Vergaser auf Prüfstand abgestimmt

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twostroke
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Re: Vergaser auf Prüfstand abgestimmt

#16 

Beitrag von twostroke »

franz muc hat geschrieben: In den Opel gehen 8 Liter rein....
nur mal zum Rechnen.
Hui, was hastn du fürn Auto? In meinen Omega mit V6-Motor gingen grade mal 5 Liter rein! Dann war aber Oberkante Unterlippe, und im nächsten Jahr beim Ölwechsel waren gefühlt immer noch 4,5L drin...

Und zum Thema reinigen, weil ja grundsätzlich nicht jeder ein Ultraschallbad greifbar hat, für erste Tests tuts ausblasen meist auch. Ein Ultraschallbad kann hartnäckige Verunreinigungen auch an schwer zugänglichen Stellen gut lösen, rausspülen muss man sie aber manuell. Die Verunreinigungen die mir das Leben schwer gemacht haben sahen aus wie irgendwelche Pollenflusen dies durch die Filter geschafft haben. Die gingen auch ohne Ultraschall raus.

Allerdings ist bei mir Fakt: Wenn ich das Geld zusammennehme das ich nach und nach in den alten BST investiert habe (mit neuer Membran, Schwimmerventil, div. Dichtungen und Kleinkruscht) ist die Differenz zu einem neuen TM40 nicht mehr groß. Im nachhinein hätt ich die paar Kröten noch drauflegen sollen und wäre besser dran gewesen. Aber so schlau ist man erst hinterher...

Gruss Dominik
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Re: Vergaser auf Prüfstand abgestimmt

#17 

Beitrag von Dschänsen »

 Themenstarter

FP91 hat geschrieben:
Für 350€ hätte man einen neuen TM40 organisiert bekommen :roll:

Mal ne Frage,äh..wären denn damit meine Probleme automatisch behoben gewesen??
Eine exakte Anpassung müsste doch trotzdem noch erfolgen,oder?
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Re: Vergaser auf Prüfstand abgestimmt

#18 

Beitrag von Dschänsen »

 Themenstarter

ric hat geschrieben:Wenn die Fremdleistung annähernd einen Arbeitstag dauerte , dann wäre der Preis akzeptabel . Es liest sich aber so , dass Dschänschen die meiste Arbeit selbst erledigte und die Werkstatt "nur" die Abstimmung des Vergasers auf dem Prüfstand durchführte , - und dann erscheint mir der Preis etwas zu hoch . Das erinnert mich an Audi : Ich wollte den Preis nur für die Arbeitszeit eines Ölwechsels und sonst nichts , die Teile inkl. Öl wollte ich anliefern . Der Serviceberater hat mir einen Preis von 180 Euro lt. Audi-Arbeitswerten genannt , worauf ich mich höflich bedankte und den Ölwechsel in einer freien Werkstatt durchführen ließ (für ca. ein Zehntel des Audi-Preises) .
An Dschänschen : Kannst du das Leistungsdiagramm hier zeigen ?
:!:
Nee nee,ich habe nur vorher den Vergaser einmal ausgebaut und ihn von meinem VFR-Schrauber nachsehen lassen,der hat das Ding dann ins Us-bad gelegt und eigentlich nichts auffallendes festgestellt, alle Einstellungen laut original Werkstatthandbuch korrekt.
Danach lief das Möpp immer noch nicht besser.
Original war halt nicht richtig für den Bock
Hab auch vergessen zu erwähnen, das in den Krümmer ein Gewinde zur unverfälschten Abgasmessung eingeschweißt wurde.
Hab meinen ersten Beitrag nochmal gelesen, klingt echt ´n büschen verwirrend :? !
Zuletzt geändert von Dschänsen am 18 Jun 2014 13:17, insgesamt 1-mal geändert.
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#19 

Beitrag von Wooky »

:arrow:
Zuletzt geändert von Wooky am 24 Jan 2018 16:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Vergaser auf Prüfstand abgestimmt

#20 

Beitrag von Dschänsen »

 Themenstarter

twostroke hat geschrieben:
Allerdings ist bei mir Fakt: Wenn ich das Geld zusammennehme das ich nach und nach in den alten BST investiert habe (mit neuer Membran, Schwimmerventil, div. Dichtungen und Kleinkruscht) ist die Differenz zu einem neuen TM40 nicht mehr groß. Im nachhinein hätt ich die paar Kröten noch drauflegen sollen und wäre besser dran gewesen. Aber so schlau ist man erst hinterher...
:?:
Wieso besser dran?
Jetzt geht´s doch oder?
Wo liegen denn die Vorteile beim TM40?
Und gibt es auch Nachteile?
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Re: Vergaser auf Prüfstand abgestimmt

#21 

Beitrag von twostroke »

Klar gehts jetzt, aber der TM40 soll ja ein besseres Ansprechverhalten haben im Vergleich zum BST, auch die Beschleunigerpumpe kann ein Vorteil sein. Nachteile weiss ich keine, hab das Teil nicht. Ein Vorteil der mir mittlerweile aber am wichtigsten wäre ist die nicht mehr vorhandene Abhängigkeit von einem so großflächigen und teuren Teil wie der Schiebermembran.

An diese Technik hab ich mich erstmal gewöhnen müssen, ich als Enduro vorher nur Flachschieber gehabt, mit direkter Betätigung, dieses Unterdrucksystem war mir völlig neu.

Ich hab über 2 Jahre hinweg 150€ in den BST gesteckt, und hatte hinterher trotzdem nur den alten Vergaser, und noch lange nicht alle Teile erneuert... und hatte noch die Bastelei. Hätt ich das Geld genommen und nochmal so viel draufgelegt hätt ich einen neuen Vergaser gehabt der auch noch besser sein soll.

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Re: Vergaser auf Prüfstand abgestimmt

#22 

Beitrag von franz muc »

hätte wenn und aber: für meine erste
Saharatour habe ich mir den Metzeler
Enduro 3 "Sahara" andrehen lassen vom
freundlichen Reifenhändler, klang gut,
gewollt war von mir Michelin Desert.
Immerhin rennt das Motorrad nun mit
dem Devil Auspuff. Und hinterher
ist man meist schlauer. Deshalb lese
ich im Forum immer schön mit.
DR 600 Dakar, nach 80 tkm verkauft
DR 650 SP 44 nach 10 tkm verkauft
DR 600 S nach 40 tkm verkauft
Husqvarna 701 LR bisher 12 tkm gefahren
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Re: Vergaser auf Prüfstand abgestimmt

#23 

Beitrag von Dschänsen »

 Themenstarter

twostroke hat geschrieben:Klar gehts jetzt, aber der TM40 soll ja ein besseres Ansprechverhalten haben im Vergleich zum BST, auch die Beschleunigerpumpe kann ein Vorteil sein. Nachteile weiss ich keine, hab das Teil nicht. Ein Vorteil der mir mittlerweile aber am wichtigsten wäre ist die nicht mehr vorhandene Abhängigkeit von einem so großflächigen und teuren Teil wie der Schiebermembran.

An diese Technik hab ich mich erstmal gewöhnen müssen, ich als Enduro vorher nur Flachschieber gehabt, mit direkter Betätigung, dieses Unterdrucksystem war mir völlig neu.

Ich hab über 2 Jahre hinweg 150€ in den BST gesteckt, und hatte hinterher trotzdem nur den alten Vergaser, und noch lange nicht alle Teile erneuert... und hatte noch die Bastelei. Hätt ich das Geld genommen und nochmal so viel draufgelegt hätt ich einen neuen Vergaser gehabt der auch noch besser sein soll.

Gruss Dominik


Grundsätzlich bin ich jetzt echt erst mal froh das die Kiste so läuft wie ich das von damals(1991-1993) in Erinnerung hatte.
Das Ansprechverhalten ist doch voll i.O.,
ist halt keine XR oder 620erLC4 SC wie ich sie nachher gefahren habe.
Und ich möchte, ganz davon abgesehen das ich an die Möglichkeit einen Flachschieber zu verbauen gar nicht gedacht habe, die Dakar so Original wie möglich belassen.
Und als echte Dreckfräse ist sie mir sowieso viiiel zu schade :wink:

Der Devil hätte auch nicht dran sein müssen. Obwohl....der knallt guut! :twisted:
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