habe mir gestern meine Bremsbeläge mal etwas genauer angeschaut
(vorne) und mir gedacht: Joah, die könnt man ja mal eben schnell
wechseln.
Im Werkstadthandbuch hoert sich das immer alles so herrlich einfach an.
Mit eben mal schnell wars dann aber leider nicht getan.
Abbekommen hab ich das Ding super, zack Schraubenzieher zwischen,
um da mehr Platz zu schaffen; hmm!
Schau mer mal was da sonst noch so zwischenpasst...
Irgendwann hatte sich der Zylinder doch tatsächlich ein Stück bewegt,
aber leider zu wenig für die neuen Bläge.
Nach anderthalb Stunden des vergeblichen Rumhebelns und machens
hab ich dann schliesslich die Schraubzwinge gewählt, zugeknallt, neue
Beläge drauf -> mit ordentlich drücken rutschte das ganze dann
auch auf die Scheibe.
Später hab ich gesehen, dass aus dem Bremsflüssigkeitsbehälter
Saft ausgetreten ist (nich viel, aber trotzdem...).
Jetzt kommt es mir irgendwie so vor, dass die Beläge ständig an
der Scheibe schleifen und die Bremse insgesamt recht spät anspricht.
a) Ist das (das mit dem Schleifen) anfangs normal und schleift sich nach
kurzer Zeit ein?
b) Muss man nach dem Belagwechsel neu entlüften?
c) Könnt ihr mir Tipps geben, wie das ganze beim nächsten mal etwas
hübscher vonstatten gehen könnte?
d) Kann mir jemand sagen, was für ein Typ Bremse da genau verbaut ist? Habe nämlich noch (*choralsetztein*) "Das Schrauberhandbuch" (von Mepumuck oder so). Das Trommelbremsen wegfallen ist schon mal klar

Grüssle aus dem sonnigen Spanien!
vince