---
Re: ölsüppchen am rippchen
Der Selbsthilfemechaniker ruft ja einen schönen Stundensatz auf für den Tausch des Kopfes! Wo sind denn die erfahrenen Forumsmitglieder (Schrauber) aus dem Osten die mit Tat zur Seite stehen können? Kann ja nicht sein, dass eine neue DRlerin gleicht mit so einer Negativerfahrung starten muss.
Komisch, dass son Harris immer beim Wechsel des Besitzers auftritt, wohl auch ein Grund für den erheblichen Verhandlungserfolg.
Schade, dass diese Geschichten immer wieder auftauchen.
Komisch, dass son Harris immer beim Wechsel des Besitzers auftritt, wohl auch ein Grund für den erheblichen Verhandlungserfolg.
Schade, dass diese Geschichten immer wieder auftauchen.
Re: ölsüppchen am rippchen

Wahrscheinlich ist die Obere Befestigungsschraube (Haube)wie üblich zugeknallt
und durch kalt-warm Spannung hat sich der feine Riss gebildet.

Bei der Sp46 und Freewind kommt sowas recht selten vor.
Aus Erfahrung geht mal ab und zu die Fußdichtung kaputt aber ab Modeljahr 1999
sollen ja verbesserte Dichtungen verbaut sein.
Grundsätzlich die obere Schraube nur minimal (proforma)anziehen und eine Sicherungsmutter
drauf.
( Vor Jahren hat es hier auch mal einen Beitrag zu dem Thema gegeben.)
Vibrieren tuts auch nicht mehr.
Zu diesem Riss ( laut deinen Bildern) würde ich sagen daß ich sowas locker an einem Abend
mit meinem Profischrauber erledigt hätte.(für mich!!)
Es kommt eben auf dein handwerkliches Geschick und vor allem deine Beziehungen zum
Metallverarbeiteten Gewerbe drauf an.
Repkostenkosten max.100 Euro und da sind 1 Kiste Bier und ein Paar Steaks mit inbegriffen.
Lasse dir keine Angst machen von den Abzockwerkstätten.
Gruß
1r7
Re: ölsüppchen am rippchen
genau, du musst nach sp 46 suchen
DR 600 Dakar, nach 80 tkm verkauft
DR 650 SP 44 nach 10 tkm verkauft
DR 600 S nach 40 tkm verkauft
Husqvarna 701 LR bisher 12 tkm gefahren
DR 650 SP 44 nach 10 tkm verkauft
DR 600 S nach 40 tkm verkauft
Husqvarna 701 LR bisher 12 tkm gefahren
Re: ölsüppchen am rippchen



Hallo Keks ich möchte dir deine 500 Euro zu teure Dr ja nicht abspenstig reden.
(Habe mir das Bild deiner Sp46 von deinem ersten Beitrag angeschaut)






Welcher absolute "Volldepp" hat dir die Bremsleitung vorne verlegt und voll
verkehrt rum.
Bei so einer Verlegung kann beim starken Abbremsen (eintauchen) unten
am Sattel die Leitung gequetscht werden.!!!!!
Bitte schaue dir mal die Galeriebilder von den Sp46 an dann siehst du den
Unterschied selbst.
Re: ölsüppchen am rippchen
Moin,
hab auch gerade geschaut, die Bremsleitung ist wirklich Kacke verlegt. Die muß hinter das Tauchrohr.
Zum Haarriß: Also nen neuen Kopf brauchst Du bestimmt nicht, keine Sorge. Bleib ganz ruhig, das kriegen wir hier hin
Ich könnte mir auch vorstellen, daß die Rahmenhalterung zum Deckel den Riß verursacht hat, wär nicht das erste Moped, an dem son Ding Ärger macht.
Früher an der Honda MTX haben wir dies Halterung einfach komplett abgebaut und in die Restekiste geworfen
Aber bei den Geschwindigkeiten fiel das auch nicht weiter auf.
An diesem Riß ist ja keine Funktion oder sonstige besondere Belastung gegeben.
Ich fände es daher legitim, hier gar nichts zu demontieren, sondern den Riß von außen zu kleben. Die Profis mich bitte jetzt nicht steinigen, aber alles andere ist halt Aufwand, und Du machst den Eindruck, daß Du noch nicht sooo viel Plan im Schrauben hast.
Daher empfehle ich:
-Die Rahmenhalterung abnehmen
-Den Bereich um den Riß peinlich genau mit Aceton oder Verdünnung reinigen
-den Bereich mit Schmirgelpapier anrauhen und nochmal sauber machen
-Im Kfz-Handel nach s.g. "Kaltmetall" bzw. "Flüssigmetall" fragen,alternativ einen hitzebeständigen 2 Komponenten-Epoxidharzkleber; vielleicht wissen die beim Kfz-Handel was besonders gut für Risse in Motorgehäusen u.ä. geeignet ist
-Gemäß Verwendungsbeschreibung anmischen und satt an dem Riß und ca. 1cm drum herum auftragen
-Rahmenhalterung wieder anbringen und wie vorher empfohlen nur zart anziehen
-Ne Nacht härten lassen, am nächsten Tag Motor starten und gucken, was passiert.
Vielleicht ist das Problem damit bereits gelöst. Es mag technisch bessere Methoden geben, aber die kann man ja immer noch ergreifen, sollte diese Maßnahme nicht von dauerhaften Erfolg sein.
Probiers mal und berichte...
hab auch gerade geschaut, die Bremsleitung ist wirklich Kacke verlegt. Die muß hinter das Tauchrohr.
Zum Haarriß: Also nen neuen Kopf brauchst Du bestimmt nicht, keine Sorge. Bleib ganz ruhig, das kriegen wir hier hin

Ich könnte mir auch vorstellen, daß die Rahmenhalterung zum Deckel den Riß verursacht hat, wär nicht das erste Moped, an dem son Ding Ärger macht.
Früher an der Honda MTX haben wir dies Halterung einfach komplett abgebaut und in die Restekiste geworfen

An diesem Riß ist ja keine Funktion oder sonstige besondere Belastung gegeben.
Ich fände es daher legitim, hier gar nichts zu demontieren, sondern den Riß von außen zu kleben. Die Profis mich bitte jetzt nicht steinigen, aber alles andere ist halt Aufwand, und Du machst den Eindruck, daß Du noch nicht sooo viel Plan im Schrauben hast.
Daher empfehle ich:
-Die Rahmenhalterung abnehmen
-Den Bereich um den Riß peinlich genau mit Aceton oder Verdünnung reinigen
-den Bereich mit Schmirgelpapier anrauhen und nochmal sauber machen
-Im Kfz-Handel nach s.g. "Kaltmetall" bzw. "Flüssigmetall" fragen,alternativ einen hitzebeständigen 2 Komponenten-Epoxidharzkleber; vielleicht wissen die beim Kfz-Handel was besonders gut für Risse in Motorgehäusen u.ä. geeignet ist
-Gemäß Verwendungsbeschreibung anmischen und satt an dem Riß und ca. 1cm drum herum auftragen
-Rahmenhalterung wieder anbringen und wie vorher empfohlen nur zart anziehen
-Ne Nacht härten lassen, am nächsten Tag Motor starten und gucken, was passiert.
Vielleicht ist das Problem damit bereits gelöst. Es mag technisch bessere Methoden geben, aber die kann man ja immer noch ergreifen, sollte diese Maßnahme nicht von dauerhaften Erfolg sein.
Probiers mal und berichte...
Gruß
Jan
DR 650 R Baujahr 11/1994 Typ SP 44 B, eine der letzten vor den E-Startern.
Mädels kommen und gehen, die DR bleibt.
Jan
DR 650 R Baujahr 11/1994 Typ SP 44 B, eine der letzten vor den E-Startern.
Mädels kommen und gehen, die DR bleibt.
Re: ölsüppchen am rippchen
der Abbau des Zylinderdeckels ist nicht
sonderlich aufwändig. Du könntest das
ja vom Motoreninstandsetzer Deiner
Wahl mit machen lassen.
Jetzt kläre das halt erstmal ab mit den
Kosten für Ein- und Ausbau und schweißen.
Und so teuer war das Motorrad nun auch nicht.
Reifen neu, Bremse neu, 18 tkm.....
sonderlich aufwändig. Du könntest das
ja vom Motoreninstandsetzer Deiner
Wahl mit machen lassen.
Jetzt kläre das halt erstmal ab mit den
Kosten für Ein- und Ausbau und schweißen.
Und so teuer war das Motorrad nun auch nicht.
Reifen neu, Bremse neu, 18 tkm.....
DR 600 Dakar, nach 80 tkm verkauft
DR 650 SP 44 nach 10 tkm verkauft
DR 600 S nach 40 tkm verkauft
Husqvarna 701 LR bisher 12 tkm gefahren
DR 650 SP 44 nach 10 tkm verkauft
DR 600 S nach 40 tkm verkauft
Husqvarna 701 LR bisher 12 tkm gefahren
Re: ölsüppchen am rippchen
ich meinte mit dem Satz, dass das Motorrad
nicht so teuer war, nicht, dass 2000 EUR
kein Geld sind, sondern dass der Kaufpreis
schon zum Motorrad passt.
Du musst den verschwiegenen Mangel
nachweisen, wie ich das so sehe.
Also Ölpfütze in Hof des Verkäufers oder
eine Aussage der Werkstatt, dass man
das gesehen und dem Verkäufer mitgeteilt
hat. Oder der böse Nachbar des Verkäufers,
der die Rauchwölkchen gesehen hat...,
Trotz allem ist noch nicht alles verloren.
Kostenvoranschlag für Ausbau und Schweißen
einholen, dem Verkäufer eine Kostenbeteiligung
an den Reparaturkosten freundlich anbieten,
damit es nicht zu einer Klage kommt.
Ja und dann kannst Du Dich die nächsten
20 Jahre über das Motorrad freuen.
nicht so teuer war, nicht, dass 2000 EUR
kein Geld sind, sondern dass der Kaufpreis
schon zum Motorrad passt.
Du musst den verschwiegenen Mangel
nachweisen, wie ich das so sehe.
Also Ölpfütze in Hof des Verkäufers oder
eine Aussage der Werkstatt, dass man
das gesehen und dem Verkäufer mitgeteilt
hat. Oder der böse Nachbar des Verkäufers,
der die Rauchwölkchen gesehen hat...,
Trotz allem ist noch nicht alles verloren.
Kostenvoranschlag für Ausbau und Schweißen
einholen, dem Verkäufer eine Kostenbeteiligung
an den Reparaturkosten freundlich anbieten,
damit es nicht zu einer Klage kommt.
Ja und dann kannst Du Dich die nächsten
20 Jahre über das Motorrad freuen.
DR 600 Dakar, nach 80 tkm verkauft
DR 650 SP 44 nach 10 tkm verkauft
DR 600 S nach 40 tkm verkauft
Husqvarna 701 LR bisher 12 tkm gefahren
DR 650 SP 44 nach 10 tkm verkauft
DR 600 S nach 40 tkm verkauft
Husqvarna 701 LR bisher 12 tkm gefahren
Re: ölsüppchen am rippchen
Moin!
Das Problem ist die Beweislast die bei dir als Käufer liegt. Bis das durch und durch erstritten ist geht unglaublich viel Zeit ins Land mit ungewissem Ausgang (und dann vielleicht keine Rücknahme sondern nur eine Minderung). Wenn man eine Rechtschutzversicherung hat kann man das probieren. Das bringt dir im ersten Moment aber kein Geld und auch kein neues Moped.
Ich würde versuchen das zu reparieren. Kontakt zu Tigerparts oder Hessler aufnehmen, Möglichkeiten prüfen und entsprechend handeln.
Als Anhänger von Provisorien kam mir auf den ersten Blick die Idee ein kleines Alu-Blechle zurechtzufeilen dass es in die Lücke zwischen die beiden Ventildeckelschrauben passt und mit der fetten Schraube der Motorhalterung zu sichern. Beim einsetzen des Blechles bisle Dirko dahinter und schwupps -> dicht. Huschhuschhusch. Fertig ist der Pfusch.
Aber: Wie schon mehrfach geschrieben ist das Abnehmen des Ventildeckels kein Hexenwerk, dafür muss ja nichtmal die Nockenwelle raus. Das heisst es muss nur ein erfahrener Brutzler her der das bisle zuschweißt und schwupps: Dicht und wieder belastbar. Materialaufwand: Dirko (damit ist der Ventildeckel gegen den Zylinderkopf abgedichtet).
Was mich aber stutzig macht: Der Kopf sollte sich da oben ja eigentlich nicht so doll bewegen dürfen. Wenn du schreibst dass da hin und wieder ein Wölkchen rauskam dann klingt das als ob der Motor vermutlich lastabhängig sich doch ordentlich in seiner Halterung bewegt. Sind die unteren Motorhaltebolzen alle fest und in Ordnung? Nicht dass du das repariert bekommst und dann kurze Zeit später wieder das gleiche Problem hast weil die Ursache nicht behoben ist.
Im Grunde gilt aber Regel Nr. 1: Kopf hoch. Wird schon.
Gruss Dominik
Das Problem ist die Beweislast die bei dir als Käufer liegt. Bis das durch und durch erstritten ist geht unglaublich viel Zeit ins Land mit ungewissem Ausgang (und dann vielleicht keine Rücknahme sondern nur eine Minderung). Wenn man eine Rechtschutzversicherung hat kann man das probieren. Das bringt dir im ersten Moment aber kein Geld und auch kein neues Moped.
Ich würde versuchen das zu reparieren. Kontakt zu Tigerparts oder Hessler aufnehmen, Möglichkeiten prüfen und entsprechend handeln.
Als Anhänger von Provisorien kam mir auf den ersten Blick die Idee ein kleines Alu-Blechle zurechtzufeilen dass es in die Lücke zwischen die beiden Ventildeckelschrauben passt und mit der fetten Schraube der Motorhalterung zu sichern. Beim einsetzen des Blechles bisle Dirko dahinter und schwupps -> dicht. Huschhuschhusch. Fertig ist der Pfusch.
Aber: Wie schon mehrfach geschrieben ist das Abnehmen des Ventildeckels kein Hexenwerk, dafür muss ja nichtmal die Nockenwelle raus. Das heisst es muss nur ein erfahrener Brutzler her der das bisle zuschweißt und schwupps: Dicht und wieder belastbar. Materialaufwand: Dirko (damit ist der Ventildeckel gegen den Zylinderkopf abgedichtet).
Was mich aber stutzig macht: Der Kopf sollte sich da oben ja eigentlich nicht so doll bewegen dürfen. Wenn du schreibst dass da hin und wieder ein Wölkchen rauskam dann klingt das als ob der Motor vermutlich lastabhängig sich doch ordentlich in seiner Halterung bewegt. Sind die unteren Motorhaltebolzen alle fest und in Ordnung? Nicht dass du das repariert bekommst und dann kurze Zeit später wieder das gleiche Problem hast weil die Ursache nicht behoben ist.
Im Grunde gilt aber Regel Nr. 1: Kopf hoch. Wird schon.
Gruss Dominik
Mein Motor spricht in Psalmen zu mir:
"Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein!"
"Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein!"
Re: ölsüppchen am rippchen
Hallo Keks,
du wohnst in B oder wo?
Such dir eine Selbsthilfewerkstatt mit einem vernünftigen Mechaniker und WIG Schweißerät.
Das ist alles machbar, aber nicht in einer Stunde, je nach Fertigkeiten 2-5std.
Seitendeckel ab, Sitzbank ab, Schläuche vom Sprithahn ab (2stck), Tank ab.
Obere Motorhalterung mit den drei M8er Schrauben ab.
Beachte, dass bei den Japanern vieles 12 oder 14 ist, was bei uns 13er Schlüsselweite wäre!
Oben alles mit einem Lappen oder Druckluft bischen sauber machen.
Dann die beiden ovalen Ventildeckel mit je 2Schrauben sw10 ab.
Dann die 10 sichtbaren Schrauben sw10 lösen und 2 in der Mitte der Ventildeckel die du zuvor abgebaut hast.
Nehme am besten einen Karton und zeichne auf welche Schraube wo war.
Es gibt auch eine Anzugsreihenfolge 1-12 nach der man die Schrauben am besten auch in umgekehrter Reihenfolge lösen kann.
Wenn die 12 Schrauben draussen sind, findest du links unten am Motorblock mittig im Kreis eine ALU! Schraube mit einem 8er Inbus und auf 10-11 Uhr eine Stellschraube mit 7er? Imbus? Beide müssen raus.
Dann drehst du die Schraube unter der ALUschraube mit einer 17er Nuss gegen den Uhrzeigersinn bis der Deckel oben alleine runterploppt. Dann drehst du die gleiche Richtung weiter, bis im Inspektionsdeckelloch (das auf 10-11uhr) eine Markierung "OT" erscheint. Wenn das mittig im Loch ist, wackelst du an den Kipphebeln oberhalb der Ventile. Wenn die vorne wie hinten (Ein und Aulass) minimal Spiel haben (Einlass 0,10-0,13mm und Auslass 0,18- 0,22mm spürt man, wenn es ganz leicht klackern kann) belässt du es so, wenn nicht die 17ernuss nochmal um 360 grad weiter im gegen uzs drehen und dann nochmal schauen ob das Spiel da ist. Wenn ja, dann so belassen und den Ventildeckel dem Schweißer geben. Du kannst derzeit mit einer Fühlerlehre das Ventilspiel prüfen. Am besten immer das größere Maß anpeilen (Einlass 0,13mm und Auslass 0,22mm wenn ich recht weiß)
Wenn das durch ist und evtl. Klebemasse (Silikon, wenn Schwarz und nichthaftend müsste es original Suzuk pond sein und der kopf war evtl noch nie offen, wenn rot, dann Dirko HT und ein Spezialist
war schon dran) auf dem Zylinderkopf sein sollte, diesen mit Aceton und einem Dichtungsschaber und Streichhölzern für Nuten o.ä. vom Silikon befreien. Evtl. Auch ein selbsthergestellter holzschaber aus Hartholz. Von DEM deutschen Werkzeighersteller gibt es Schaber aus Hartkunststoff! Bedenke, ist alles alu da oben, kleine Kratzer machen aber nichts...
Gleich mal von der rechten Seite auf die Nockenwelle schauen, ob eine Markierung mit der Zylinderoberfläche fluchtet. Damit schließt du aus, das der Motor irgendwie verdreht ist und der Motor deshalb unrund läuft u die Risse daher rühren) Falls die kerben nicht fluchten, bitte bescheid geben. Viele hier wissen dann was zu tun wäre!
Wenn der Kopf und der Deckel sauber und geschweißt sind, evtl nochmal kurz bremsenreiniger...trocknen lassen!
Als nächstes kann dann 2mm dünn Dirko HT drauf.
Es gibt im Montagehandbuch einen genauen Schnurplan für das Silikon.
Dann den Nockenwellen stopfen einsetzen (wie rum weiß ich nicht und hier im Forum anscheinend auch niemand, denn danach habe ich vor vier Wochen mal gefragt.. Er ist jedenfalls nicht symmetrisch und laut microfiche könnte man darauf deuten, dass die Stelle ohne Kranz innen auf 4-6uhr liegen könnte. Egal, scheint nicht so wichtig!?)
dann vor dem Deckel aufsetzen die beiden Schrauben mit Dichtung (die beiden in der Mitte links) entweder mit dirkoht versehen, oder neue kleine Dichtungen für ca. 5€ einsetzen und so in den Kopf rein stecken, dass eine um die Nockenwellen herum liegende Hülse so liegt, dass deren halbmondförmige Ausbuchtung die Schraube einfasst. Man sieht auch auf dem Schraubenschaft wo diese vorher lief. Wenn das nicht passt, klappert der Kopf später ganz fein und leicht. Ich weis wovon ich spreche, habe den dann nochmal ab um das herauszufinden. Steht leider in keiner manual. Dann den Deckel, die Haube drauf alle schrauben rein und mini handfesten ziehen.
Die Schraubenanzugsreihenfolge 1-12 erst mit 6nm, dann mit 7,8,9 und zuletzt mit 10nm anziehen.
Drehmoment Schlüssel!! und bei kurze Verlängerung notwendig.
24h trocknen lassen und Motorhalterung, Tank etc wieder drauf.
Das müsste es gewesen sein. Wenn du dir das zutraust, dann ist es ein in den Foren immer salopp daher gesagtes Kinderspiel. Wenn nicht wäre ein Mechaniker der so was kann oder schon mal gemacht hat sinnvoll. Der Aufwand ist zu hoch und der Kopf zu teuer um da rum zu pfuschen.
Zur Maschine, wie oben schon gesagt, wenn die 18tkm hat, die Reifen und Kette neu sind, dann hast du doch ein super Moped.
Bist du aus B oder wo wohnst du?
Kopf hoch, wird schon, ein Montagehandbuch wär aber schon sinnvoll.
Frag evtl. mal Dirk 65 ?
du wohnst in B oder wo?
Such dir eine Selbsthilfewerkstatt mit einem vernünftigen Mechaniker und WIG Schweißerät.
Das ist alles machbar, aber nicht in einer Stunde, je nach Fertigkeiten 2-5std.
Seitendeckel ab, Sitzbank ab, Schläuche vom Sprithahn ab (2stck), Tank ab.
Obere Motorhalterung mit den drei M8er Schrauben ab.
Beachte, dass bei den Japanern vieles 12 oder 14 ist, was bei uns 13er Schlüsselweite wäre!
Oben alles mit einem Lappen oder Druckluft bischen sauber machen.
Dann die beiden ovalen Ventildeckel mit je 2Schrauben sw10 ab.
Dann die 10 sichtbaren Schrauben sw10 lösen und 2 in der Mitte der Ventildeckel die du zuvor abgebaut hast.
Nehme am besten einen Karton und zeichne auf welche Schraube wo war.
Es gibt auch eine Anzugsreihenfolge 1-12 nach der man die Schrauben am besten auch in umgekehrter Reihenfolge lösen kann.
Wenn die 12 Schrauben draussen sind, findest du links unten am Motorblock mittig im Kreis eine ALU! Schraube mit einem 8er Inbus und auf 10-11 Uhr eine Stellschraube mit 7er? Imbus? Beide müssen raus.
Dann drehst du die Schraube unter der ALUschraube mit einer 17er Nuss gegen den Uhrzeigersinn bis der Deckel oben alleine runterploppt. Dann drehst du die gleiche Richtung weiter, bis im Inspektionsdeckelloch (das auf 10-11uhr) eine Markierung "OT" erscheint. Wenn das mittig im Loch ist, wackelst du an den Kipphebeln oberhalb der Ventile. Wenn die vorne wie hinten (Ein und Aulass) minimal Spiel haben (Einlass 0,10-0,13mm und Auslass 0,18- 0,22mm spürt man, wenn es ganz leicht klackern kann) belässt du es so, wenn nicht die 17ernuss nochmal um 360 grad weiter im gegen uzs drehen und dann nochmal schauen ob das Spiel da ist. Wenn ja, dann so belassen und den Ventildeckel dem Schweißer geben. Du kannst derzeit mit einer Fühlerlehre das Ventilspiel prüfen. Am besten immer das größere Maß anpeilen (Einlass 0,13mm und Auslass 0,22mm wenn ich recht weiß)
Wenn das durch ist und evtl. Klebemasse (Silikon, wenn Schwarz und nichthaftend müsste es original Suzuk pond sein und der kopf war evtl noch nie offen, wenn rot, dann Dirko HT und ein Spezialist

Gleich mal von der rechten Seite auf die Nockenwelle schauen, ob eine Markierung mit der Zylinderoberfläche fluchtet. Damit schließt du aus, das der Motor irgendwie verdreht ist und der Motor deshalb unrund läuft u die Risse daher rühren) Falls die kerben nicht fluchten, bitte bescheid geben. Viele hier wissen dann was zu tun wäre!
Wenn der Kopf und der Deckel sauber und geschweißt sind, evtl nochmal kurz bremsenreiniger...trocknen lassen!
Als nächstes kann dann 2mm dünn Dirko HT drauf.
Es gibt im Montagehandbuch einen genauen Schnurplan für das Silikon.
Dann den Nockenwellen stopfen einsetzen (wie rum weiß ich nicht und hier im Forum anscheinend auch niemand, denn danach habe ich vor vier Wochen mal gefragt.. Er ist jedenfalls nicht symmetrisch und laut microfiche könnte man darauf deuten, dass die Stelle ohne Kranz innen auf 4-6uhr liegen könnte. Egal, scheint nicht so wichtig!?)
dann vor dem Deckel aufsetzen die beiden Schrauben mit Dichtung (die beiden in der Mitte links) entweder mit dirkoht versehen, oder neue kleine Dichtungen für ca. 5€ einsetzen und so in den Kopf rein stecken, dass eine um die Nockenwellen herum liegende Hülse so liegt, dass deren halbmondförmige Ausbuchtung die Schraube einfasst. Man sieht auch auf dem Schraubenschaft wo diese vorher lief. Wenn das nicht passt, klappert der Kopf später ganz fein und leicht. Ich weis wovon ich spreche, habe den dann nochmal ab um das herauszufinden. Steht leider in keiner manual. Dann den Deckel, die Haube drauf alle schrauben rein und mini handfesten ziehen.
Die Schraubenanzugsreihenfolge 1-12 erst mit 6nm, dann mit 7,8,9 und zuletzt mit 10nm anziehen.
Drehmoment Schlüssel!! und bei kurze Verlängerung notwendig.
24h trocknen lassen und Motorhalterung, Tank etc wieder drauf.
Das müsste es gewesen sein. Wenn du dir das zutraust, dann ist es ein in den Foren immer salopp daher gesagtes Kinderspiel. Wenn nicht wäre ein Mechaniker der so was kann oder schon mal gemacht hat sinnvoll. Der Aufwand ist zu hoch und der Kopf zu teuer um da rum zu pfuschen.
Zur Maschine, wie oben schon gesagt, wenn die 18tkm hat, die Reifen und Kette neu sind, dann hast du doch ein super Moped.
Bist du aus B oder wo wohnst du?
Kopf hoch, wird schon, ein Montagehandbuch wär aber schon sinnvoll.
Frag evtl. mal Dirk 65 ?
Zuletzt geändert von Gelöschter User am 17 Mai 2017 14:26, insgesamt 1-mal geändert.
Re: ölsüppchen am rippchen
Sehr schöne und ausführliche Beschreibung.forestgumpi hat geschrieben:Hallo Keks,
du wohnst in B oder wo?
Such dir eine Selbsthilfewerkstatt mit einem vernünftigen Mechaniker und WIG Schweißerät.
Das ist alles machbar, aber nicht in einer Stunde, je nach Fertigkeiten 2-5std.
Seitendeckel ab, Sitzbank ab, Schläuche vom Sprithahn ab (2stck), Tank ab.
Obere Mptorhalterung mit den drei M8er Schrauben ab.
Beachte, dass bei den Japanern vieles 12 oder 14 ist, was bei uns 13er Schlüsselweite wäre!
Oben alles mit einem Lappen oder Druckluft bischen sauber machen.
Dann die beiden ovalen Ventildeckel mit je 2Schrauben sw10 ab.
Dann die 10 sichtbaren Schrauben sw10 lösen und 2 in der Mitte der Ventildeckel die du zuvor abgebaut hast.
Nehme am besten einen Karton und zeichne auf welche Schraube wo war.
Es gibt auch eine Anzugsreihenfolge 1-12 nach der man die Schrauben am besten auch in umgekehrter Reihenfolge lösen kann.
Wenn die 12 Schrauben draussen sind, findest du links unten am Motorblock mittig im Kreis eine ALU! Schraube mit einem 8er Inbus und auf 10-11 Uhr eine Stellschraube mit 7er? Imbus? Beide müssen raus. Dann drehst du die Schraube unter der ALUschraube mit einer 17er Nuss gegen den Uhrzeigersinn bis der Deckel oben alleine runterploppt. Dann dreist du die gleiche Richtung weiter, bis im Inspektionsdeckelloch (das auf 10-11uhr) eine Markierung "OT" erscheint. Wenn das mittig im Loch ist, wackelst du an den Kipphebeln oberhalb der Ventile. Wenn die vorne wie hinten (Ein und Aulass) minimal Spiel haben (Einlass 0,10-0,13mm und Auslass0,18- 0,22mm spürt man wenn es ganz leicht klackern kann) belässt du es so, wenn nicht die 17ernuss nochmal um 360 grad weiter drehen und dann nochmal schauen ob das Spiel da ist. Wenn ja, dann so belassen und den Ventildeckel dem Schweißer geben. Du kannst derzeit mit einer Fühlerlehre das Ventilspiel prüfen. Am besten immer das größere Maß anpeilen (Einlass 0,13mm und Auslass 0,22mm wenn ich recht weiß)
Wenn das durch ist und evtl. Klebemasse (Silikon, wenn Schwarz und nichthaftend müsste es original Suzuk pond sein und der kopf war evtl noch nie offen, wenn rot, dann Dirko HT und ein Spezialistwar schon dran) auf dem Zylinderkopf sein sollte, diesen mit Aceton und einem Dichtungsschaber und Streichhölzern für Nuten o.ä. vom Silikon befreien. Evtl. Auch ein selbsthergestellter holzschaber aus Hartholz. Von dem deutschen Werkzeighersteller gibt es Schaber aus Hartkunststoff! Bedenke, ist alles alu da oben, kleine Kratzer machen nichts...
Gleich mal von der rechten Seite auf die Nockenwelle schauen, ob eine Markierung mit der Zylinderoberfläche flüchtet. Damit schließt du aus, das der Motor irgendwie verdreht ist und der Motor deshalb und und läuft u die Risse daher rühren)
Wenn der Kopf und der Deckel sauber und geschweißt sind, evtl nochmal kurz bremsenreiniger...trocknen lassen!
Alsnächstes kann dann 2mm dünn Dirko HT drauf.
Es gibt im Montagehandbuch einen genauen Schnurplan für das Silikon.
Dann den Nockenwellen stopfen einsetzen (wie rum weiß ich nicht und hier im Forum anscheinend auch niemand, denn danach habe ich vor vier Wochen mal gefragt.. Er ist jedenfalls nicht symmetrisch und laut microfiche könnte man darauf deuten, dass die Stelle ohne Kranz innen auf 4-6uhr liegen könnte. Egal, scheint nicht so wichtig!?) dann vor dem Deckel aufsetzen die beiden Schrauben mit Dichtung (die beiden in der Mitte links) entweder mit dirkoht versehen, oder neue kleine Dichtungen für ca. 5€ einsetzen und so in den Kopf rein stecken, dass eine um die Nockenwellen herum liegende Hülse so liegt, dass deren halbmondförmige Ausbuchtung die Schraube einfasst. Man sieht auch auf dem Schraubenschaft wo diese vorher lief. Wenn das nicht passt, klappert der Kopf später ganz fein und leicht. Ich weis wovon ich spreche, habe den dann nochmal ab um das herauszufinden. Steht leider in keiner manual. Dann den Deckel, die Haube drauf alle schrauben rein und mini handfesten ziehen.
Die Schraubenanzugsreihenfolge 1-12 erst mit 6nm, dann mit 7,8,9 und zuletzt mit 10nm anziehen.
Drehmoment Schlüssel!! und bei kurze Verlängerung notwendig.
24h trocknen lassen und Motorhalterung, Tank etc wieder drauf.
Das musste es gewesen sein. Wenn du dir das zu traust, dann ist es ein in den Foren immer salopp daher gesagtes Kinderspiel. Wenn nicht wäre ein Mechaniker der so was kann oder schon mal gemacht hat sinnvoll. Der Aufwand ist zu hoch und der Kopf zu teuer um da rum zu pfuschen.
Zur Maschine, wie oben schon gesagt, wenn die 18tkm hat, die Reifen und Kette neu sind, dann hast du doch ein super Moped.
Bist du aus B oder wo wohnst du?
Kopf hoch, wird schon, ein Montagehandbuch wär aber schon sinnvoll.
Frag evtl. mal Dirk 65 ?

Aber die Dame hat schon gestern Abend geschrieben " daß Sie 2 Linke Daumen hat" :
