fahren zu können, wo mit vernünftigem Werkzeug das Loch im Schlauch dann "richtig" geflickt wurde. Finde ich allemal praktischer, als das im Straßengraben selber machen zu müssen. Wenn man so ein Mittel erst gar nicht dabei hat, gibts diese Option natürlich nicht, und wie gesagt, ein Wundermittel ist es auch nicht, größere Löcher schafft das Zeug nicht, aber einen Versuch ist es schon wert, finde ich...
Heizgriffe montieren nicht vergessen, hab ich ja schon mal geschrieben, die sind Gold wert!
Gute Fahrt, sagsi
Gute Fahrt,
sagsi
SP46B
sagsi
SP46B
Die Kette ist bei mir das grosse Problem. Vor Allem, da heute die Kettenschuetzer keine mehr sind, sodern zum Rad hin offen. Dazu dreckige Strassen und Pisten und schon klebt der Schmirgel. Da staune ich, dass meine Kette trotzdem 30000 km gehalten hat.
Kettenoeler habe ich wieder verkauft, da ich nicht gerne selber eingeoelt werde.
Kettenschmiere ist in den meisten 3. Welt Laendern nicht zu bekommen. Die benutzen alles, was irgendwie glitscht: Fett, Altoel, ... Unterwegs zum Mitnehmen ist dass nicht so doll. Habe mir jetzt eine Dose Teflon-Spray mirtgebracht. Mal sehen, ob das besser geht. Vor Rost schuetzt das aber bestimmt nicht.
Lufi ist bei mir jetzt TwinAir, da Ersatz von Stefan gekauft. Wird mit Benzin gereinigt und mit Motoroel geschmiert.
Mit Gepaeck solo fahre ich 15/45 Uebersetzung. Seit Pakistan habe ich vorne das 14er drauf und der 1. Gang ist immer noch viel zu lang.
Sonst habe ich zu viel Werkzeug dabei, Kompressor, Flickzeug, verstaerkte Cross-Schlaeuche, Bremsbelaege, Kupplungs-Zug und Hebel r. u. l. Ein paar Birnen.
Reifen: ich schwoere auf Mitas E07, 130/80 hinten. Halten v. 30000, h. 25000 km. Bin jetzt im 10. Land, in dem es keine richtigen Reifen gibt.
Wo soll die Reise denn hingehen?
Kettenoeler habe ich wieder verkauft, da ich nicht gerne selber eingeoelt werde.
Kettenschmiere ist in den meisten 3. Welt Laendern nicht zu bekommen. Die benutzen alles, was irgendwie glitscht: Fett, Altoel, ... Unterwegs zum Mitnehmen ist dass nicht so doll. Habe mir jetzt eine Dose Teflon-Spray mirtgebracht. Mal sehen, ob das besser geht. Vor Rost schuetzt das aber bestimmt nicht.
Lufi ist bei mir jetzt TwinAir, da Ersatz von Stefan gekauft. Wird mit Benzin gereinigt und mit Motoroel geschmiert.
Mit Gepaeck solo fahre ich 15/45 Uebersetzung. Seit Pakistan habe ich vorne das 14er drauf und der 1. Gang ist immer noch viel zu lang.
Sonst habe ich zu viel Werkzeug dabei, Kompressor, Flickzeug, verstaerkte Cross-Schlaeuche, Bremsbelaege, Kupplungs-Zug und Hebel r. u. l. Ein paar Birnen.
Reifen: ich schwoere auf Mitas E07, 130/80 hinten. Halten v. 30000, h. 25000 km. Bin jetzt im 10. Land, in dem es keine richtigen Reifen gibt.
Wo soll die Reise denn hingehen?
Salut,
Peter.
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Motorrad-Nomade
Auf dem Heimweg nach NZ
Peter.
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Motorrad-Nomade
Auf dem Heimweg nach NZ
Für ne längere Tour einfach viele LuFis mitnehmen (lassen sich ja schön klein verpacken, natürlich geölt) und halt irgendwann einen Waschtag einlegen. Muss ja nicht jeden Abend die Sauerei mit dem Öl sein. Ich selber bin nicht so der Kettenpfleger, klar kommt irgendwas drauf, aber ne Überlegung ist es schon wert, geölt zieht den Dreck an, wie ein Magnet. Ich mach von Zeit zu Zeit die Kette ab und dann wird sie richtig entfettet und neu eingeschmiert (eingelegt). Wenns garnicht mehr geht, kommt halt ne neue drann. Bei längeren Reisen, würde ich diese auch nur mit ner neue Kette machen.
Gruß aus dem kleinem Luxembourg
Matze
DR 650 SE
Matze
DR 650 SE

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Also mir haben schon verschiedene Leute erzählt, das der Dreck mit Öl weniger magnetisch ist als mit Kettenfett. Beim Öl ist immer frischer Nachschub da und der Dreck wird eher abgeschleudert und rausgespült. das Fett klebt richtig gut, also klebt auch der Dreck auf dem Fett richtig gut...dr350bwm hat geschrieben:...Ich selber bin nicht so der Kettenpfleger, klar kommt irgendwas drauf, aber ne Überlegung ist es schon wert, geölt zieht den Dreck an, wie ein Magnet. Ich mach von Zeit zu Zeit die Kette ab und dann wird sie richtig entfettet und neu eingeschmiert (eingelegt). ...
Also ich würde mir einen wie auch immer gearteten Tropföler einbauen. Zur Not könnte man sogar dann mit Speiseöl schmieren... Wer hat erzählt, das er Rapsöl benutzt?
Ciao, Stefan
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Du Penner, warum erzählst du das erst jetzt und nicht schon vor WüSt 8?? Hättest Deinen Öl-Dreck von meiner Karre dann runterputzen dürfen.Dodo hat geschrieben:Ich weis ja nicht, ob du dich noch an die fahrt nach H erinnerst, aber machmach bestimmt!![]()
Als wir in Wü los gefahren sind, war meine Kette sautrocken und voller SCHLAMM.
Mit dem Öler war sie in H recht sauben und wieder zurück in Wü total gereinigt und gut geölt!
Somit hat das Öl aus einem Öler also schon eine "reinigende" Wirkung...
Und zum Thema:
Ich schmier seit über 30.000 km einfach alle 500 km mit einem Pinselchen (Moped) auf'm Hauptständer ganz normales Motoröl vom letzten Ölwechsel auf die Kette! Und die jetzige Kette hat so bisher 25.000 km gehalten und ist noch lange nicht fertig. Das hat einen Grund mit entscheidendem Vorteil: Wenn ich ins staubige Gelände gehe ist die Kette äußerlich fast trocken und ich bekomme keine Fett-Dreck-Schmirgelpaste welche für extremen Kettenverschleiss sorgen würde. Der Dreck ist dann hinterher schnell und einfach mit Wasser entfernt; und dann kommt wieder das Öl. Wenn's dann wieder in den Staub geht, einfach kurz mit nem Lappen die Kette abwischen und das Spiel geht weiter. Und auf größerer Tour brauch ich mir keine Gedanken über ausreichendes Spezialschmiermittel machen und spar mir den Platz zum Transport von sowas

OK, moderne Menschen bauen eine Kettenöler an

- Pramus -
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Ich schmeiß mich weg!!!
Gruß Jo
Eintopf-Fan
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Transalp PD06 Bj. 1994 85tkm
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DR650SE SP46 Bj. 1996 120tkm
DR750 BIG SR41 Bj. 1989 47tkm
Transalp PD06 Bj. 1994 85tkm
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