Und weiter gehts....
- Harbsy
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Und weiter gehts....
Hallo erstmal,
nachdem ich meine SP43A 3 Jahre in der Garage stehen hatte, war jetzt wieder das nötige Kleingeld vorhanden sie wieder anzumelden.
Vor der ersten fahrt direkt Öl und Filter gewechselt, Kette gereinigt und geschmiert Kerzen Kontrolliert und so weiter.
Die ersten ~300km lief alles wie gehabt, aber seit eingen Tagen habe ich das Problem, daß sie bei Betriebstemperatur anfängt zu rattern. Das macht sich weniger durch den Geräuschpegel bemerkbar sondern eher durch das Gefühl beim Fahren, als wenn ich den falschen Sprit getankt hätte (habe wie immer Normalbenzin getankt) und sie deswegen etwas zu früh zündet. Leistungseinbrüche oder Ähnliches habe ich dabei allerdings keine bemerkt. Kann es eventuell wirklich mit dem Sprit zusammenhängen oder hat wer noch andere Anregungen woran es liegen könnte?
mfg,
Harbsy
nachdem ich meine SP43A 3 Jahre in der Garage stehen hatte, war jetzt wieder das nötige Kleingeld vorhanden sie wieder anzumelden.
Vor der ersten fahrt direkt Öl und Filter gewechselt, Kette gereinigt und geschmiert Kerzen Kontrolliert und so weiter.
Die ersten ~300km lief alles wie gehabt, aber seit eingen Tagen habe ich das Problem, daß sie bei Betriebstemperatur anfängt zu rattern. Das macht sich weniger durch den Geräuschpegel bemerkbar sondern eher durch das Gefühl beim Fahren, als wenn ich den falschen Sprit getankt hätte (habe wie immer Normalbenzin getankt) und sie deswegen etwas zu früh zündet. Leistungseinbrüche oder Ähnliches habe ich dabei allerdings keine bemerkt. Kann es eventuell wirklich mit dem Sprit zusammenhängen oder hat wer noch andere Anregungen woran es liegen könnte?
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Harbsy
Zuletzt geändert von Harbsy am 16 Sep 2010 21:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Hallo Harbsy durch das lange stehen hat sich mit sicherheit der ganze Modder abgesetzt mach mal den Filter (sitzt im Kraftstoffschlauch ) sauber sieht aus wie ein Plastikring den bekommst du, ich mach es so mit dem Fingernagel aus dem Schlauch, ausblasen einbauen fertig
ab und zu kontrollieren
Gruß Uwe
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DR-Präsi
ich habe die Ruhe und Gelassenheit eines Stuhls, der muss auch jeden ertragen.
http://www.youngtimer-motorradreisen.de
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3 Jahre alter Sprit wird hellgrün, hab ich heute zum 2.Mal gesehen, da korodiert der Vergaser von innen-überall so ein Belag drauf und stinkt wie hölle-BÄÄÄÄHHHHTac hat geschrieben:Der Sprit im Tank ist hoffentlich nicht 3 Jahre alt? Wenn ja, entsorge ihn fachgerecht im PKW.
Gruß Olaf
RSE - Reise Sport Enduro oder Richtige Sport Enduro
...zum Schweigen fehlen mir manchmal echt die Worte !
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Ja so ziemlich leer, allerdings bin ich heute auch nicht dazu gekommen den Filter zu prüfen. Muß allerdings auch noch bis Freitag warten, da mir hier die Garage oder Hof fehlt um alles auseinander zu nehmen.dh der tank war halb leer für 3 jahre? naja, wirst eh dann am filter sehen ob sich rost angesammelt hat.
vergaser damals beim einwintern abgelassen?
Den Vergaser hab ich damals nicht abgelassen, aber so im Durchschnitt alle 1-2 Monate angeschmissen und nen paar Runden auf der Wiese meiner Eltern gedreht, damit sich nichts festsetzt. Hatte also die letzten 3 Jahre auch ein wenig Bewegung.
Also nach drei Jahren würde ich nicht unbedingt den Sprit in Verdacht haben.
Außerdem ist das mit der regelmäßigen Bewegung, zumindest wenn sie dabei Betriebstemperatur erreicht, hat doch vorbildlich.
Ich finde die Aussage, dass das Ruckeln erst nach einer Weile fahren auftritt, könnte auch auf Falschluft z.B. Ansaugstutzen zurückzuführen sein.
Ich würde mal den Bereich um den Vergaser mit Bremsenreiniger einsprühen (vorsichtig!) und testen, ob sich die Drehzahl ändert.
Gruß
Stefan
Außerdem ist das mit der regelmäßigen Bewegung, zumindest wenn sie dabei Betriebstemperatur erreicht, hat doch vorbildlich.
Ich finde die Aussage, dass das Ruckeln erst nach einer Weile fahren auftritt, könnte auch auf Falschluft z.B. Ansaugstutzen zurückzuführen sein.
Ich würde mal den Bereich um den Vergaser mit Bremsenreiniger einsprühen (vorsichtig!) und testen, ob sich die Drehzahl ändert.
Gruß
Stefan
Ein Zylinder reicht!
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So, nachdem die letzte Woche das Wasser vom Himmel nicht aufhören wollte zu fallen, hatte ich heute Gelegenheit an einen schönen Trocknem Tag zu Fahren.
Und siehe da, die Kleine schnurrt wieder wie ich es gewohnt bin.
Da ich ab Morgen einen Garagenplatz habe, werde ich wohl mal die Gelegenheit nutzen und die Zündkerzen und Kabel checken.
Irgendwie muß es ja mit der Feuchtigkeit zu tun haben.
Irgendwer noch nen paar Tips wo ich noch nen Auge auf Wasseranfälligkeit haben sollte?
Und siehe da, die Kleine schnurrt wieder wie ich es gewohnt bin.
Da ich ab Morgen einen Garagenplatz habe, werde ich wohl mal die Gelegenheit nutzen und die Zündkerzen und Kabel checken.
Irgendwie muß es ja mit der Feuchtigkeit zu tun haben.
Irgendwer noch nen paar Tips wo ich noch nen Auge auf Wasseranfälligkeit haben sollte?
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So, ich habe jetzt die Zündkerzen (ein kleines bischen zu hell) und Kabel (das vordere hat anscheinend am Tank geschäuert ) geprüft und die Kerzen sicherheitshalber gleich gewechselt, alle steckverbindungen geprüft, zur Sicherheit mit Kontaktspray eingesprüht und gleich noch das extreme Spiel vom Gaszug beseitigt.
Das einzigste was ich jetzt leider nicht machen konnte, war das Filtersieb vom Tank zu reinigen. Das klappt leider erst nächste Woche.
Laufen tut sie wieder einwandfrei, allerdings ist es hier im Moment auch trocken, also fehlt mir eine Grundvorraussetzung für eine erfolgreiche Testfahrt.
Was mir natürlich wie immer erst wieder an der ersten Ampel einfiehl, war nachzuschauen wie ich den Bremshebel für hinten etwas tiefer bekomme.
Ich halte euch auf dem laufenden.
Das einzigste was ich jetzt leider nicht machen konnte, war das Filtersieb vom Tank zu reinigen. Das klappt leider erst nächste Woche.
Laufen tut sie wieder einwandfrei, allerdings ist es hier im Moment auch trocken, also fehlt mir eine Grundvorraussetzung für eine erfolgreiche Testfahrt.
Was mir natürlich wie immer erst wieder an der ersten Ampel einfiehl, war nachzuschauen wie ich den Bremshebel für hinten etwas tiefer bekomme.
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Nachdem es nun ausgiebig geregnet hat und ich das Glück hatte währendessen fahren zu dürfen, durfte ich feststellen, daß sich das Problem erledigt hat, das Kontaktspray hat anscheinend geholfen.
Allerdings haben sich nun zwei neue ergeben.
Erstens hat sich mein Lufi verabschiedet. Autobahnfahrt bei 120 plötzlicher Luftmangel, nächste Parkplatz raus und nachgeschaut. Von oben durch den Ansaugstutzen direkt gesehen, daß die hintere Hälfte sich verflüchtigt hat.
Also Verkleidung ab und die reste aus dem Flammschutz geprokelt. Direkt zu Louis, neuen besorgt und eingebaut.
Heute allerdings hat mir den Rest gegeben. Großes Verkehrschaos um Bielefeld, Stau sogar auf den Schleichwegen.... ich erblicke also einen Waldweg zu meiner Linken und denke mir, wofür fährt man sonst Enduro? Also Blinker raus und los. Ging wunderbar bis zu dem Halb getrocknetem Schlammloch. Das ende vom Liede, Harbsy steht breitbeinig über seiner Dicken und wundert sich warum es nicht mehr vorwärts geht.
Das Ergebnis, Verkleidung ist ein großer Teil Lack ab
, Schalthebel um 180° nach hinten gebogen und Gabel verdreht.
Nun geht es morgen dabei Gabel richten, Vergaser auseinandernehmen und vermutlich Öl-Schaumgummibrösel entfernen und Schalthebel wieder vernünftig zurechtbiegen. Außerdem werde ich mal einige andere lange anstehende Instarbeiten in Angriff nehmen.
Habe zwar schon einige Threads durchstöbert, aber trotzdem frage ich hier sicherheitshalber nochmal, ob jemand ein paar Dinge hat die es grad beim Vergaser und der Gabel zu beachten gibt. Bin zwar Mechanisch gut bei der Sache, aber grad beim Thema Vergaser frage ich lieber 2 mal nach bevor ich was falsch mache.
Allerdings haben sich nun zwei neue ergeben.
Erstens hat sich mein Lufi verabschiedet. Autobahnfahrt bei 120 plötzlicher Luftmangel, nächste Parkplatz raus und nachgeschaut. Von oben durch den Ansaugstutzen direkt gesehen, daß die hintere Hälfte sich verflüchtigt hat.
Also Verkleidung ab und die reste aus dem Flammschutz geprokelt. Direkt zu Louis, neuen besorgt und eingebaut.
Heute allerdings hat mir den Rest gegeben. Großes Verkehrschaos um Bielefeld, Stau sogar auf den Schleichwegen.... ich erblicke also einen Waldweg zu meiner Linken und denke mir, wofür fährt man sonst Enduro? Also Blinker raus und los. Ging wunderbar bis zu dem Halb getrocknetem Schlammloch. Das ende vom Liede, Harbsy steht breitbeinig über seiner Dicken und wundert sich warum es nicht mehr vorwärts geht.

Das Ergebnis, Verkleidung ist ein großer Teil Lack ab

Nun geht es morgen dabei Gabel richten, Vergaser auseinandernehmen und vermutlich Öl-Schaumgummibrösel entfernen und Schalthebel wieder vernünftig zurechtbiegen. Außerdem werde ich mal einige andere lange anstehende Instarbeiten in Angriff nehmen.
Habe zwar schon einige Threads durchstöbert, aber trotzdem frage ich hier sicherheitshalber nochmal, ob jemand ein paar Dinge hat die es grad beim Vergaser und der Gabel zu beachten gibt. Bin zwar Mechanisch gut bei der Sache, aber grad beim Thema Vergaser frage ich lieber 2 mal nach bevor ich was falsch mache.
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So, von heute Morgen um 9 bis um 7 alles gemacht was zu machen war.
- Luftfilterbrösel enfernt. ( Man waren das ne menge )
- Bremspedal tiefergelegt.
- Auspuff neu Lackiert
- Tankfilter überprüft ( Rostfrei und sauber )
- Vergaser gereinigt.
Der Vergaser war noch gut in Schuss, hier und da minimale Ablagerungen und ein undefinierbarer Klumpen in der Hauptzulaufbohrung zur Schwimmerkammer, ca so groß wie ein Sonnenblumenkern. Ich weiß nicht woher der kommen konnte, da ja der Filter total sauber war. Allerdings denke ich, daß der bei Vollast den Zufluß blockiert hat.
Bei der Probefahrt lief sie wieder wie neu.
Danke für die Hilfe erstmal, die nächsten Probleme werden bestimmt nicht lange auf sich warten laßen.
- Luftfilterbrösel enfernt. ( Man waren das ne menge )
- Bremspedal tiefergelegt.
- Auspuff neu Lackiert
- Tankfilter überprüft ( Rostfrei und sauber )
- Vergaser gereinigt.
Der Vergaser war noch gut in Schuss, hier und da minimale Ablagerungen und ein undefinierbarer Klumpen in der Hauptzulaufbohrung zur Schwimmerkammer, ca so groß wie ein Sonnenblumenkern. Ich weiß nicht woher der kommen konnte, da ja der Filter total sauber war. Allerdings denke ich, daß der bei Vollast den Zufluß blockiert hat.
Bei der Probefahrt lief sie wieder wie neu.
Danke für die Hilfe erstmal, die nächsten Probleme werden bestimmt nicht lange auf sich warten laßen.
SP43A `92 54000km, Komplettrenovierung vermeintlich abgeschlossen 03.2012
Meine RSE-Restaurierung
Mikuni TM40 an SP43

Meine RSE-Restaurierung
Mikuni TM40 an SP43