vor ein paar wochen hab ich meine Dr gründlich gereinigt um Salz und Flugrost einer Schneefahrt zu beseitigen. Bin danach noch ca. 10km gefahren und dann stand sie bis gestern.
Zum anmachen habe ich den Choke ganz gezogen und hab sie auch mit wenigen Tritten anbekommen. Allerdings ist sie immer nach 2-3sek wieder ausgegangen, selbst wenn ich sie mit dem Gashebel über 3000u/min gehalten habe. Irgendwann blieb sie dann jedoch an, ich musste jedoch die Standgasschraube mehrere Umdrehungen hineindrehen um sie bei ca 2000u/min zu halten damit ich den Gashebel loslassen konnte ohne dass sie aus geht. So lief sie dann, wenn auch etwas unruhig mit schwankender drehzahl. Dies kam mir schon sehr komisch vor. Denn ich musste noch nie das Standgas soweit hineindrehen. Dazu kommt nun dass ich nur mit Choke fahren kann. Selbst wenn ich 10 min gefahren bin und dann den Choke rausmache geht sie spätestens an der nächsten roten ampel aus.
Was tun? Könnte das rein an den Kerzen liegen? Oder hat da der Vergaser seine finger im spiel (verstopfte düse?)
Dr650 Sp44B läuft NUR mit Choke und mehr Standgas
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Zuletzt geändert von Wooky am 24 Jan 2018 19:09, insgesamt 1-mal geändert.
SP41B Baujahr 1990___Wooky/Udo Baujahr 1968
Wenn jeder nur an sich denkt, dann ist doch an jeden gedacht.
Meine Dakar
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Hatt so ein Problem vor einigen Jahren auch schon mal an ner Maschine.
Sprang schlecht an und lief nur mit halb bis 3/4 gezogenem Choke. Sobald ich den rausgemacht habe, ging sie aus.
Da war es nötig den Vergaser abzunehmen, komplett zu reinigen und wieder anzubauen. Hab dabei auch noch die Nadel getauscht. Danach hat alles wieder gelaufen.
Versprechen kann ich dir aber nichts.
Sprang schlecht an und lief nur mit halb bis 3/4 gezogenem Choke. Sobald ich den rausgemacht habe, ging sie aus.
Da war es nötig den Vergaser abzunehmen, komplett zu reinigen und wieder anzubauen. Hab dabei auch noch die Nadel getauscht. Danach hat alles wieder gelaufen.
Versprechen kann ich dir aber nichts.
Eine Dr ist mehr als die Summe ihrer Teile!!
Meine Sp44 SUMO
http://www.dr-650.de/galerie/eintrag/anzeigen/2230
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Hatte eben kurz zeit und wollte die Leerlaufdüse rausschrauben um zu sehen ob sie zu ist. Hab die benzinleitung abgeklemmt (mit Kabelbinder abgeknickt, blöd dass der Hahn keine OFF-Stellung hat), schwimmerkammer über die untere ablassschraube entleert, schwimmerkammerdeckel mitsamt schwimmer abgenommen. nun hatte ich das problem dass ich die leerlaufdüse nicht herausbekommen habe. ich hatte zwar schraubendreher mit denen ich ran kam, glaube aber dass diese zu schmal (ca 3mm) für den schlitz der düse waren um richtig greifen zu können. Sehen konnte ich die Düse nicht da der Vergaser ja noch eingebaut war. Da mir keine weitere zeit mehr blieb habe ich alles wieder zusammengesetzt.
Nachdem ich die Benzinleitung wieder "frei" gemacht habe kam aus dem schlauch der unten am Schwimmerdeckel hängt benzin heraus. Nachdem ich den verschlossen habe damit mir die suppe nicht überall rumläuft war zunächst ruhe, bis es aus nem Schlauch der ausm LuFiKasten rauskommt tropfte.
Ich habe hier (http://www.anzwers.org/free/madmaxone/Vergaser.html) gelesen dass das Problem mit dem tropfenden schlauch darauf hindeutet dass der Schwimmer bzw schwimmernadel defekt ist. hoffe dass ich ihn nur falsch eingesetz habe und werde den Vergaser wahrscheinlich doch komplett ausbauen müssen um richtig bei zu kommen...
Nachdem ich die Benzinleitung wieder "frei" gemacht habe kam aus dem schlauch der unten am Schwimmerdeckel hängt benzin heraus. Nachdem ich den verschlossen habe damit mir die suppe nicht überall rumläuft war zunächst ruhe, bis es aus nem Schlauch der ausm LuFiKasten rauskommt tropfte.
Ich habe hier (http://www.anzwers.org/free/madmaxone/Vergaser.html) gelesen dass das Problem mit dem tropfenden schlauch darauf hindeutet dass der Schwimmer bzw schwimmernadel defekt ist. hoffe dass ich ihn nur falsch eingesetz habe und werde den Vergaser wahrscheinlich doch komplett ausbauen müssen um richtig bei zu kommen...